Kostenübernahme für ein Auto?
Ich beginne dieses Jahr eine Ausbildung und wollte fragen, ob das Jobcenter mir dabei hilft, ein Auto zu kaufen. Der Betrieb ist 24 km von mir entfernt und die Berufsschule 234 km.
Hat jemand damit schon Erfahrung?
Ich freue mich über jede Information.
8 Antworten
Huchzermeier schreibt aber auch: „Grundsätzlich ist es möglich, dass ein Jobcenter im Wege einer Beschäftigungsaufnahme Fahrzeuge fördern. Diese Möglichkeit besteht für alle Kunden des Jobcenters und ist als Förderinstrument im SGB II (Jobcenter) und SGB III (Bundesagentur für Arbeit) vorgesehen, um Kunden eine Arbeitsaufnahme zu ermöglichen.“
Die werden wohl in jedem konkreten Fall schauen. 24km mit ÖPNV könnte zumutbar sein auch wenn der ÖPNV scheiße ist. Bei der weit entfernten Berufsschule klingt das nach Blockunterricht, was eine noch längere Anfahrt zumutbar macht, weil Blockunterricht = kein tägl. pendeln von daheim, eher Wohnheim.
Checke ggf. auch, das Bundesland wo du wohnst, das Bundesland wo die Firma ist oder das Bundesland wo die Berufsschule ist dir evtl. ein D-Ticket subventioniert, weil du Schüler/Azubi/Student bist.
notting
24 km sind keine Entfernung. 234 km schon eher.
Weshalb ist die Berufsschule Deinen Angaben zufolge derart weit weg?
Du kannst beim Jobcenter einen Antrag auf Kostenübernahme stellen und mußt dann abwarten.
Deine Hausbank sollte jedoch primäre Ansprechpartnerin sein. Sie oder Familie, Freunde, Bekannte, etc..
Nein tut es nicht.
Evtl beim Führerschein, aber auch nur dann, wenn du ihn beruflich nötig hast.
Einen PKW muß man sich selbst kaufen.
Huchzermeier schreibt aber auch: „Grundsätzlich ist es möglich, dass ein Jobcenter im Wege einer Beschäftigungsaufnahme Fahrzeuge fördern. Diese Möglichkeit besteht für alle Kunden des Jobcenters und ist als Förderinstrument im SGB II (Jobcenter) und SGB III (Bundesagentur für Arbeit) vorgesehen, um Kunden eine Arbeitsaufnahme zu ermöglichen.“
Die werden wohl in jedem konkreten Fall schauen. 24km mit ÖPNV könnte zumutbar sein auch wenn der ÖPNV scheiße ist. Bei der weit entfernten Berufsschule klingt das nach Blockunterricht, was eine noch längere Anfahrt zumutbar macht, weil Blockunterricht = kein tägl. pendeln von daheim, eher Wohnheim.
notting
Erkundige Dich erst mal, wie die Anbindung an den ÖPNV ist.
Der Berufsschulunterricht findet wohl als Blockbeschulung statt. Das ist oft so, wenn eine Ausbildung nicht so oft gewählt wird.
Es gibt wahrscheinlich bei dieser Berufsschule ein Wohnheim, in der man untergebracht wird.
Du kannst Dir schon jetzt Informationen von dieser Berufsschule geben kassen.
Je nach Ausbildung kann es sein, dass Du jeden Monat eine ganze Woche Unterricht hast, oder zwei Mal im Jahr für je sechs Wochen am Stück.
Nein, bei 24 km sowieso nicht.
Und bei 234 gibt es sicher die Möglichkeit, im Wohnheim o. Ä. unterzukommen.
Es hat sich nicht um eine um IHK Ausbildung die bilden ihre Azubis selber aus.