Leben jetzt noch Nachkommen von den Slawen und Kelten in Deutschland?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
Davon gehe ich aus, denn man kann zum einen neuzeitlichen Einfluss slawischsprachiger Menschen feststellen (z.B. Ruhrpolen),
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrpolen
(oft an den Nachnamen erkennbar), zum anderen kann man aber auch die Sorben anführen und viele Menschen, die einen Vorfahren aus Osteuropa haben. Eine meine Großmütter stammt aus Schlesien (heute größtenteils zu Polen gehörig), und sie hat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch partiell slawische Vorfahren.
Dass gerade Süddeutschland stark von Kelten geprägt war, ist an sehr vielen Stellen (auch an Ortsnamen, Bergnamen und Gewässernamen) erkennbar (BaWü ist voller keltischer Funde). Zwar sind keltische Sprachen ausgestorben, ich denke aber, dass die Menschen zum Teil in römische oder germanische Familien eingeheiratet hatten.
"Die Bevölkerung Südwestdeutschlands in römischer Zeit bestand wohl vor allem aus romanisierten Kelten."
Im deutschsprachigen Raum hat sich alles vermischt, was hier do hin und her gzogen ist.Westlich der Elbe galt ja als slawisch vor laengerer Zeit.
Im Spreewald hat sich noch das Slawentum mit den Sorben erhalten, dieses abgeschiedene Gebiet hat somit ueberlebt bis heute.
Super, ich denke du meinst das mit den Slawen östlich der Elbe oder?
Kelten, Germanen, Slawen und Urbevölkerung haben sich in Deutschland schon immer gemischt. Sie akzeptierten und mochten sich gegenseitig und haben ihre Kultur und Religion untereinander ausgetauscht. Später kamen auch noch ein paar Römer dazu.
Die Burgen sind dafuer noch der Beweis, das es hier einmal eine Grenze gab.
Havelberg, Tangermuende, Magdeburg.
Später kamen auch noch ein paar Römer dazu.
Ja, richtig, wobei zu ergänzen ist, dass diese "Römer" aus allen Teilen des Römischen Reiches kamen. 🙂
So ist es. Dann kamen auch noch Juden und noch später kamen auch noch Muslime, die sich bei den Kreuzzügen den Kreuzrittern angeschlossen hatten ... Deutscher ist, wer in der deutschen Sprache denkt.
und noch später kamen auch noch Muslime, die sich bei den Kreuzzügen den Kreuzrittern angeschlossen hatten ...
... und auch heute aus bekannten Gründen gelegentlich mal vorbeikommen. 🙂
Deutscher ist, wer in der deutschen Sprache denkt.
Ja, einverstanden.
Reicht denken aus oder sollte auch so gesprochen werden? Das "Denken" ist schwer zu beweisen😀
Naja, wer in deutscher Sprache denken kann, der kann sich in dieser Sprache auch mündlich und, wenn er kein Analphabet ist, schriftlich ausdrücken. 😎
Umgekehrt, sprechen reicht nicht aus. Was den Menschen ausmacht, das sind seine Gedanken. Die meisten Menschen denken die meiste Zeit in imaginären Worten. Und wenn diese Worte überwiegend in Deutsch sind, dann sind diese Menschen eben Deutsche. Ich kann auch etwas in Englisch oder Niederländisch oder Tschechisch sagen, bin aber schlicht ein Deutscher.
Ich darf doch das "merkwürdig" sehen wie ich will und das merkwürdig ist für mich auch nicht erklärbar. Ist mehr eine Unterstellung oder kannst du es erklären?
Eine Unterstellung ist es zu fragen, ob Menschen, die in Deutschland leben, hier auch arbeiten.
Scheinst ein Vertreter der Meinungsdiktatur zu sein? Freies denken ist erlernbar...
Und du scheinst nicht in der Lage zu sein, selbst einfache Aussagen richtig zu verstehen.
In meiner Region ist alles zweisprachig auf Schildern. Hier leben seit jeher die Sorben.
👍Dann wird es wieder interessant...
Das hat doch Patrick schon geschrieben...
👍Gut zu wissen...