Guten Abend,
vor 2 Tagen hatte mein Sohn 1,5 Jahre die Idee einen Eimer Sand in die Badewanne zu kippen und den Wasserhahn aufzudrehen.. als ich das Wasser im Bad gehört hatte war schon genügend Sand in den Abfluss gekommen um mir alles zu verstopfen.
Nachdem ich es auch mit diesem "Gummitümpel" nicht aufbekam, habe ich den Papa von meinem Sohn angerufen. Dieser kam vorbei hat mir die Badewanne an der Seitenklappe aufgemacht, das Rohr aufgeschraubt und den Sand herausgeholt. War also keine große Sache- bis jetzt zumindest.
Gerade eben klingelt der technische Notdienst meines Vermieters und eröffnet mir dass bei meinen Nachbarn im 2 OG unter meiner Wohnung die Decke droht herunter zu kommen. Diese sei komplett durchnässt! Er sah sich mein Bad an und schraubte an meiner Badewanne die Seitenklappe auf- alles nass!!! Er drehte den Wasserhahn kurz auf und tatsächlich es lief direkt durch das kaputte/nicht richtig befästigte Rohr durch! Ich erzählte ihm von der Verstopften Badewanne von vor 2 Tagen und er sagte mir ich hätte daran nichts selbst machen dürfen sondern hätte direkt meinen Vermieter informieren müssen.
Er fragte mich ob ich eine Haftpflichtversicherung habe, sagte mir jedoch im selben Zug dass diese bei diesem Schaden vermutlich nicht einspringen wird da ich eben nicht selbst hätte was an der Badewanne "reparieren" dürfen.
Auf seine Anweisung hin habe ich nun alles mit Handtüchern trocken gelegt und soll bis Montag nicht duschen etc. dann würde eine Firma kommen und alles abdichten.
Ich war gerade bei meiner Nachbarin unten, diese war völlig fertig da sie gerade erst nachhause gekommen war und sagte mir wo sie eben ins Bad gekommen ist habe es schon "motrig" gerochen und da sah sie auch schon wie es von der Decke tropft.
Wenn das Wasser an ihrer Decke getrocknet ist, besteht die Gefahr dass es prögelig wird und die Decke sich löst, so sagte es der Herr vom technischen Notdienst.
Ich bin völlig fertig, wollte mir nun erstmal alles von der Seele schreiben und nun um Rat bitten. Ich wohne hier erst seit Febraur diesen Jahres und nun direkt sowas..
Ich bin seit September 2015 bei der Haftpflichtversicherung der Sparkasse, zahle einen monatlichen Beitrag in höhe von ca. 7 € und bin bis zu einem Schaden von 5. Millionen Euro abgedeckt.
Aber übernimmt die Haftpflicht bei so einem selbstverschulden überhaupt? Und wenn ja, wie geht sowas von statten? Bekomme ich die Rechnung und muss sie weiterleiten o. erstmal in Vorzahlung gehen? Ich hatte sowas wirklich noch nie und bin da völlig Ratlos..
Lieben Dank für Eure Zeit!
Für die Drainagerohr, klar. Da sind überall Reinigungsschächte (DN40, DN30) usw. vorgesehen.
Das Problem ist, dass über der Filterschicht auch andere KG-Rohre (Bsp. um Strom zur Garage zu führen oder KG-Rohr vom Haus-Fallrohr) verlegt werden muss. Diese KG-Rohre liegen dann über dem Drainageschicht (16/22 Kies). Wie verlegt man nun sinnvoll diese KG-Rohre wenn darunter die Kies-Schicht ist.
Das KG in In Sand einpacken geht nicht, da das Sand sonst irgendwann in die Drainageschicht durchsickert. Daher die Idee, den Sand um das KG-Rohr in Vlies einzupacken. (Vorausgesetzt es sickert nicht durch oder reißt mal irgendwo). Anonsten über die Kies-Schicht wieder 10-20cm Mutterboden (lehmhaltig) und dann das KG-Rohr in Sand einpacken. Problem ist dann, dass ich immer höhe komme mit dem KG-Rohr.