Leben wir in der Endzeit (Bibel)?
14 Antworten
Wie einige Christen hier ja schon deutlich gesagt haben, leben wir seit der Zeit Jesu Christus in der Endzeit, in der großen Drangsal. Seitdem haben sich nach und nach alle Zeichen erfüllt. Erst wurde, noch vor der Hinrichtung Jesu Satan aus dem Himmel geworfen. Dann hat Satan versucht, Israel zu vernichten und Gott hat sein Volk in die ganze Welt zerstreut und seitdem versucht Satan die Christen zu bedrängen und zu unterwandern. Es sind Kriege, Erdbeben, Seuchen gewesen, auf der ganzen Welt wurde und wird das Evangelium gepredigt, einige Sekten sind bereits als Antichristen aufgetreten, die verleugnen zum Beispiel dass Gott in Jesus Mensch wurde und verkünden, Jesus wäre bereits unsichtbar wiedergekommen, Israel wurde wieder eingesammelt.
Ja, die Zeit ist weit fortgeschritten. Aber ob morgen oder in hundert Jahren Jesus wiederkommt ist eigentlich egal. Wir Christen freuen uns, irgendwann bei Jesus im Himmel zu sein und in der Zwischenzeit versuchen wir, durch Nächstenliebe die Welt ein wenig besser zu machen und den Armen und Schwachen zu helfen.
Hallo NewLIfeUp,
ja, es stimmt, alles deutet darauf hin, dass wir in der von der Bibel vorausgesagten "Endzeit" leben. In insgesamt drei Evangelienberichten (Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21) werden Zeichen angeführt, die die "Zeit des Endes" oder in der Bibel auch "letzte Tage" genannt, bestätigen. Gestützt auf diese Kapitel möchte ich nachfolgend einige der wesentlichen Zeichen nennen, die sich heute erfüllen.
Matthäus 24:7 - "Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich“
Da es Kriege im Verlauf der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben hat, muss es sich bei dem, was Jesus hier beschreibt, um außergewöhnliche Kriege handeln. Zweifellos gehört der 1. Weltkrieg dazu. Dieser unterschied sich von allen bisher geführten Kriegen darin, dass nicht nur einzelne Nationen involviert waren, sondern alle großen und auch einige kleine Nationen. Außergewöhnlich war, dass zum ersten Mal auch die Zivilbevölkerung in großem Maß in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Seit dieser Zeit ist die Erde eigentlich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Außer dem 2. Weltkrieg sind in nur wenigen Jahrzehnten hunderte weitere Kriege geführt worden, bei denen Millionen von Menschen ums Leben kamen. Es ist tatsächlich so, dass hierdurch auch eine andere biblische Prophezeiung in Erfüllung ging, die besagt, "der Friede [sei] von der Erde weggenomen" worden.(Offenbarung 6:4)
Lukas 21:11 - "Es wird große Erdbeben geben“
Besonders seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat es auffallenderweise besonders schwere und zerstörerische Erdbeben gegeben. Die Statistiken weisen aus, dass die Zahl großer Erdbeben zugenommen hat. Allein in der Zeit von Januar bis Mai 2010 gab es 6 Beben der Stärke 7.0 oder stärker. Die betroffenen Länder waren Chile, Indonesien, Japan, Haiti, Mexiko und die Salomonen. Vielen ist auch das verherende Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti in Erinnerung geblieben, das als eines der schwersten der Geschichte zählt. Damit ist unübersehbar, dass sich auch dieses Zeichen in unserer Zeit erfüllt.
Matthäus 24:7 "Es wird Lebensmittelknappheit . . . an einem Ort nach dem anderen geben“
Auch dieses Zeichen findet in unseren Tagen eine bemerkenswerte Erfüllung. Derzeit leiden über eine Milliarde Menschen Hunger. Die Vereinten Nationen berichten, dass jährlich etwa 5 Millionen Kinder infolge von Mangelernährung sterben. Die Ursache für den Hunger so vieler Menschen ist nicht, dass die Erde nicht genügend Nahrung hervorbringen könnte; oftmals sind Misswirtschaft der Regierungen, Verschwendung und Korruption entscheidende Faktoren.
Lukas 21:11 „An einem Ort nach dem anderen Seuchen“
Trotz des Fortschritts der modernen Medizin sterben jedes Jahr noch immer Millionen infolge von Infektionskrankheiten. Im 20. Jahrhundert sind nach Schätzungen allein an Pocken etwa 300 bis 500 Millionen Menschen gestorben. Auch kommen immer wieder neue, bisher unbekannte Infektionskrankheiten hinzu. In den letzten 3 Jahrzehnten zählte man über 30 neue Typen von Infektionskrankheiten (z. B. Ebola, SARS, AIDS u. a.) und seit einigen Jahren beobachtet man eine Zunahme arzneimittelresistenter Erreger, die durch Antibiotika nicht mehr abgetötet werden können. Erschreckend sind auch folgende Zahlen: Weltweit sind ungefähr 500 Millionen Menschen an Malaria erkrankt, 1,6 Millionen an Tuberkulose und über 40 Millionen sind HIV infiziert.
