Koran, mehrere Frauen heiraten?
Wo im Koran steht das man mehrere Frauen heiraten darf? Bitte mit genauer Angabe :)
Danke!
3 Antworten
„Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der (eurer Obhut anvertrauten weiblichen) Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, (ein jeder) zwei, drei oder vier. Und wenn ihr fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu behandeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besitzt! So könnt ihr am ehesten vermeiden, unrecht zu tun.“
– Sure 4, Vers 3: Übersetzung nach Rudi Paret
Und ja, da steht Sklavinnen - die darf der "rechtgläubige" Muslim nämlich auch besitzen. Ohne Mengenbegrenzung!
Blödsinn: Zu behaupten, etwas, was im Koran steht, gelte nicht mehr, wirft einen aus dem Islam!
Eine Frau kann bei der Heirat festlegen, dass der Ehemann keine weitere Frau heiratet. Außerdem hat diese Regelung eine tiefere Weisheit. Da in vielen Ländern, sowohl früher als auch heute, die Anzahl der Frauen größer ist als die der Männer, gab es besonders in früheren Zeiten, in denen es mehr Kriege gab, viele männliche Todesopfer. Dies führte dazu, dass viele Frauen keine Heiratsmöglichkeit hatten. Diese Gesetzgebung löst dieses Problem, berücksichtigt alle Frauen und ermöglicht ihnen das Recht auf Heirat. Das finde ich letztendlich besser als das, was heutzutage in westlichen Schulen passiert. Männer spielen mit Frauen, wollen nur ihren Spaß und wechseln ständig die Partnerin. Frauen werden hier ebenfalls wie eine Ware behandelt, ein sexuelles Objekt, das in der Werbung benutzt wird. Das ist wirklich eine Schande!
Weisheit? GRAUSAMKEIT!
Schon zu Mohammeds Zeiten gab es diese "Verteidigungskriege", weil Mohammed sie vom Zaune brach! - So hat Mohammed seinerzeit das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden (jaja, clever war der schon:(
Es sind hier in D v.a. Moslems, Menschen aus dem Maghreb und dem nahen Osten, die Frauen als Sachen behandeln, weil das nunmal in den dortigen Kulturen Islam gang und gebe ist. - Im Islam werden Frauen nunmal als Ware ge- und behandelt - und vor allem dürfen sie keinen eigenen Willen haben.
Du verkennst anscheinend, dass die Westlichen Mädchen keine willenlosen SACHEN sind (wie im Islam) mit denen die Männer einfach "spielen können" wie mit Spielsachen - JA, dieser Ausdruck entlarvt Deine Sicht auf Mädchen ziemlich gut:(
- NEIN - hierzulande haben Mädchen die Freiheit, mit sich spielen zu LASSEN - oder eben nicht.
Eine Schande ist, dass Muslimas anerzogen wird, dass sie alles mit sich machen lassen müssen, was ein Mann der auf sie einen Besitzanspruch hat, möchte.
Kannst du bitte erstmal genau sagen, welche Kriege du meinst? Ja, das waren Verteidigungskriege. Die muslimische Gemeinschaft wurde oft angegriffen und verfolgt, und es wurde ihnen nicht erlaubt, ihre Religion frei auszuüben. Die Schlachten, die während der Zeit des Propheten Mohammed stattfanden, wie die Schlacht von Badr, die Schlacht von Uhud und die Grabenschlacht, waren Reaktionen auf diese Aggressionen. Diese Kriege wurden geführt, um die muslimische Gemeinschaft zu schützen und ihr Überleben zu sichern.
Die Feindseligkeit und die Kriege gegen den Islam wurden von denen initiiert, die Muslime aufgrund ihres Glaubens töten und sie daran hindern wollten, ihre Religion zu praktizieren. In einer solchen Situation ist es nur natürlich und gerechtfertigt, sich zu verteidigen. Es ist wichtig, die historischen Kontexte und die Notwendigkeit des Schutzes einer bedrohten Gemeinschaft zu verstehen, bevor man vorschnelle Urteile fällt.
Wer hat dir gesagt, dass Frauen im Islam als Ware behandelt werden? Frauen im Islam werden als wertvolle und respektierte Mitglieder der Gesellschaft betrachtet, vergleichbar mit Juwelen, die Liebe und Fürsorge verdienen. Deine Behauptung ist völlig falsch und basiert auf Vorurteilen und Missverständnissen.
Im Islam haben Frauen viele Rechte und Freiheiten, einschließlich des Rechts auf Bildung, Eigentum, Berufstätigkeit und die Wahl ihres Ehepartners. Sie haben das Recht, Verträge abzuschließen, Geschäfte zu führen und sich an politischen und sozialen Aktivitäten zu beteiligen.
Hier sind einige Beispiele, die die Stellung und Rechte der Frauen im Islam verdeutlichen:
- Recht auf Bildung: Der Prophet Mohammed sagte: "Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim, ob männlich oder weiblich." (Ibn Majah)
- Recht auf Arbeit: Frauen im Islam haben das Recht zu arbeiten und eigenes Geld zu verdienen. Khadija, die erste Frau des Propheten Mohammed, war eine erfolgreiche Geschäftsfrau.
