Legt ihr wert auf den Bodycount von potentiellen Partnern?

Das Ergebnis basiert auf 88 Abstimmungen

Nein, das interessiert mich nicht 51%
Ja, tue ich 49%

21 Antworten

Ja, tue ich

also an sich ist es mir nicht sooo wichtig. es kommt drauf an wie alt der potenzielle partner ist. wenn er ca 20 also in meinem alter ist dann akzeptiere ich alles bis ca 20 mehr finde ich persönlich schon viel. wenn er schon älter ist sagen wir 25-30 dann ist die toleranz bisschen höher. aber es kommt ja auf die person an und man sollte niemanden deswegen verurteilen. ist nur meine persönliche präferenz

Ja, tue ich

Nach unten nicht. Aber wenn er zu hoch ist, dann zweifle ich an, dass die Beziehung lange hält und die Person treu ist. Da gibt es aber keine bestimmte Zahl. Wenn man mit 14 das erste mal Sex hatte, ist ein Bodycount von 10 mit 28 Jahren nicht so viel, wie wenn man gestern das erste mal Sex hatte und schon einen bodycount von 10. You know?

Nein, das interessiert mich nicht

Jeder hat halt seine Vergangenheit und manche haben sich vielleicht etwas mehr ausgetobt als andere, finde aber im Endeffekt spielt es keine Rolle mehr.


SchakKlusoh  22.03.2023, 14:34

Bei einer Frau, die viele Sexualpartner hatte, muß man sich fragen:

  •    Ist Sex für sie überhaupt (noch) mit Intimität und Bindung verbunden oder ist das für sie nur eine Art Spaß zu haben und der Mann ist jederzeit durch einen anderen Orgasmus-Dienstleister ersetzbar?
  •    Gibt es überhaupt noch etwas, was man mit ihr neu entdecken kann?
  •    Gibt es irgendetwas mit dem man sie überraschen könnte?
  •    Gibt es Dinge, die dem Mann Spaß machen würden, aber die sie schon längst abgehakt hat?
  •    Wo stehst ein Mann im Vergleich zu anderen? - kommt sie auf Dauer damit klar, daß der Mann nicht das Optimum darstellt?

   Manche Frauen benutzen häufige sexuelle Kontakte um ihr Selbstbewußtsein in einer emotionalen Krise (sich unattraktiv fühlen, verlassen werden, Ungenügen des Partners) zu stärken oder wieder herzustellen. Ist so eine Frau charakterlich/psychisch wünschenswert.

Es ist wichtig zu wissen, welche Erfahrungen und welches emotionale ´Gepäck´ der Partner hat. Ich meine damit nicht eine Aufzählung der Sexualpartner und der Erlebnisse. Es geht wirklich darum welche Erfahrung jemand daraus zieht. - Zur Verdeutlichung: Es ist nicht wichtig wann, mit welcher Hand jemand auf eine Herdplatte gegriffen hat, sondern nur, daß man weiß, daß man sich auf einer Herdplatte die Finger verbrennen kann.

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SchakKlusoh  22.03.2023, 15:57
@ninaven

Ja, deshalb habe ich auch einige Stellen geschlechtsneutral geschrieben. Wenn ein Mann Frauen nur als "Gebrauchsmaterial" sieht, ist es unwahrscheinlich, daß er irgendwann plötzlich eine Frau respektiert.

Männer und Frauen sind aber unterschiedlich. Die meisten Männer haben ein selektives Gedächtnis für Sexualkontakte, die meisten Frauen haben ein kumulatives. Das erklärt sich aus den unterschiedlichen Sexualstrategien. Für Männer ist es egal, ob irgendeine Frau irgendwie "besser" war.

Weil Frauen den ´besten´ Sexualpartner zu Fortpflanzung suchen, merken sie sich mehr und vergleichen ständig. Frauen wollen die Last der Fortpflanzung (Schwangerschaft, Geburt ...) nicht für minderwertige Gene verschwenden. Das heißt, sie erinnern sich (un/bewußt) daran, daß sie schon (ein-)mal ein angenehmeres Gefühl beim Doggy hatte, daß schon (ein-)mal ein Penis besser paßte, daß (ein-)mal einer besser lecken konnte, daß es (einmal) einer/mehrere schafften, sie beim Verkehr zum Orgasmus zu bekommen usw.

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Nein, das interessiert mich nicht

Nein, das tue ich nicht.

Find's spannend, mit "Neulingen" was zu "erkunden", hab aber auch nix dagegen, wenn jemand schon viele Partner hatte. Wichtig ist, dass er gesund ist. Negative Tests sagen da definitiv mehr, als ein "Bodycount".

Meiner ist auch schon zweistellig. Bin da weder "stolz drauf", noch schäme ich mich dafür. Musste mich eben ausprobieren. Ich bin homosexuell und hab einige Fetische. Man kann eben realistischerweise nicht alles mit dem selben (oder einigen wenigen) machen / ausprobieren. Der eine stimmt diesem zu, der andere jenem. Wenn man ein paar verschiedene Dinge austesten möchte, dann "kommt eben was zusammen". Und gerade im gleichgeschlechtlichen Bereich und vor allem wenn's ums "Erkunden" geht, zieht Dein Gegenüber ebenfalls schnell weiter. Da bleibt einem dann auch nichts anderes übrig, als sich weiter umzusehen.

Nein, das interessiert mich nicht

Nein, das ist für mich irrelevant. Es ist nunmal die Vergangenheit dieser Person. Mir ist zwar bewusst, dass viele Menschen sehr vergangenheitsbezogen sind, aber das ist meiner Meinung nach falsch. Denn der Krux an der Sache ist, dass Menschen die eine gewisse Vergangenheit haben, sie nie ganz hinter sich lassen können, weil sie immer fürchten müssen, darauf festgenagelt zu werden. Deshalb interessiert mich was vorher war nicht, oder sehe es als schlimm an. Ich treffe meine Entscheidungen nur danach, was in der gemeinsamen Zeitspanne passiert.


SchakKlusoh  20.01.2023, 19:21
dass viele Menschen sehr vergangenheitsbezogen sind, aber das ist meiner Meinung nach falsch

Deine Meinung ist falsch. Das Verhalten, die Erwartungen usw. von Menschen wird von ihren Erfahrungen dominiert. Manche Menschen schleppen einen ziemliche Rucksack voller unerledigter Dinge mit sich herum,, die eine Beziehung schädigen können.

Deshalb ist es wichtig die Vergangenheit zu kennen.

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