Labrador Erfahrungen?

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Hallo Liebe YasiZemer;

Ich habe eine 11 Jahre alte schwarze Labrador-Hündin, ich gebe sSHiIiVvAa in allen Punkten recht, möchte aber trotzdem noch hinzufügen, das es vor kommen kann das sie diverse Gelenksprobleme sowie Allergien entwickeln können, (kann, MUSS aber nicht, das ist sehr individuell!! ) ich finde diese Rasse als " Anfänger Hund" als ideal, weil sie so ein ausgeglichenes Wesen haben und sehr gutmütig sind.

Es kommt immer drauf an WO du dir deine Hund holst, ich würde dir raten mehre Züchter anzuschauen und dir ein genaues Bild zu machen. Süß sind die kleinen Welpen alle, ^^ Lass dir die Eltertiere auf jedenfall zeigen und auch die Papiere. Und informiere dich genau was diese ED,(Ellenbogendysplasi) HD (Hüftdysplasi) grade heißen. ;-) so jetzt fällt mir nix mehr ein, wie ich dir diese wunderbare (wie ich finden!) Rasse noch schmackhaft machen kann, ;-) das einzige neg. ist : diese Rasse denk immer sie sind knapp vorm hungertod!! haha

Labrador Retriever sind sehr gutmütige und freundliche Hunde weshalb sie sich auch gut als Familienhunde eignen. Er ist sehr geduldig und ausgeglichen, nicht scheu gegenüber fremden Menschen und aufgeschlossen neuem gegenüber.

Da er allerdings in seinem Ursprung als Jagdhund gezüchtet wurde braucht er viel geistige und auch körperliche Beschäftigung wie eine artgerechte Aufgabe.

Ich habe zwar selbst keinen Labrador zu Hause, aber ich kenne aus der Hundeschule Leute, die einen jungen Rüden zu Hause haben. Ich muss sagen, als Besitzer wirst du eine Menge an Zeit brauchen, um den Hund zu trainieren, weil er sehr energiegeladen ist. Ein Labrador hasst es, alleine zu bleiben, und will auf jeden Fall als vollwertiges Familienmitglied gesehen und behandelt werden. Also keine Zwingerhaltung oder so etwas (ist ja eigentlich sowieso selbstverständlich).

Auch muss man aufpassen, dass man einen seriösen Züchter mit guten, gesunden Welpen erwischt, denn der Labrador hat verschiedene Erbkrankheiten wie Ellenbogendysplasie oder Augenkrankheiten oder so was.

Der Labrador ist sicher der beliebteste Familienhund überhaupt. Er ist immer ausgegliche und bereit zum Lernen und hat ein munteres und treues Wesen. Als Welpen können sie sehr ungestüm und lebhaft sein, und zum Erwachsenwerden brauchen sie oft zwei oder drei Jahre. Wenn du noch Geschwister oder Kinder hast, die noch klein sind, ist er nicht so geeignet, da er eben sehr ungestüm sein kann.

Auch neigt er zum Dickwerden, darum braucht er genügend Bewegung. Wichtig ist auch geistige Beschäftigung. Der Labrador ist ein leidenschaftlicher Schwimmer und ergreift echt jede Gelegnheit, etwas zu bergen, sei es aus dem Meer oder einer Pfütze.

Hoffe, ich konnte dir helfen! LG

Wie ich privat, als auch aus Fernsehberichten weiß, ist diese Rasse, durch unglückliche Auswahl, bedingt durch Verbandsinteressen, im Genpool sehr verarmt und neigt, wie bei anderen Antwortern schon angesprochen, zu den verschiedensten Krankheiten.

Im weiteren Freundeskreis sind mir 3 sehr tragische, sehr unterschiedliche Krankheitsgeschichten in Erinnerung. Vor kurzem habe ich mich nochmals erkundigt, an der starren Haltung beim Zuchtverband hat sich bisher nicht geändert. Obschon es schnell zu ändern wäre.

Auch mein Freunde werden sich keinen neuen Labrador holen, sondern auf andere Rassen ausweichen. Obschon diese Rasse auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Vielleicht kannst du ja auf Großpudel oder Mittelschnauzer ausweichen oder viele Andere.