- Recht auf Eigentum: Frauen haben das Recht, Eigentum zu besitzen und zu verwalten. Sie können erben und ihr Vermögen unabhängig verwalten.
- Recht auf Wahl des Ehepartners: Frauen im Islam dürfen ihren Ehepartner selbst wählen und haben das Recht, eine Ehe abzulehnen.
- Recht auf Würde und Respekt: Im Quran heißt es: "Und den gläubigen Frauen sollst du sagen, dass sie ihre Blicke senken und ihre Keuschheit bewahren sollen..." (24:31). Dies zeigt den Respekt und die Würde, die Frauen zusteht.
Deine Aussage über die Behandlung von Frauen im Islam ist daher nicht nur ungenau, sondern auch verletzend. Es ist wichtig, zwischen kulturellen Praktiken und den tatsächlichen Lehren des Islam zu unterscheiden. Kulturelle Praktiken, die Frauen unterdrücken, widersprechen oft den wahren Prinzipien des Islam.
Im Islam dürfen Männer Frauen nicht ausnutzen oder sexuelle Beziehungen ohne Heirat eingehen. Im Gegenteil, der Islam setzt strenge Regeln zum Schutz der Frauenwürde und -rechte. Es ist erschütternd zu sehen, dass an westlichen Schulen junge Mädchen von ihren Mitschülern ausgenutzt werden. Das ist nicht nur krank und missbräuchlich, sondern führt auch dazu, dass diese Mädchen in Depressionen verfallen und das Vertrauen in Männer verlieren.
Im Islam ist die Beziehung zwischen Mann und Frau kein Spiel. Wenn ein Mann an einer Frau interessiert ist, muss er zuerst ihren Vater oder Vormund um Erlaubnis bitten, um ihre Ernsthaftigkeit zu beweisen. Die Frau hat das volle Recht, den Mann abzulehnen oder zu akzeptieren. Wenn beide sich für eine Heirat entscheiden, muss der Mann eine Mitgift (Mahr) zahlen, die von der Frau bestimmt wird. Außerdem muss die Heirat öffentlich bekannt gemacht werden, um Transparenz zu gewährleisten und die Rechte der Frau zu sichern.
Nach der Heirat ist der Mann verpflichtet, finanziell für das Haus, die Kinder und den Lebensunterhalt zu sorgen, während die Frau kein eigenes Geld beisteuern muss, selbst wenn sie wohlhabend ist. Diese Regelungen schützen die Frauen und sichern ihre Rechte.
Kannst du jetzt den klaren und großen Unterschied zwischen beiden Ansätzen erkennen?
Deine Aussagen sind wie Schatten im Nebel. So etwas steht nicht im Qur'an. Lies es erst einmal bitte. 1. Es gibt Tausende von Fälschungen vom Qur'an, besorg dir eins aus einer Moschee. Zweitens, wenn du irgendwelche Seiten als Quelle verwendest dann sprich nicht du Jahil...
Deine Aussagen sind nicht nur beleidigend, sondern auch eine schwere Verleumdung gegen den Islam und seine Anhänger. Lass uns sehen, was der Koran und die Hadithe über Verleumdung und die Behandlung von Frauen sagen, sowie welche Strafen für solche Taten vorgesehen sind.
Behandlung von Frauen im IslamDer Koran und die Hadithe betonen die Würde und die Rechte der Frauen. Hier sind einige relevante Verse und Hadithe:
- Koran, Sure 4:1 (An-Nisa'):
„O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch aus einem einzigen Wesen erschuf und aus ihm seine Gattin erschuf, und aus ihnen beiden viele Männer und Frauen verbreitete.“
- Koran, Sure 4:19 (An-Nisa'):
„... Und behandelt sie gut ...“
- Hadith: Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte:
„Der Beste von euch ist derjenige, der seine Frau am besten behandelt.“ (Sunan Ibn Majah, Buch 9, Hadith 1977)
Diese Verse und Hadithe zeigen klar, dass der Islam großen Wert auf die Würde und Rechte der Frauen legt.
Verleumdung und falsche Anschuldigungen im IslamVerleumdung und das Verbreiten falscher Anschuldigungen sind im Islam schwerwiegende Sünden. Der Koran und die Hadithe sprechen sich deutlich gegen solche Handlungen aus und nennen entsprechende Strafen.
