LED- und Halogen-Leutchtmittel in Parallelschaltung nicht möglich?

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die sache gestaltet sich recht einfach. vergiss die aussage wechsel/gleichspannungslampe für led`s in einer gu fassung! laut eu-norm ist es nicht gestattet in diesen fassungen leuchtmittel die eine polung haben einzusetzen. all auf dem deutschen markt eingesetzten leuchtmittel mit einem gu oder einfachen ohne verpolungsschutz versehehen sockel sind für wechselspannung somit auch die leuchtmittel. nimm die led-leuchten raus. versuchs noch mal. wenn der spuk aufhört: eine nach der anderen einfügen. grund: es ist möglih das bei ledbleichrichtern eben dieser einen kurzschluss bekommt. meist , insbesondere preiswerte lampen haben solche macken. dann ist der trafo kurzgeschlossen brummt und die anderen lampen - klar sicken rum. des weiteren, elektronische trafos hatten mal die beschriebenen mindestlast kriterien. mittlerweile haben diese trafos unabhängige selbstfühler. sie stellen sich selbstdrauf ein. ab etwa 3 watt laufen die trafos. drunter wird abgeschaltet. die aussage , das ein strom, wenn er nicht verbraucht wird den trafo belastet ist- zwangsläufig phisikalisch nicht zu bewerten, da einfach falsch und nicht haltbar. das würde das ohmsche gesetz, die grundlage aller elektrotechnischen geräte aushebeln. das wäre dann nobelpreis verdächtig. zuletzt nur noch eine kleine korrektur: auch ein wandlertrafo beinhaltet ein trafo, und dieser ist wie für trafos üblich mit cu bewickelt. richtig ist es ist viel weniger kupfer in der wandlerkiste als bei einem trafo gleicher leistung.- wie gesagt sollte nur eine korrektur sein. also : lampen raus und einzeln wieder einbauen, dann ist der störenfried schnell ermittelt.

Ja, DerTom, elektronische Trafos brauchen meist eine Mindestlast. Die liegt meist bei < 10 % der Nennlast. Dafür brummen sie nicht, da das Schaltnetzteil mit >10 kHz arbeitet.

KlausWue hat geschrieben er hat 2 Glühlampen durch LED ersetzt, also ist die Mindestlast mit den beiden verbliebenen Halogens auf jeden Fall vorhanden. Frage: was ist passiert, als du die LED- Leuchtmittel wieder entfernt hast? Funktionieren dann die 20 W- Halogen normal und der Trafo brummt nicht?

Wie die LED- Leuchtmittel betrieben werden müssen, sollte auf der Verpackung stehen. Aber wenn sie für eine GU 5.3 Fassung gebaut sind, müssen sie Wechselspannung vertragen. Da gibt es nämlich keinen Verpolungsschutz.

Wenn nach Ausbau der LED alles wieder normal funktioniert und du die LED auch richtig verwendet hast, nimm deinen Garantieanspruch wahr. Weil dann der Hersteller der LED Mist ausgeliefert hat.

Danke an Chris091 für die schöne Erklärung, die aber nicht stimmt. Der Trafo hat nicht "zu viel Strom" vom Netz.

Eigentlich gibt es dafür nur schwer eine logische Erklärung, ausser die Lampe hat keinen Trafo mit Kupferwicklungen, sondern einen elektronischen Transformator.

Elektronische Transformatoren benötigen eine elektrische Mindestlast um funktionieren zu können.

Ansonsten kann es nur noch sein, dass es sich doch um einen Trafo mit Wicklungen handelt, und die von Dir verwendeten LED Leuchtmittel nicht für Wechselspannung ausgelegt waren, sondern mit Gleichspannung geschaltet werden müssen.

benötigte Leistung sinkt, spannung bleibt gleich --> benötigte Stromstärke sinkt da die stromstärke vom netz gleich bleibt, und der trafo nun "zu viel strom" hat brummt er, und die Leutmittel kommen da auch null klar. glaub ich

Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben! :-)

> was ist passiert, als du die LED wieder entfernt hast? --> dann keine Probleme mehr!

> lampen raus und einzeln wieder einbauen --> Auch it einem LED-Leuchtmittel funktioniert's nur eine Weile! Dann fängt wieder das Brummen an. :-( Ich habe die beiden "LEDs" auch in eine andere 4er Halogen-Lampe von mir eingebaut: kein Problem! Mein Fazit: Der Trafo meine Problemlampe mag keine LED-Leuchtmittel. :-( Sind übrigens teure Osram (Parathom MR16), kein Billigkram.