Krieg für Frieden?

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Es geht. Wenn man jeden Feind vernichtet, wovon wird dann der absolute Frieden aufgehalten?

Das selbe wie es gibt keinen Rassismus, wenn es nur eine Rasse gibt. Die Frage ist wie hoch der Preis ist und ob man bereit ist den zu zahlen und auf welche Weise. Dann muss man noch die Gefahren mit einberechnen.

Es ist möglich aber nicht so leicht

Krieg sollte stets die ultima ratio im politischen Handeln sein, wenn alle diplomatischen Bemühungen um eine friedliche Lösung eines Konfliktes gescheitert sind und eine existenzielle Bedrohungslage besteht, die keine andere Option eines friedlichen Miteinanders zulässt. Man sollte auch bedenken, dass nach einem Krieg ein Modus Vivendi gefunden werden muss, um in friedlicher Koexistenz miteinander leben zu können.

Erstmal denkt man, Kriegt ist gerechtfertigt aber das ist es nicht, denn keiner kann vorhersagen, ob es nach dem Krieg auch beim Frieden bleibt oder wie weit der Krieg eskalieren wird. Vielmehr sollte man solcherart Verbindungen knüpfen/führen, dass garnicht erst ein Krieg aufkommt und daran müssen beide/alle Seiten arbeiten. Außerdem besteht immer die große Gefahr, dass auch andere Interessen dazu kommen und manche meinen, Krieg wäre ja gerchtfertigt, dann spielen plötzlich noch ganz andere Interessen mit usw. NEin also ich finde, Krieg für Frieden nicht richtig. Es gibt im 21. Jht. andere Möglichkeiten. Und so große Finanzvorkommen, dass man sich anders einigen kann.

Nun, wir leben in einer Welt in der man seine eigene Existenz und sein Dasein kaum erklären kann.

Ich denke der tatsächliche Krieg findet in allererster Linie immer nur gegen sich selbst statt.

Irrtümer können schnell zu Heiligtümern werden.

Ja, da ist was dran. Der selbe Grundsatz ob es sinnvoll ist einen zu opfern um andere viele zu retten.