- Koran, Sure 24:4 (An-Nur):
„Und jene, die ehrbaren Frauen Unzucht vorwerfen und dann nicht vier Zeugen beibringen - geißelt sie mit achtzig Geißelhieben und nehmt niemals mehr Zeugnis von ihnen an. Und das sind die wahren Übertreter.“
- Koran, Sure 49:11-12 (Al-Hujurat):
„O die ihr glaubt, lasst nicht eine Gruppe über eine andere Gruppe spotten, vielleicht sind diese besser als jene... O die ihr glaubt, meidet viele von den Mutmaßungen. Manches Mutmaßen ist Sünde...“
- Hadith: Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte:
„Wer eine Lüge erzählt und diese verbreitet, der wird für jede Unwahrheit, die durch seine Lüge verbreitet wird, verantwortlich gemacht.“ (Sahih Al-Bukhari, Buch 78, Hadith 611)Strafen für Verleumdung und falsche Anschuldigungen
Die Strafen für Verleumdung und falsche Anschuldigungen im Jenseits sind schwer. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte:
- Hadith:
„Wer im Diesseits einem Gläubigen Unrecht tut oder ihn betrügt, wird am Tag der Auferstehung dafür bestraft.“ (Sahih Muslim, Buch 32, Hadith 6219)
- Hadith:
„Jemand, der eine falsche Anschuldigung gegen seinen Bruder erhebt, wird in der Hölle bestraft, bis er das zurücknimmt, was er gesagt hat.“ (Sahih Al-Bukhari, Buch 46, Hadith 711)Schlussfolgerung
Deine Aussagen widersprechen klar den Lehren des Islam und verbreiten falsche Informationen über die Behandlung von Frauen und die Prinzipien des Islam. Die Strafen für solche Verleumdungen sind im Islam sowohl im Diesseits als auch im Jenseits schwerwiegend. Es ist wichtig, die Wahrheit zu respektieren und keine falschen Anschuldigungen zu verbreiten, um Hass und Vorurteile zu schüren.
UNSINN - sorry: Die Beobachtungen beruhen auf Erfahrungsberichten von Frauen, die lange unter dem islam gelebt und gelitten haben. Das sind keine VORurteile, sondern mehr als berechtigte, weil belegte URteile.
Das ist lebensfernes Geblubber, was Du hier recycelst: Diese ganzen Rechte, die haben die Frauen in islamischen Gesellschaften nur auf dem PAPIER - sie haben keine Chance, diese Recht einzuklagen, wenn sie ihnen vorenthalten werden, weil sie
- entweder erst gar nicht die Chance bekommen, sich an einen Rechtsbeistand, Hoca oder Richter zu wenden
- oder - wenn sie das tun - ein MANN über ihre Ansprüche entscheidet und das in den allermeisten Fällen gegen die Frau tun wird.
Ja - sehr verräterisch der Vergleich mit Juwelen: was macht man mit Juwelen?, man sperrt sie ein, schließt sie weg und bewacht sie eifersüchtig, weil sie ja sonst so leicht geklaut werden - GENAU SO gehen viel zu viele muslimische Männern mit IHREN frauen um.
- Recht auf Bildung - hahaha! - Haben die Taliban einen anderen Koran??? HEY: Die berufen sich auf den gleichen Koran wie Du!
- Recht auf Arbeit: Du bist in Deine eigene Falle getappt: Khadidsha war KEINE Muslima und durfte - lange bevor Mohammed den Islam erfunden hat - arbeiten - sonst hätte sie ihn nicht anstellen können - also: Recht der Frau auf Arbeit ist keine Erfindung des Islam - UND viel schlimmer: Wieviele muslimische Männer verbieten ihren Frauen das Arbeiten mit der Begründung, dass sie dann mit Männern zusammen kämen??? - Auch DAFÜR eignet sich doch der Islam ideal!
- Wieviele muslimischen Männer erlauben denn ihren Frauen WIRKLICH ihr Eigentum selbst zu verwalten?
- Warum sind dann Zwangsheiraten v.a. in muslimischen Familien so unheimlich weit verbreitet? ....ganz einfach, weil Du hinterhältig verschweigst, dass auch die ELTERN einen Wunschkandidaten der Tochter ablehnen dürfen!
- Wirklich schlimm und perfide ist aber die Perversion, die Du dIR erlaubst diesem fiesen Vers, der Frauen unterdrückt und einengt und einschränkT ZU GeBEN "Du sollst ihnen sagen dass ...sie die Blicke senken"... das ist das GEGENTEIL von Würde: Da macht er machomäßig und patriarchalisch die Frauen zu kleinen, unmündigen HASCHERLN - eine aufrechte Frau schaut in die Augen und bestimmt über ihre Sexualität selbst - aber da ist im Islam reine Fehlanzeige und zappenduster!
Niemand hat weniger Vertrauen verdient an deutschen Schulen, als muslimische "Männer" - die alles andere als das sind! (sonder chauvinistische Paschas, die ihre "Schwestern" unterdrücken und Psycho-terrorisieren!
NeIN: Im Islam ist die Beziehung kein Spiel, sondern ein Besitz- und Eigentumsverhältnis! - Genau das ist es doch: Der Vater gibt seine SACHE = Tochter nicht raus, wenn er davon keinen Vorteil hat.
NICHTS - keine Heirat und kein Vertrag sichert im Islam die Rechte der Frau: Wenn männer der Frau die Rechte vorenthalten, kann sie NICHTS dagegen tun!
JA, der klare unterschied ist mir bekannt - vielen Dank!
Im Nebel gibt es keine Schatten!
