Lehrer lügt uns an, was tun?

3 Antworten

Es darf geprüft werden, was im Unterricht behandelt wurde, also auch das bewusste Buch. Fertig, aus.

Es muss de jure noch nicht einmal der Termin der Prüfung vorher angekündigt werden. Das sind alles reine Gefälligkeiten, mit denen der Lehrer auf freiwilliger Basis allen Beteiligten das Leben etwas leichter macht, wenn er weiß, was gut für ihn ist.

Aber wer weiß schon, was ihr da tatsächlich gefragt habt und was die Kollegin in Wirklichkeit darauf geantwortet hat. Es besteht absolut zu 100% die Möglichkeit, dass du und deine Freunde alle nur gehört habt, was ihr hören wolltet, und/oder dass du dich jetzt falsch erinnerst. Das passiert täglich in jedem Klassenraum der Welt. Beispiel, ich hab in Chemie mal mit den Schülern Rotkohlsaft wegen seiner Farbumschläge und der entsprechenden Eignung als Säure-Base-Indikator behandelt. Was erzählen die Blagen daheim? Sie hätten heute in Chemie "Rotkohl gekocht." Guten Tach auch.

Wenn du überzeugt bist, dass sie das bewusste Buch vorher ausgeschlossen hat, kannst du noch mal ein klärendes Gespräch suchen. Wenn das sich wirklich so abgespielt haben sollte wie dargestellt, was ich nicht glauben kann, dann ist die Frau wohl ziemlich dumm (oder pädagogisch wenig beschlagen, was auf das gleiche hinaus läuft), denn sie hat sich den guten Willen der kompletten Lerngruppe verscherzt, wahrscheinlich weil sie ihren Unterricht nicht weit genug im Voraus durchgeplant hat. Und damit macht sie es sich natürlich selbst nur immer schwerer. So was passiert eigentlich nur blutigen Anfängern oder halt Leuten mit mentalen Problemen (Prokrastination).

Es gibt ja zB eine Schüler Vertretung oder ein Vertrauenslehrer. Im Notfall sich daran wenden

Ein Lehrer ist ein Vorbild. Er muss zu dem stehen, was er gesagt hat. Wie sollen junge Menschen sonst lernen, dass sie verbindlich sein müssen.

Wendet euch an die Schulleitung.