Lange nicht mehr arbeiten macht mich wahnsinnig. Gibt es das?

2 Antworten

Zu einem guten Elektriker gehört nun mal ein solider theoretischer Hintergrund.

Elektrizität kann man nicht sehen, somit muß man sie sich erklären können.


Plentyboy 
Beitragsersteller
 18.04.2021, 19:53

Dankeschön . Darauf wollte ich aber nicht hinaus

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Du wechselst massiv zwischen Extremen - "über alles lieben" und "alles ist ganz schrecklich und furchtbar". Dieses starke Schwanken liegt sehr oft eher daran, dass man sich zu sehr reinsteigert, weniger mit dem, was tatsächlich ist. Und genau da kannst du an dir arbeiten!

Klar gibt es Zeiten im Beruf, wo einem fast alles leicht von der Hand geht, gut gelingt, man Abwechslung und Freude daran hat, die Kollegen gut drauf sind und einfach alles passt. Diese Zeiten solltest du bewusst genießen - aber sie keinesfalls als zum zwingend notwendigen Normalzustand erklären!

Denn dann gibt es auch die Zeiten, wo man selbst nicht so gut drauf ist, wo man vor Aufgaben steht, die einem eher schwer fallen oder nerven, wo die Stimmung im Team am Boden ist und wo man sich jeden Morgen aus dem Bett quält. Diese Zeiten sind natürlich ätzend. Aber auch diese Zeiten sind keine, in die du dich reinsteigern und alles infragestellen solltest! Diese schwierigen Zeiten sind die, wo man sich durchbeißt, versucht, trotz allem das Positive zu sehen und abwartet, bis es wieder besser wird.

Also auch jetzt: hinsetzen, lernen und dich damit abfinden, dass halt gerade die Welt nicht so rosig ist - in dem Bewusstsein, dass es irgendwann auch schon wieder besser wird!