Kopftuch fragen Pflicht?

5 Antworten

NEIN, ist es nicht!

Es gibt Salafisten, FanatikerInnen, ExtremistInnen, FundamentalistInnen, Radikale und schlimmere die das behaupten, ABER: Es ist es nicht!

Das aller-absurdeste ist es, dass diese Menschen, wann immer die Frage auftaucht, eine Sure aus dem Koran zietieren als "Beweis", dass das KT Pflicht sei, in der das Wort KT gar nicht vorkommt! - Diese Menschen sind derart verblendet und vernagelt, dass sie noch nicht mal kapieren, dass sie sich mit ihren "Beweisen" der absoluten Lächerlichkeit preisgeben!

Und das wirklich Schlimme ist: Das funktioniert sogar leider bei vielen Menschen!

Warum?: Irgendjemand zitiert irgendeinen Sch...rott aus einem angeblich heiligen Buch, um etwas zu beweisen! - Da setzt dann bei vielen Menschen der Verstand aus!... wenn das Zitat nur verquast und unverständlich genug rüberkommt, dann denken sich naive (oder auch Dumme) " das wird schon stimmen! - klingt beeindruckend!" - dabei ist es nur Gebrabbel!

Die QUELLE ist der gesunde Menschenverstand: KEIN GOTT, der diesen Namen verdient, ist so kleingeistig, erbsenzählerisch und korinthennkackerisch, seinen Gläubigen auf die Kleidung zu achten!

Wenn Ein Gott sowas tut, dann solltest du ihn in der Shisha rauchen, aber NIE und NIMMER ernst nehmen - und noch viel weniger anbeten!

Konservative sagen: JA, es ist Pflicht:

Der Schambereich der Frau gegenüber fremden Männern - und nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten auch gegenüber nichtmuslimischen Frauen - ist ihr gesamter Körper, außer ihrem Gesicht, ihren Händen und - nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten - ihren Füßen.(99)
(99) In der schafi'itischen Rechtsschule zählen auch die Füße zum Schambereich der Frau.

Quelle: Halal und Haram von Hasp Asutay, S. 54

Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden senken und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allāh zu, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich sein mögt. (24:31) 
24:31 - Der Schmuck, der an Gesicht und Händen sichtbar ist, kann in der Öffentlichkeit sichtbar bleiben; denn Gesicht und Hände zu zeigen ist erlaubt gemäß den Worten des Propheten zu Asmā’ Bint Abī Bakr, Schwester ‘Ā’išas und Schwägerin des Propheten (a.s.s.), die vor ihm in ziemlich freizügiger Kleidung erschien: ”O, Asmā’! Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte nichts von ihr zu sehen sein außer diesem.“ Und er zeigte auf sein Gesicht und seine Hände. (vgl. 33:59 und die ausführliche Anmerkung in ÜB).

Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (Seite 559)

Allerdings machen Prediger wie Pierre Vogel darauf aufmerksam, dass es auch Muslimas ohne Kopftuch gibt die bessere Muslimas sind als welche mit Kopftuch.

Jeder Mensch sollte selber entscheiden wie er sich kleidet und nicht ein 1400 Jahre altes Buch befragen.

Meine Kollegin, mit der ich in Ägypten war, hat die Damen als Pinguin Mädchen bezeichnet.


Aleynad566 
Beitragsersteller
 03.02.2023, 23:52

Ich habe aus Sicht der kurans gefragt. Nicht aus Sicht einer Kollegin die Menschen nicht von Pinguinen entscheiden kann, aber ich danke dir trotzdem für deine Antwort:) nehme jede Antwort dankbar an.

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Die "Pflicht" hat sich nicht ein "Gott" ausgedacht sondern eifersüchtige Beduinen vor 1400 Jahren, die die Frau als persönlichen Besitz betrachteten. Der Vater der Frau erhielt das Brautgeld und war sehr darauf bedacht, daß ihr Marktwert nicht beschädigt würde.

Der Ehemann wiederum war höchst bedacht, dass ihm keine fremden Kinder ins Nest gelegt würden.

All die Dinge haben im Jahr 2023 keine Bedeutung mehr.

Schönes Beispiel

Du bist ein musilimisches Mädchen das wissen will ob man das Kopftuch tragen Solln

Du gehst zu einen Gelehrten er sagt fir du sollst es tragen das erzählst du von nicht extremistidchen gelehrten auch

Also googelst sie es

Sie findet auf jeder muslimischen Seite die Antwort das man es tragen soll

Aber auf solchen Seiten wie exmuslime etc findet sie das sie es nicht tragen soll

Schön ist dabei das nebenbei bei dem Beitrag steht "der islam sollte verboten werden"

Also was denkst fu tut nun das Mädchen es tragen oder nicht

Woher ich das weiß:Hobby – Lukas 19/27