Lebendig vergraben worden - wieso kann man 'da unten' überhaupt wieder aufwachen?
Ich beschäftige mich zurzeit mit einer meiner größten Ängste und es passierte in der Geschichte scheinbar sehr selten, aber es ist vorgekommen, dass jemand nach mehreren Tagen unter der Erde wieder aufgewacht ist und entweder gerettet werden konnte oder entsprechend erstickt ist.
Wie ist das überhaupt möglich, dass da unten nach Stunden und vor allem Tagen jemand wieder zu Bewusstsein gekommen ist? Hätte die Person nicht erfrieren müssen (kalte Erde? Keine Körperwärme?) oder sehr viel wahrscheinlicher nicht schon eher ersticken müssen? Wieso ist da unten überhaupt noch genug Sauerstoff bzw genug Sauerstoff um wieder aufzuwachen? Das erscheint mir nicht logisch.
6 Antworten
Im scheintoten Zustand war es vor allem früher sehr gut möglich, da es dann kaum noch Lebenszeichen gab, die man mit damaligen Methoden messen konnte, dass man dann irrtümlich begraben wurde. Dank moderner Medizin ist es heutzutage extrem unwahrscheinlich, dass man im scheintoten Zustand irrtümlich für tot gehalten und vergraben wird. Insbesondere wenn jemand Organspender ist, wird sogar darauf geachtet, dass nicht nur der klinische, sondern auch der Hirntod eingetreten ist, bevor etwas irreversibles mit der verstorbenen Person angestellt wird.
Und so kalt ist die Erde nicht, es sei denn man befindet sich beispielsweise in Sibirien, wo es verbreiteten Permafrostboden gibt, aber selbst der wird mittlerweile immer dünner, aber nicht von oben nach unten, sondern von unten nach oben. Die Erde selbst ist im Inneren nämlich nicht kalt und so kommt der Frost nicht von unten, sondern von oben. Es ist sicher nicht so, dass es in 1,8 Metern schon heiß wäre, aber kalt mit Sicherheit auch nicht. Selbst im Winter wird es in mehr als 80 cm auch kaum Frost geben, was der Grund ist, dass man in etwa 80 cm bis 1 Meter Tiefe Wasserleitungen verlegt, damit diese im Winter nicht einfrieren.
Der Sauerstoff ist da schon das weitaus größere Problem bzw. das Kohlendioxid. Allerdings sind wohl im scheintoten Zustand die Lebenszeichen, also Herzschlag (und daher Puls), Atmung und so weiter derart reduziert, dass die wenige Luft im Sarg wohl eine ganze Weile länger reicht, als wenn jemand beispielsweise schläft oder gar wach ist. Wenn eine scheintote Person jedoch im Sarg wach wird, hat sie nicht mehr viel Zeit, um zu reagieren - zum Glück, denn sonst würde ein Ersticken unnötig lange dauern.
Hey, ich habe dieselbe Angst tatsächlich. Scheintod ist zwar selten, kann aber passieren. Meine Lösung, die ich gefunden habe: habe meine Eltern darum gebeten den Bestatter darum zu bitten mir einen tödlichen Gift zu spitzen, um sicherzustellen, dass ich tot bin 😅 seitdem sie dazu eingewilligt haben, bin ich echt ruhiger indem Punkt geworden
Bis du heute bestattet wirst liegst du mindestens noch in einem Sarg eine Woche in einem Kühlhaus.
Danach bist du definitiv tot.
Wobei scheintot im Ofen zu sein wahrscheinlich deutlich schlimmer ist. Tod durch Verbrennen ist deutlich schmerzhafter als ersticken.
Kenn mich da jetzt nicht so gut aus, aber damals ist es oft passiert das jemand Scheintod war, nennt man das so? Jedenfalls ist das schon möglich, aber heutzutage nicht mehr da man ohne gründliche Untersuchung nicht beerdigt wird.
Entspann dich wird dir sicher nicht passieren…. Ich garantiere es dir :)
Danke xD. Ich weiß es ist sehr unwahrscheinlich (Zum Glück), aber leider nicht ausgeschlossen. Reicht schon ein total crazy Exfreund oder Serienkiller.
du solltest nach Rumänien reisen und dort das Schloß von Graf Dracula besuchen, der gibt die darauf auch antwort
Ja, ich werde auch meiner Familie sagen, dass ich verbrannt werden will und eventuell Seebestattung oder Waldbestattung will.
Wer hat dieses Vergraben überhaupt erfunden.😭