Islam ist, was Moslems im Namen des Islam TUN - nicht, was auf altem, vergilbtem, geduldigem Papier steht!
Eine beleidigung ist der Islam: Gegen Männer, Frauen und gegen den gesunden Menschenverstand!
- Fürchtet Euch NEIN ich fürchte mich nicht - am wenigsten von einer Märchenfigur, egal, ob sie Herr oder Allah genannt wird! - Der Koran beleidig t meine Eltern! - die haben mich erschaffen - nichgt ein jähzorniges, bösartiges Monster, genannt Allah
- Frauen gut behandeln kann im Islam sehr, sehr wohl heißen, sie mit Hilfe einer Allah-gefälligen Tracht Prügel zur Vernunft zu bringen - auch DAS steht im Koran!
- Verleumdungen gehen in islamischen Gesellschaften ganz, ganz schnell als richterlich akzeptierte Wahrheit durch, sobald ein Mann genügend Zeugen für seine Anschuldigungen gegen seine Frau beibringt: Da helfen sich männer gegenseitig bekanntlich gerne aus!
Der Lügner, lieber tagxat, der bist Du, DENN: Wahrheit ist NICHT, was in Koran und Hadithen steht - Papier ist geduldig - Wahrheit ist, was in Islamischen Gesellschaften im Namen des Islam mit Frauen geschieht!
MIr ist bekannt, dass das Lügen im Islam gerne gesehen ist, wenn es dem Islam nützt - deswegen wird so viel gelogen, um den Islam weißweichzuspülen:(
MICH täuschst Du nicht: NEBELkerzen sind Deine Zitate, die im gelebten Islam keinerlei Bedeutung haben.
Bitte das ende nicht jetzt wortwörtlich nehmen. Diese Praxis ist Historisch, und ist in der heutigen zeit weltweit weitergehend abgeschafft und geächtet.
Dazu möchte ich dir einmal diese Fatwa ans Herz legen:
Fatwa zu der Frage: Was bedeutet der Ausdruck „Was eure rechte Hand besitzt“?
Vom Rechtsgutachter Abdullah al-Faqee
Rechtsgutachten Nr. 23261 vom 23.06.2005
Der ‚was eure rechte Hand besitzt‘ bezieht sich auf Sklaven, die zu irgend einer Zeit von einer Person versklavt worden sind.
Es können sowohl Männer als auch Frauen sein.
Der Ausdruck ‚was im Besitz eurer rechten Hand ist‘ (Sure 3,4) meint Frauen, die im Besitz [von Muslimen] sind und versklavt wurden.
Der [muslimische] Besitzer dieser oben erwähnten Sklavinnen darf mit diesen Frauen verkehren, ohne sie zu heiraten.
Er darf mit ihnen ohne Ehevertrag sexuellen Umgang haben, ohne Zeugen [für die Eheschließung] und ohne Brautgabe.
Diese [versklavten Frauen] gelten nicht als [eigentliche] Ehefrauen
Aus uns bekannten Gründen existiert die Sklaverei in unserer Zeit kaum noch.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sklaverei [im Islam] für ungültig erklärt worden ist. [Wenn die passenden Umstände dafür existieren, dürfen Muslime bestimmte Frauen als ‚Besitz der rechten Hand‘ nehmen].
Hier ein Beispiel: Wenn Muslime gegen Ungläubige kämpfen, gelten die Frauen der Ungläubigen [für muslimische Männer] in diesem Fall als ‚Besitz der rechten Hand‘, selbst wenn die weltlichen Gesetze dies verbieten würden.
https://www.islaminstitut.de/2008/fatwa-zu-der-frage-was-bedeutet-der-ausdruck-was-eure-rechte-hand-besitzt/
Nach dieser Fatwa wurde der Koranvers nie abrogiert und gilt heute unter denselben Bedingungen wie damals noch immer.
Zuallererst möchte ich betonen, dass es WICHTIG ist, zwischen den Lehren des Korans und der Sunna einerseits und den Handlungen einzelner Muslime oder Gruppen andererseits zu UNTERSCHEIDEN. Der Islam als Religion sollte nicht anhand des Verhaltens einiger beurteilt werden. Wir haben den Koran und die Sunna, die von Allah stammen und unverändert an uns überliefert wurden. Allah, der Schöpfer von Mann und Frau, kennt die genauen Bedürfnisse jedes Einzelnen.
Es gibt einige zentrale Punkte, die ich ansprechen möchte:
- Unterscheidung zwischen Islam und menschlichen Handlungen: Es ist wichtig zu verstehen, dass viele der Probleme, die du ansprichst, nicht aus den religiösen Texten selbst. Im Koran und in der Sunna finden wir klare Richtlinien, die in vielerlei Hinsicht progressive und schützende Rechte für Frauen vorsehen.
- Bildung für Frauen: Der Koran und die Hadithe des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) betonen die Wichtigkeit von Bildung für alle Muslime, unabhängig vom Geschlecht. Der Prophet sagte: „Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim (Mann und Frau)“. Es gibt keine Stelle im Koran, die Frauen das Recht auf Bildung verweigert. Die Taten der Taliban und anderer ähnlicher Gruppen widersprechen diesen Lehren deutlich.
