LASIK-OP bei Bewerbung verschweigen?
Hallo erstmal, also ich hab schon seit sehr langer Zeit nur sehr wenige Berufswünsche, die aber leider alle denselben Nachteil haben und zwar wird ein gutes Sehvermögen gefordert. Das Problem ist, dass ich sehr schlechte Augen habe und ich selbst mit einer Laser.OP nicht genommen werden würde. Ich kann mir für meine Zukunft aber nichts anderes vorstellen, ich bin ansonsten Kerngesund und Topfit und finde diese Art von Einschränkung sogar nach einer Laser-OP für unfair. Die Frage ist also, ob ich eine Laser-OP durchführen lassen soll und die dann aber bei den ärztlichen Untersuchungen verschweige. Ich weiß das ist moralisch und ethisch schon allein nicht korrekt, aber ich sehe sonst keine andere Möglichkeit. Ich wäre sehr dankbar für gute und ernst gemeinte Ratschläge!!!!
4 Antworten
wenn das tatsächlich eine einstellungsvoraussetzung ist, dann wird dein sehvermögen überprüft. und ein augenarzt kann so eine op auch feststellen...
rein interessehalber. was für eine karriere strebst du an?
Bundeswehr oder Polizei. Also ich hab mal gehört, dass so eine OP nicht mal ein Augenarzt feststellen könnte es sei denn er wüsste genau wonach er sucht. Aber es sieht ja wohl oder übel so aus als würde das alles nichts bringen. Präoperative Werte festlegen finde ich zwar unfair, weil die OP ist ja dafür da damit man keine Brille mehr braucht, aber dagegen kann ich eh nichts machen :(
Das Leben ist nicht gerecht, mit Betrug eine Ausbildung anfangen, ist daneben und unter Umständen gefährdest du das Leben vieler Menschen. Bei einer Augenuntersuchung wird man das ja so oder so merken. Lerne mit deinen Schwächen zu leben, wie andere Menschen das auch tun.
Das verstehe ich schon und kann deinen Frust auch sehr gut nachfühlen. Solche Regeln machen eben auch Sinn ob man sie gerecht empfindet oder nicht. Wer die Ausbildung anbietet macht die Regeln.
Sind für einen Beruf körperliche Voraussetzungen wichtig so darf man diese nicht verschweigen, der Arbeitgeber kann in solchen Fällen den Vertrag fristlos kündigen.
Nicht beantworten, verschweigen oder lügen darf man bei solchen Fragen die mit dem Job offensichtlich nichts zu tun haben, z.B. Gräserallergie bei Bürojobs.
Ich denke wenn du nach der OP durch einen Sehtest belegen kannst das du gut genug siehst ists denen egal das du operiert wurdest.
Das wäre doch die faire Lösung!
Mir ist nicht klar, ob Du mit Lasik-OP die geforderten Werte erreichen könntest und ob das dann für den Staat OK wäre???
Danke für die Antwort, aber ich finde es nur ungerecht, dass man präoperative Werte festlegt obwohl bei einer Laser-OP ja dafür gesorgt wird, dass man auch ohne Brille 100% sehen kann.