lange Schachtelsätze oder viele kurze Sätze?
Was ist besser im Deutschaufsatz?
11 Antworten
Lange Schachtelsätze sind immer schlecht. Längere und kurze Sätze sollten sich abwechseln. Durch kurze Sätze erzeugst du Tempo, während z. B. bei Landschaftsbeschreibungen, wo es gemächlicher zugehen kann, die Sätze auch etwas länger sein dürfen.
Im Deutschaufsatz sollte es eine gute Mischung sein. Generell sind eigentlich Schachtelsätze zu vermeiden, aber wenn erforderlich, verwendbar.
Wenn Du aber nur kurze Sätze schreibst, wird das oft schwierig, Dinge genau zu beschreiben. Aber wie gesagt, eine gute Mischung macht es.
Eine gesunde Mischung aus beidem mit einem Schuß von normal langen Sätzen... :-)
Ich lese. Ich schreibe. Ich antworte. Du reagierst. Du konterst. Ich rechtfertige.
Ich lese deine Frage und während ich meine Musik höre, antworte ich auf die von dir gestellte, grammatikalisch nicht ganz einwandfreie Frage, mit einem, so vermute ich, auch nicht ganz einwandfreien Schachtelsatz, den andere Fragesteller und Antwortgeber vermultich kritisieren werden, weil er ein paar Fehler enthalten könnte, die mir, einem Schachtelsatzschreiber, eventuell entgangen sein könnten.
Was klingt für dich besser? Es ist die Mischung aus mittellangen und kurzen Sätzen, die einen guten Aufsatz ausmacht. Das ist eine Sache des Ausdrucks. ;-)
Aber es kommt auch darauf an, welche Situation du gerade beschreiben willst. Bei Gefühlssituationen, Landschaftsbeschreibungen oder Geschichten dürfen die Sätze ruhig etwas länger sein.
Bei Wegbeschreibungen, Bauanleitungen oder eiligen Antworten sind eher kürzere Sätze gefragt.
Zu lang ist nicht gut, zu kurze Sätze aber auch nicht. Die Mischung machts ;)
Da hat es einer aber sehr genau genommen, auch wenn der Schachtelsatz noch reichlich ausbaufähig gewesen wäre, was aber sicherlich nicht der Lesbarkeit des Satzes gut getan hätte, und daher der Verfasser darauf verzichtet hat, das Auge des Lesers weiter zu quälen.
Daumen Hoch!