- Arbeit für Frauen: Frauen dürfen zweifellos arbeiten. Alle Gelehrten im Islam haben dies anhand des Korans und der Hadithe bestätigt. Es wird jedoch empfohlen, dass Frauen, wenn sie arbeiten, darauf achten, sich nicht zu überfordern und eventuell in Teilzeit arbeiten, um auch Zeit für ihre Kinder zu haben. Kinder brauchen die Liebe und Fürsorge beider Elternteile, und die Frau hat im Islam einen großen Wert, da sie die nächste Generation erzieht. Dies bedeutet nicht, dass Frauen nicht arbeiten sollen, sondern dass ihre Bequemlichkeit und ihr Wohlbefinden eine hohe Priorität haben. Im Islam ist der Mann verpflichtet, für die finanziellen Bedürfnisse der Familie zu sorgen.
- Rechte von Frauen in islamischen Ländern: In vielen islamischen Ländern genießen Frauen ihre Rechte und nehmen aktiv am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben teil. Länder wie Indonesien, Malaysia und auch viele muslimische Gemeinschaften in westlichen Ländern zeigen, dass die Rechte von Frauen gemäß den islamischen Lehren respektiert und umgesetzt werden können.
- Rechte und deren Umsetzung: In vielen islamischen Ländern haben Frauen Rechte, die durch den Koran und die Sunna geschützt sind. Diese Rechte umfassen das Recht auf Bildung, Arbeit, Eigentum und die freie Wahl des Ehepartners. Es liegt in der Verantwortung der muslimischen Gemeinschaften und ihrer Führer, sicherzustellen, dass diese Rechte in der Praxis vollständig respektiert und umgesetzt werden.
- Kulturelle Praktiken vs. Islamische Lehren: Viele der negativen Praktiken, die du erwähnst, sind eher kultureller als religiöser Natur. Zwangsehen und die Beschränkung der Bewegungsfreiheit von Frauen sind Beispiele für Traditionen, die in bestimmten Kulturen vorkommen, aber keine Grundlage im Islam haben. Ich kann Ihnen sogar sagen, dass ich so etwas persönlich nie erlebt habe und denke, dass es nur selten vorkommt. Solche Handlungen verstoßen klar gegen die islamischen Regeln und werden im Allgemeinen von jenen begangen, die wenig Wissen über den Islam haben.
- Blicksenken und Würde: Es gibt ein deutliches Missverständnis der betreffenden Verse. Die Bedeutung ist, dass Männer Frauen nicht sexuell betrachten sollen und umgekehrt, um einen respektvollen und sittlichen Umgang miteinander zu fördern. Diese Anweisung soll nicht als Instrument der Unterdrückung genutzt werden. Die Würde der Frau ist ein zentrales Anliegen im Islam, auch wenn dies leider nicht überall so gelebt wird.
- Pflege älterer Frauen: Im Islam genießen ältere Frauen großen Respekt und werden von ihren Familien gut umsorgt. Es ist üblich, dass Kinder und Enkelkinder in der Nähe bleiben und sich um ihre älteren Verwandten kümmern. Dies steht im Gegensatz zu einigen westlichen Gesellschaften, in denen ältere Menschen oft weniger Unterstützung und Nähe zu ihren Familien haben.
Ich verstehe generell nicht, warum ihr denkt, dass Frauen unzufrieden sind. Das Gegenteil ist der Fall. Zumindest in meiner Familie und Gesellschaft sind die Frauen sehr dankbar, Muslime zu sein. Sie sehen, dass westliche Frauen, ob jung oder alt, oft unter dem harten Kapitalismus leiden. Sie müssen sich stark anstrengen und viel arbeiten, was gegen ihre Natur ist. Eine Frau braucht Fürsorge und Liebe!
Ich habe gerade erst deine Antwort an Tagxat gelesen und muss sagen, dass ich wirklich erstaunt bin. Wie kannst du eine ganze Religion aufgrund der Handlungen einzelner Menschen verurteilen? Die Politik und Kultur in Afghanistan unterscheiden sich erheblich von der in Saudi-Arabien oder Tunesien, obwohl alle diese Länder als islamisch gelten. Um zu verstehen, ob eine Handlung dem Islam entspricht oder nicht, müssen wir den Koran und die Sunnah betrachten. Manche Menschen begehen schreckliche Taten im Namen des Islam, die in Wirklichkeit gegen die Lehren des Islam verstoßen, um das Bild des Islam zu verzerren.
Es überrascht mich, dass du, den ich für schlau hielt, solche Behauptungen aufstellst. Das "alte, vergilbte, geduldige Papier", von dem du sprichst, enthält die Worte Allahs, die von Millionen Muslimen, darunter auch Kinder, Wort für Wort auswendig gelernt werden. Der Koran ist das meistgelesene Buch der Welt. Ich persönlich lese jeden Tag darin.