Matthäus 24:11, 12 "Zunehmende Gesetzlosigkeit lässt die Liebe der meisten erkalten"
Ein Kriminologe sagte: „Was einem ins Auge fällt, wenn man das weltweite Ausmaß der Kriminalität betrachtet, ist eine überall zu beobachtende beständige Zunahme. Die Ausnahmen, die es gibt, ragen als rühmliche Einzelfälle heraus und können schon bald in der ansteigenden Flut untergehen“ (Sir Leon Radzinowicz und Joan King, The Growth of Crime, New York, 1977, S. 4, 5).
Es ist nicht zu bestreiten, dass noch vor wenigen Jahrzehnten die Kriminalität bei weitem noch nicht das Ausmaß hatte, wie heute. Die Gesetzlosigkeit von der Jesus hier sprach, schließt jedoch nicht nur kriminelles Verhalten ein, sondern auch die Missachtung göttlicher Gesetze und Grundsätze. Bekannterweise besteht in unserer Zeit der Trend, die Moral der Bibel infrage zu stellen oder ganz abzulehnen. Sittliche Werte, die Jahrhunderte Gültigkeit besaßen, werden als veraltet abgetan. Das hat letzten Endes auch mit dazu beigetragen, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft und die gegenseitige Zuneigung immer mehr abgenommen haben.
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Dies sind nur einige wenige Zeichen, die von Jesus Christus vorausgesagt wurden und die kennzeichnend für unsere Zeit sind. Das Eintreffen dieser Zeichen bedeutet jedoch nicht, dass sozusagen das "Ende der Welt" bevorstehen würde. Die Bibel spricht zwar von gewaltigen Veränderungen hier auf der Erde, doch führen diese letztendlich in eine bessere Welt. Gott wird sein angekündigtes Reich (eine himmlische Regierung in den Händen Jesu Christi) die Macht über unsere Erde übernehmen lassen.
Jesus Christus lehrte uns im Vater-unser um diese Regierung zu beten, als er sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10). Ja, Gottes Königreich wird bald dafür sorgen, dass Gottes Wille auch hier auf Erden geschieht. Dann wird sich auch eine sehr zu Herzen gehende Prophezeiung erfüllen, die da lautet: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Bis es so weit ist, wird es natürlich weiterhin schlimme Nachrichten und schreckliche Schlagzeilen geben. Die Bibel lässt jedoch auch erkennen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Gott in das Weltgeschehen eingreifen wird. Das Beste, was man in dieser Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dann werden wir all das Schöne erleben, was die gerade zitierten Prophezeiungen über die herrliche Zukunft sagen, die die Erde erwartet.
LG Philipp
Das Beste, was man in dieser Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen.
Dem muss ich leider widersprechen. Das ist falsch. Das Beste ist, sein Leben Jesus Christus zu übergeben, ihn als Herrn anzurufen und Christ zu werden. Denn nur dass ist die Rettung durch Gnade. Wissen und kennenlernen nutzt da überhaupt nichts.
Selbst die Bibel gibt die Endzeit nur dann her, wenn man ihre Aussagen fleißig zurecht biegt und nicht passende Aussagen einfach weg lässt.
Gegenüber den Zeiten, als das Chaos der Welt auch schon als Zeichen der Endzeit gesehen wurden (Pestepidemien, Hunneneinfall, Mongolensturm, 30-jähriger Krieg, Hungersnöte etc.pp) und die schon nicht ausreichten, um die Endzet anzukündigen, leben wir heute fast schon in paradiesischen Zuständen.
Ja, seit Jesus Christus auf der Erde lebte. Wenn du das Neue Testament aufmerksam liest (besonders die Apostelbriefe), fällt es dir vielleicht auf. Da ist z. B. die Rede von den "letzten Tagen".
Wie lange die Endzeit noch dauert, wird sich zeigen. Mit jedem Tag kommt ihr Ende näher.
Vor allem leben wir in der Zeit der Naherwartung - in der Erwartung, dass Jesus Christus zu jeder Zeit in die Wolken kommen und uns entrücken könnte.
Mit biblischer Eschatologie (Endzeitlehre) habe ich mich schon oft beschäftigt und finde sie auch sehr interessant und spannend.
