Legierungen härter als Hauptmetalle

3 Antworten

Du kannst dir ein Reinmetall vorstellen als einen geordneten Verband von lauter gleich großen Kugeln positiver atomrümpfe in einem Elektronengas. Die Ordnung bedingt ebene Flächen, und bei gleich großen Kugeln sind diese relativ leicht verschiebbar, jedenfalls viel leichter, als wenn andere, ungleivch große Kugeln eingelagert sind: da hakt es, sozusagen.

Ausserdem wird durch Fremdatome die gleichmäßigkeit des Elektronengases gestört, was ebenfalls zu einer art verhaken führt.

So ungefähr, ganz grob.

Legierungen sind sozusagen Mischungen bei Mischungen verschieben sich die kleinen Teilchen des Stoffes in die freien plärrte u d es wird härter allerdings braucht man für eine mittelgrosse Fläche legierungmehr Stoff als die gleiche flaeche normales Metal


eisbaerle96 
Beitragsersteller
 07.05.2011, 21:53

vielen dank :-)

0

Generell kann man das so nicht sagen. Natürlich kann man auch Legierungen herstellen, die weicher sind als zumindest der härtere Bestandteil. Bei manchen Legierungen ergeben sich besondere Eigenschaften aus den Größenverhältnissen der Atome. Oft spielt aber auch eine Art Bindung eine Rolle. Dabei kommt es bei ganz bestimmten Mischungsverhältnissen zu besonderen Eigenschaften, fast so, als würden die Legierungspartner regelrecht miteinander reagieren. Die Legierung hat dann häufig Eigenschaften, die keines der Ausgangsmetalle deutlich aufweist (Eisen/Kohlenstoff, Kupfer/Zinn, Kupfer/Zink, Chrom,Mangan, Vanadium, Molybdän/Eisen). Es ist auf jeden Fall eine Wissenschaft für sich.