Allah existiert ohne Zweifel und hat uns alle erschaffen. Seine Existenz wird sowohl durch logische Argumente als auch durch die wissenschaftlichen Wunder im Koran bewiesen, die niemand leugnen kann. Der Koran ist auch ein sprachliches Wunder. Araber waren früher hervorragende Dichter und Sprachkünstler. Allah hat sie herausgefordert, nur einen einzigen Vers wie den Koran zu verfassen, und bis heute hat niemand das geschafft. Als Araber kann ich dir garantieren, dass diese Worte nicht von einem Menschen stammen.
Es ist offensichtlich, dass es nur einen Gott gibt, und das belegen sowohl die Propheten als auch ihre Geschichten, die im Koran und in der Bibel zu finden sind. Allerdings können wir den Koran nicht mit der Bibel vergleichen, da die Bibel verändert wurde.
Zu deinem zweiten Punkt: Deine Behauptung ist völlig falsch und ein Missverständnis. Unser Prophet hat niemals in seinem Leben eine Frau geschlagen. Wenn deine Behauptungen wahr wären, warum hat unser Prophet dann nicht so gehandelt? Es gibt eine klare und überzeugende Interpretation dieses Verses, die ich dir gerne erläutere, wenn du möchtest.
Dein dritter Punkt über Verleumdungen ist sowohl in der Realität als auch in der islamischen Lehre falsch. Diejenigen, die solche Taten begehen, werden von Allah hart bestraft.
Tagxat hat korrekt aus dem Koran und den Hadithen zitiert. Du bist es, der die Wahrheit verzerrt. Du hast ein völlig falsches Bild und ich bin mir sicher, dass du nie in einem islamischen Land warst. Alles, worüber du sprichst, sind Einzelfälle und sehr selten. Ehrlich gesagt, finde ich deine Behauptungen lächerlich.
In meiner Familie setzen wir die Lehren des Koran und der Sunnah um. Frauen werden geehrt und sind viel glücklicher als hier. Das ist die Wahrheit. Ich bin nach Deutschland gekommen und kenne die Situation von Frauen hier und dort.
Wie kannst du behaupten, dass Lügen im Islam gern gesehen sind? Das ist völlig falsch. Wir verbergen nichts und sprechen nur über das, was im Koran steht. Wir erfinden nichts. Deine Behauptungen sind wirklich ekelhaft.
Bei uns möchten Frauen ihre Körper nicht als Ware präsentieren, um von Männern objektifiziert zu werden. Ihr solltet verstehen, dass Frauen keine sexuellen Objekte sind, die in der Werbung genutzt werden, um die Kauflust von Männern zu wecken. Es gibt einen großen Unterschied zwischen unserer und eurer Sichtweise auf Frauen. Wir schützen sie, weil die Hälfte der Weltbevölkerung Frauen sind und die andere Hälfte von Frauen geboren wird.
Es ist nicht WICHTIG - sondern Augenwischerei, zwischen den Taten von Religiösen im Namen der Religion und deren Religion zu unterscheiden: Schon in der Bibel heißt es (ausnahmsweise zu Recht) "An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!" - und die Früchte des Islam sind nun schlimmer als nur ein wenig erschreckend!
Wenn einer sich vorbeibenimmt und nicht so wie es die Religion vorschreibt, dann ist das ein bedauerlicher EINZELfall - Im Islam hingegen sind es nicht EINZEL-, sondern ZIG-MILLIONENfälle.
Ich weiß nicht, woher du die Chuzpe nimmst diese enorme Zahl von islamisch begründeten Greueln als "Einzelfälle" zu bezeichnen.
Auch ich halte Dich für eigentlich intelligent - führe die Tatsache, dass Du auf mein Kernargument zum Thema Frauen ignorierst also nicht auf etwaige Dummheit, sondern auf den ebenfalls im Islam angelegten religiösen Fanatismus zurück, nur ja keinerlei Kritik am Islam gelten zu lassen.
Allein: Ich muss mich wiederholen: Die Rechte der Frau im Islam sind völlig unerheblich, solange sie der Frau in islamischen Gesellschaften systematisch verwehrt werden und sie keine Chance hat, diese Rechte erfolgreich einzuklagen.
Insofern gilt:
- Zu unterscheiden zwischen islamischen Regeln und islamisch begründeten Handlungen ist nichts als Islamweißweichspülerei: Jeder gute (oder weniger gute) Moslem hat das Recht oder nimmt es sich, den Islam nach seinem gusto zu interpretieren - Da hilft es nichts, wenn Du gebetsmühlenartig wiederholst, dass er "das nicht darf" - Es wird millionenfach getan - tagtäglich - und DAS, das muss sich der Islam anrechnen lassen
- Nochmal: Die Taliban haben keinen anderen Koran als DU - Sie interpretieren ihn eben so - und das ist möglich, weil der Islam - völlig zu Recht als die Religion der Beliebigkeit bezeichnet wird! - So ist es den Taliban ein Leichtes zu argumentieren: "Mädchen kriegen doch Bildung in Afghanistan - aber mehr als Grundschulbildung ist nicht nötig - sonst geht das zu Lasten der Familie und das ist unislamisch!"
