Kontoauszüge dem Vermieter vorlegen?
Haben heute eine Wohnung besichtigt und uns in sie verliebt!
Jetzt füllen wir das Formular aus und wollen es frühzeitig dem Vermieter senden. Er möchte den Gehaltsnachweis der letzten 3 Monate. Auf der Arbeit ist inzwischen bzgl Gehaltszettel alles nur noch online. Leider spinnt momentan mein Programm und ich komme nicht ins Mitarbeiterportal. Das ist erst in ein paar Tagen behoben.
Ist es auch in Ordnung dem Vermieter die letzten Kontoauszüge vorzulegen. Den Rest würde ich natürlich schwärzen. Oder wirkt das unseriös?
6 Antworten
Nein, habe ich auch gemacht. Einfach Kontoauszug und alles andere schwärzen.
Natürlich kannst Du ihm auch die Kontoauszüge zeigen, aber wenn Du von dem abweichst was er verlangt wird er sicherlich den Bewerbern den Vorzug geben die ihm auch das liefern was er verlangt.
Ich würde es sehr komisch finden Kontoauszüge statt die Gehaltszettel zu bekommen.
Ich verstehe auch nicht warum sich das nicht ausdrucken läßt.
Besser Kontoauszüge als nix könnte ihr also machen
aber du kannst auch ältere Nachweise dazulegen wenn du welche hast
Ich werde nie verstehen was der Unsinn dieser Nachweise beweisen soll..Miete wird nicht durch Nachweise bezahlt. Entweder ich vertraue jemanden oder nicht.
Davon ab, habe und werde ich nie einem VM meine Gehalts oder Lohnabrechnungen zeigen. Das geht dem absolut nichts an.
Ich habe in meine ganzen Leben noch nie etwas vorgelegt. Bin 61 ..
Das finde ich schon ganz schön viele.
Heute bekommst du auch keine neue Wohnung (wenn du den Vermieter nicht kennst) ohne die Vorlage von Gehaltsnachweisen und der Schufa.
Das ist die einzige Absicherung die Vermieter haben, um sich etwas vor Mietausfällen und Mietnomaden zu schützen.
Vermieter haben heute auch die Auswahl an potentiellen Mietern und können sich das gut erlauben.
@wildpark
ich kann auch mit gutem Gehalt die Bude verwüsten und mich verziehen, das is absoluter misst und dient nur um leute besser in Schubladen packen zu können. Einer mit 1000 euro einkommen und wenig Ausgaben hat die 500 Euro Miete genauso wie einer der 3000 verdient. Und auch einer mit hohem einkommen kann hat seine Ausgaben vlt nicht im Griff, der kann dann genauso in den Rückstand kommen. kein Platz für Geringverdiener, diskriminierend ist das.
Und ja sie können sichs leisten und klar dient es zur Sicherheit aber ich hab eben keine chance wenn es heißt 1500 mindesteinkommen obwohl die Bude nur 500 kostet außer mit ner wg oder freundin. Das kann ich auch mit 1200 locker Stämmen.zudem hatte ich bisher 2 Wohnungen wo ich nichts zu beanstanden hatte und sonst hatte ich immer mit schimmel oder alten kaputten Fenstern oder Heizungen zu tun. Dann streitet man sich noch ewig mit den herum bis etwas passiert. Und das war in wg also mit 1500 mindesteinkommen. Machen einen auf Sicherheit und man selbst muss fast zum Anwalt rennen.
In der Realität kommt aber einer mit 3.000€ besser über den Monat als jemand der nur 1.000€ Einkommen hat. Da würde ich mir auch lieber Mieter suchen, die mehr Geld zur Verfügung haben. Im Moment habe ich ja die Auswahl.
Wie oft wechselst du denn die Wohnung? Das zeigt ja nun nicht gerade, dass du da beständig bist. Als Vermieter möchte ich nicht, dass mein Mieter da gleich wieder auszieht und ich wieder suchen möchte.
Mit dem Kontoauszug belegst du auch deinen regelmäßigen Gehaltseingang.
dann bekommst du auch nicht die Wohnung.