Kunststoff klebrig von Weichmachern, geht das zu reinigen?
Ich hab schon eine Menge Geräte und Sachen weggeschmissen, die mit den Jahren so klebrig durch die Weichmacher wurden, dass man sie nicht mehr anfassen kann.
Gerade hab ich wieder eine Taschenlampe aus der Schublade gezogen, die jetzt genauso klebrig ist.
Gibt es ein Hausmittel um solche eigentlich funktionierende Geräte wieder griffig zu kriegen, oder kann man die nur noch in die Tonne kloppen?
Danke.
5 Antworten
Das ist das billige China Plastik. Der letzte Müll ist das, sehr Ärgerlich.
Speiseöl hilft manchmal.... oft wird auch Alkohol oder Aceton empfohlen.
Man liest immer, daß man das Klebrige mit Bremsenreiniger oder mit iso-Propanol weg kriegt.
W 40 hilft bei fast allen Notständen. Einsprühen, einwirken lassen und mit trockenem Lumpen abputzen.
Habe ein paar tolle Holzclogs mit Kunststoff- Kautschukfugen(?) wegen der Beweglichkeit aus US Reise mit echtem Fell und weil sie was Besonderes sind, immer geschont. Jetzt wollte ich sie mal wieder tragen, aber das Holz um die Fugen ist klebrig und diese Bewegungsfugen haben sich irgendwie aufgelöst. Holz und Fell sind i.O. doch die Schuh sind unbrauchbar geworden. Habe da auch keinen Plan, wie, was sich da auflöste und warum.
So geht es mir auch mit anderen Dingen, die nach Jahren ihre Konsistenz irgendwie verloren haben. Manches wird spröde und bricht, anderes wird schmierig und wieder anderes hält und ist unkaputtbar.
Muss was mit den Zusätzen zu tun haben und der beabsichtigten Haltbarkeit. Mein DDR Zeugs hat nicht diese Auflösungserscheinungen.
Ich hatte auch zwei.
Ein relativ neuer Fön, aber wenig benutzt. Den habe ich mit einfachem Speiseöl eingerieben und dann benutzt. Nach wenigen Nutzungstagen war die äußere Hülle völlig glatt und fest.
Am besten wäre wohl die wegzuwerfen, da austretende Weichmacher oftmals auch giftig sein können.