- Du bestätigst doch selbst meine Aussage: Der Mann steht der Frau in Verantwortung vor! - der Mann hat das Recht, der Frau zu sagen, "mehr als X darfst Du nicht arbeiten - sonst geht das zu Lasten der Familie" - WO bittes steht im Koran etwas davon, dass der Mann die BEQUEMLICHKEIT seiner Frau zu gewährleisten habe??? - und auf das Argument, dass der Mann seiner Frau natürlich jederzeit verbieten darf, zu arbeiten, wenn sie dort mit Männern in Kontakt kommt und somimt Zina droht - darauf bist Du gar nicht eingegangen - warum nicht?
- Danke für Deine Behauptung aus Wolkenkuckucksheim - aber mich legst Du damit nicht rein: JA, natürlich KÖNNEN Frauenrechte in islamischen Ländern respektiert werden - WERDEN sie aber allzu häufig nicht: Zu Malaysia: https://www.kinderweltreise.de/kontinente/asien/malaysia/alltag-kinder/die-rolle-der-frauen/ - zu Indonesien: https://www.hrw.org/de/news/2021/03/18/indonesien-kleidervorschriften-diskriminieren-frauen-und-maedchen
- Du blubberst: Du gehst mit keinem Wort darauf ein, dass die allermeisten Islamischen Gemeinschaften ihrer Pflicht, Frauenrechte umzusetzen nicht einmal annäherungsweies gerecht werden!
- Es zeugt von wenig Kenntnis des Kultur- sowie des Religionsbegriffes, zwischen Religion und Kultur zu unterscheiden: Beide sind untrennbar miteinander verbunden. Nicht eingegangen bist Du auf die islamische Regel, dass der Vater mit der Bräutigamwahl der Tochter einverstanden sein muss - der Vater somit das Recht hat, jedweden Bräutigam, den die Tochter will, abzulehnen, so lange bis nur noch "sein" Kandida übrig bleibt - das ist sehr wohl islamisch!
- da zeigt sich die menschenfeindliche Sexualfeindlichkeit des Islam einmal mehr: Menschen SIND nun einmal SEXuelle Wesen und deshalb ist NICHTS schlecht daran, Menschen SEXuell anzuschauen, solange man ihnen kein Leid zufügt! - Es ist eine PERVERSION des Würdebegriffes, zu postulieren, SEX und Würde würden sich widersprechen! - Auch SEX und Respekt widersprechen sich nur in prüden, rückständigen, sexualfeindlichen Gesellschaften - NEIN: Die Würde der Frauen im Islam ist, was MÄNNER aus egoistischen Gründen von ihnen verlangen und deshalb Unterdrückung!
- JA: Ältere Frauen haben diesen Anspruch und werden deshalb oft genug zu TYRANNINNEN und DESPOTINNEN, die ihre (v.a. SCHWIEGER-)Töchter bis auf's Blut quälen, weil sie so ihr Recht auf "Respekt" definieren (und weil sie sich so für ihre eigenen Misshandlungen, die sie früher erfahren haben an anderen Frauen anstatt an Männern rächen!) - weshalb sich auch so viele junge Frauen in Islamischen Gesellschaftn selbst töten, da sie keinen Anderen Ausweg aus der Tyrannei der (Schwieger)mütter sehen
Wenn das in DEINER Familie ganz anders ist - Glückwunsch! - Ändert nichts an den entsetzlichen Lebens- und Sterbensbediungen anderer Muslimas in muslimischen (Paralell)Gesellschaften.
Wie ich bereits erwähnt habe.. Der Qur'an nicht Original wenn es auf anderen Sprachen ist. Er ist nicht Richtig, auch nicht ganz Falsch. Das da was du, bzw wir lesen ist eine Kopie. Eine schlechte übersetzung.
Arabischer Sprachraum: Schätzungen gehen in die Millionen aufgrund der reichhaltigen Morphologie und langen literarischen Tradition.
Deutscher Sprachraum: Schätzungen liegen zwischen 300.000 und 500.000 Wörtern, wobei der Duden über 145.000 Stichwörter enthält.
Die meisten Araber können den Qur'an selbst nicht lesen weil es Hocharabisch ist. Das was du also als genaue Quelle verwenden möchtest ist kein Beweis.
@Sturmtaucher2 Wie ich bereits erwähnt habe.. Der Qur'an nicht Original wenn es auf anderen Sprachen ist. Er ist nicht Richtig, auch nicht ganz Falsch
Ähm.... was ich da verlinkt habe ist eine Fatwa (ein islamisches Rechtsurteil eines Gelehrten) und keine "Übersetzung des Korans".
.
Dann sag mir mal bitte worüber wir hier Diskutieren?
Antwort von clemensw, hier das Ende seiner Antwort:
Und ja, da steht Sklavinnen - die darf der "rechtgläubige" Muslim nämlich auch besitzen. Ohne Mengenbegrenzung!