Wichtig ist dabei m. E., dass es definitiv nicht möglich ist, einen Zeitpunkt für die Entrückung zu bestimmen. Es gibt kein prophetisches Ereignis, das in der Bibel erwähnt wird, das unbedingt noch vorher stattfinden muss. Deshalb sollen Christen in der Naherwartung leben, dass Jesus zu jedem Zeitpunkt bis in die Wolken kommen und alle gläubigen Christen entrücken könnten (1. Thessalonicher 4,17). Mit der Hoffnung auf dieses Ereignis sollen sich die Gläubigen trösten (V. 18).
Es ist ein großer Fehler, einen Termin für die Entrückung festlegen zu wollen, da dies nach der Bibel nicht möglich ist. Es gab schon einige Menschen, die Termine für dieses Ereignis festgelegt haben und nach Ablauf dieser Zeitpunkte war die Verwirrung groß. Der Fehler dieser Leute war, dass sie ihren eigenen Gedanken gefolgt sind und nicht mehr richtig in die Bibel geschaut haben.
Planeten-, Sternen- und Kometenbewegungen sind diesbezüglich wenig relevant. Mir ist keine Sternenkonstellation bekannt, die mit der Entrückung zu tun haben könnte. Abenteuerliche Theorien gibt es viele - vielleicht ruft die Bibel auch deshalb zur Nüchternheit auf und warnt vor Irrlehren.
Es ist möglich, dass einige prophetische Ereignisse der Bibel noch vor der Entrückung geschehen (z. B. der Bau des 3. Tempels, der Hesekiel 38-Krieg o. a.), kein Ereignis muss aber unbedingt zwangsläufig vor der Entrückung geschehen - sie kann zu jeder Zeit stattfinden.
Ähnlich war es auch vor 1948. Die Bibel hat vorhergesagt, dass das Volk Israel irgendwann wieder in seinem Land gesammelt wird. Nach fast 2000 Jahren Zerstreuung wurde Israel in diesem Jahr wieder ein Staat und das Volk kehrte - wie in der Bibel prophezeit - aus allen Himmelsrichtungen und vielen Völkern wieder nach Israel zurück. Die Bibel sagt, dass das Ausschlagen des Feigenbaums (ein Bild für Israel) ein Zeichen der Endzeit ist. Trotzdem hätte die Entrückung vorher stattfinden können, da die Sammlung des Volkes Israel keine Bedingung für die Entrückung war.
Schon der Apostel Paulus lebte in der Naherwartung, dass die Entrückung zu jeder Zeit stattfinden könnte. Ich denke, dass es wichtig ist, dass Christen diese Erwartung in Hoffnung, Dankbarkeit, Demut und Freude leben sollen.
Die Wiederkunft Jesu auf die Erde (nicht zu verwechseln mit der Entrückung, wo Jesus bis in die Wolken kommt) wiederum kann ausgerechnet werden. Dieser Zeitpunkt ist zu bestimmen und wird 7 Jahre nach dem Friedensvertrag geschehen, den der kommende Antichrist mit Israel schließen wird. Wenn also dieser Vertrag entsteht, kann gerechnet werden - vorher aber nicht.
Gut erklärt. Volle Zustimmung und biblisch völlig korrekt bis auf eine Frage:
Wo steht das von den 7 Jahren und dass Jesus erst dann kommt aber die Entrückung vorher ist? Das kenn ich gar nicht und würde mich interessieren...
Das kann man je nach Interpretation in der Offenbarung herauslesen.
Etwas spät, aber ich schreibe trotzdem mal ausführlich:
Es gibt verschiedene Ansichten zur biblischen Eschatologie. Ich verstehe die biblische "Lehre über die zukünftigen und endzeitlichen Dinge" folgendermaßen:
1) Das nächste prophetische Ereignis, von dem die Bibel berichtet, ist die Entrückung der Gemeinde. Jesus kommt, um die Gemeinde zu sich zu holen. Die gestorbenen Christen stehen auf und werden gemeinsam mit dem lebenden Christen zu Jesus und in den "Himmel" entrückt. Das steht z.B. in 1. Thess. 4,16-17 und Offenbarung 3,10. Es gibt kein prophetisches Ereignis, das vorher geschehen muss. Die Entrückung kann zu jeder Zeit stattfinden (Naherwartung). In 1. Thess. 4,18 steht, dass die Christen sich mit diesen Worten ermuntern sollen (also mit der Vorfreude auf die Entrückung)!
2) Im Buch Daniel, anderen Propheten des Alten Testamtens, der Offenbarung und in anderen Büchern liest man über die Zeit nach der Entrückung. Zunächst scheint der Antichrist aufzutreten, der einen Bund mit Israel schließt. Nach 3,5 Jahren (1. Phase der Trübsal/Drangsal) bricht er diesen Bund und entweiht den 3. Tempel, der wieder in Jerusalem aufgebaut wurde. Danach kommt die 2. Phase der Trübsal/Drangsal (auch große Trübsal genannt), die auch 3,5 Jahre andauert.