Kommentar von tagxat auf diese Antwort:
Bitte das ende nicht jetzt wortwörtlich nehmen. Diese Praxis ist Historisch, und ist in der heutigen zeit weltweit weitergehend abgeschafft und geächtet.
Mein Kommentar darauf:
Dazu möchte ich dir einmal diese Fatwa ans Herz legen:
(...) Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sklaverei [im Islam] für ungültig erklärt worden ist. [Wenn die passenden Umstände dafür existieren, dürfen Muslime bestimmte Frauen als ‚Besitz der rechten Hand‘ nehmen]. (...)
Nach dieser Fatwa wurde der Koranvers nie abrogiert und gilt heute unter denselben Bedingungen wie damals noch immer.
Erwiederung von tagxat:
Wie ich bereits erwähnt habe.. Der Qur'an nicht Original wenn es auf anderen Sprachen ist. Er ist nicht Richtig, auch nicht ganz Falsch
Wiederum meine Antwort darauf:
Ähm.... was ich da verlinkt habe ist eine Fatwa (ein islamisches Rechtsurteil eines Gelehrten) und keine "Übersetzung des Korans".
Es geht also darum, dass Clemensw im letzten Teil seiner Antwort schreibt, dass Muslime Sklaven nehmen dürfen und dies laut der verlinkten Fatwa keinesfalls abgeschafft und geächtet ist im Islam.
Die Sklaverei würde z.B. im Krieg gegen Ungläubige wieder in Kraft treten, so die Fatwa.
Frauen werden bei "uns" nicht gezwungen, sich in der Werbung zu verdingen - wenn sie das tun, dann weil es ihnen SPaß macht - und weil sie es mögen, ihren Körper zu zeigen - das hat mit Objektifizieren rein gar nichts zu tun!*
MOslems hingegen Objektifizieren jede Frau, indem sie ihren Körper als etwas BÖSES, weil Verführerisches diskreditieren und deshalb textil wegschließen (nur um ihn für sich selbst zu behalten und über ihn zu verfügen!:(
In Eurer Überhbeblichkeit und Übergriffigkeit, definiert Ihr die erdrückende Bevormundung von Frauen als "Schutz" - Wie verräterisch das ist, merkt man daran wie ihr mit Frauen umgeht, die diesen "Schutz" nicht wollen! - Die sind nämlich dann ganz schnell eine "Schande" und "nichts mehr wert" und werden ausgestoßen! (sowas nennt man Psycho-Tugendterror!)
Nein, Frauen sind bei "uns" nicht sexuelle OBJEKTE (wie bei den Moslems) die jeder nur für sich als Eigentum will - Frauen sind bei "uns" sexuelle SUBJEKTE - DAS ist etwas, was Euch Moslems nicht ins Hirn geht, dass Frauen sexuell selbstbestimmt sein könnten - Die Frau als Subjekt ist im Islam nicht vorgesehen - und wehe der Muslima, die versucht, sexuell selbstbestimmt zu leben!:(
Du hast schon Antworten bekommen. Ich ergänze:
Der eindeutigste Koranvers zur Polygamie findet sich in Sure 4,3 (...) Der Vers besagt mindestens zweierlei: Ein Ehemann kann über mehrere Eheschließungen mit bis zu vier Frauen hinaus zur gleichen Zeit auch eine unbegrenzte Zahl an eheähnlichen Verhältnissen mit (unfreien) Nebenfrauen eingehen. Außerdem ist der Ehemann zur gerechten Behandlung mehrerer gleichgeordneter Ehefrauen verpflichtet. Ein weiterer Vers aus Sure 4,129 bestätigt ausdrücklich, dass eine wirklich gerechte Behandlung mehrerer Frauen nachgerade unmöglich ist (...) Die Überlieferung warnt darüber hinaus denjenigen, der seine Ehefrauen nicht gerecht behandelt, dass er im Jenseits "halb gelähmt" sein werde.
Die Mehrzahl muslimischer Theologen interpretiert diese Verse dahingehend, dass der Koran zwar die Mehrehe erlaube, jedoch unter der Maßgabe, dass alle Frauen "gerecht" zu behandeln, also gleichermaßen mit Nahrung, Kleidung und Wohnung zu versehen seien. Nur eine Minderheit - wie der ägyptische Reformtheologe Muhammad Abduh (1849-1905) oder der zeitgenössische indische Theologe Ashgar Ali Engineer - vertritt die Auffassung, dass der Koran eigentlich die Einehe als Ideal proklamiere und die Polygamie nur eine "Notlösung" sei, ein Zugeständnis an die Umstände zu Muhammads Lebzeiten.
Quelle: Frauen und die Scharia von Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann, Seite 135-136.
Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu handeln, dann ...
Das ist aber kein Freibrief für Polygamie.
Sure 4, Vers 3
Bitte das ende nicht jetzt wortwörtlich nehmen. Diese Praxis ist Historisch, und ist in der heutigen zeit weltweit weitergehend abgeschafft und geächtet.