Bibelstellen für den Ablauf der Trübsal Phase 1: - 3 ½ Jahre (Offb. 11) - Aufftreten der zwei Zeugen (Offb. 11) - Wiedererrichtung des Tempels und Einführung der Opfer (Offb.11) - Beginn der Mission der 144000 jüdischen Evangelisten (Offb. 7) - Friedensbund des Antichristen mit Israel (9,27) - Errichtung des Antichristlichen Weltreiches (Off.6+13) - Beginn der göttlichen Gerichte (Offb. 6ff.)
Bibelstellen für den Ablauf der großen Trübsal Phase 2: - Beginnt mit Auferstehung des Antichristen (Offb. 13,13) - Erklärt sich zu Gott (2.Thess. 2,1-13) - Bild des Antichristen im Tempel (2. Thess. 2,1-13) - Eklat mit Israel (Dan. 9,27) - Führt Krieg gegen Israel (9,27)
Der Antichrist: - Schliesst Friedensbund mit Israel (Dan 9,27) - „Friedefürst“ und „Erlöser“ (Offb. 13) - Ermöglicht wiederaufbau des Tempels (Offb. 11, Dan 9,27) - Wird zuerst von Israel als Messias akzeptiert (Joh. 5,43) - Wird ermordet und aufersteht - Erklärt sich zu Gott (Offb.13; 2. Thess. 2) - Will Israel vernichten (Ps. 83,5; Sach. 12+14)
3) Am Ende der großen Trübsal versammelt der Antichrist eine riesige Armee, um Israel zu vernichten. Jesus kommt wieder und vernichtet seinerseits diese Armee. Danach wird das 1000jährige Reich errichtet, in dem Jesus als gerechter Herrscher regieren wird. Der Teufel wird in dieser Zeit gebunden sein.
Wiederkunft Jesu: - Jesus kommt SICHTBAR wieder (Mat. 24,27) - Vernichtet Heere die gegen Jerusalem ziehen (Offb.19, 11-21 - Wirft Antichristen und falschen Propheten in Feuersee (Offb. 19, 16-22) - „Landet“ auf dem Ölberg (Sacharja 14) - Bekehrung Israels (Sacharja 12,10) - Im Tal von Megiddo/Jesreel/ Harmageddon /Joschafat (Joel 4) - Entscheidet über Einlass ins 1000-jährige Reich (Mat. 25,31-46)
Das 1000-jährige Reich: - Jesus setzt auf den Thron Davids (Luk. 1,32) - Zion wird der höchste Berg (Micha 4,1-5) - Totes Meer wird Leben spendendes Meer (Hes. 48) - Errichtung des verheissenen Tempels (Hes.40-47) - Auferstehung der Märtyrer der Trübsalszeit (Offb.20,4) - Weltweiter Friede (Jes. 2,1-4) - Jesus beherrscht von Jerusalem aus die Welt (Jes, 2,1-4 - Israel ist die die führende Nation (Sacharja 14) - Bund Israels mit Assyrien und Ägypten (Jes. 19) - Alle Völker wallfahren nach Jerusalem (Sacharja 14) - Jesus setzt die göttliche Gerechtigkeit durch (Jes. 32,1-8) - Versöhnung der Tierwelt (Jes.11) - Keine Kindersterblichkeit mehr (Jes. 65) - Gläubige sterben nicht mehr (Jes.65)
4) Am Ende der 1000 Jahre wird der Teufel wieder freigelassen und schafft es, eine große Armee aufzustellen, die gegen Jesus kämpfen wird. Diese Armee wird schnell besiegt und am Ende gibt es das Gericht vor dem großen weißen Thron.
Bibelstellen: - Das letzte Gefecht (Offb. 20,7-10) - Das Jüngste Gericht (Offb.20,11ff)
5) Anschließend schafft Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde, die - darauf kann man sich fest verlassen - unglaublich toll und wunderschön werden wird: "Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird." Jesaja 65,17
Bibelstelle: - Gottes Neue Welt (Offb. 21+22)
Interessant zu diesem Thema sind folgende Bücher: - "Der Countdown zum Finale der Welt: Ein Bildführer zum Verständnis biblischer Prophetie" von Thomas Ice und Tim LaHaye - "Prophetie im neuen Jahrtausend" von Walvoord
Viele Infos finden sich auch auf der Seite : https://entrueckung.de/
@anniegirl: Jaja, die "letzten Tage", die nun schon 2000 Jahre dauern, und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Das nennen Gläubige "nahe". Müssen sie ja, sonst hätte die Bibel sich geirrt. Und das darf man auf keinen Fall zulassen.
Also ganz einfach alles so umdeuten, dass es passt. Den Sinn der Wörter auf den Kopf stellen. Länge zu Kürze und Ferne zu Nähe erklären.
Und schon hat die Bibel recht!