Kommt die Musikrichtung Techno ursprünglich aus Deutschland?
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Der italienische Disco-Produzent Giorgio Moroder setzte bereits in den 1970er-Jahren Synthesizer für repetitive Tanzrhythmen ein. Sein 1977 für Donna Summer produzierter Track „I Feel Love“ gilt als Meilenstein der elektronischen Tanzmusik. Trotz des schnellen Ausverkaufs von Acid House fanden kontinuierlich Partys statt, die in England zu riesigen Veranstaltungen wuchsen, den so genannten Raves.
Weltweit fusionierten New Beat, EBM, Detroit Techno, Disco, House und zahlreiche andere elektronische Musikrichtungen zu Techno House. Dabei ist allerdings umstritten, ob der Begriffsbestandteil „Techno“ von Detroit Techno abgeleitet wurde oder von der in den 1980er-Jahren international verbreiteten und gleichnamigen Sammelbezeichnung. Techno House wurde anschließend – dem Acid House entsprechend – auf den ersten Begriffsbestandteil Techno verkürzt. Da der Begriff „Techno“ zu dieser Zeit jedoch hauptsächlich im deutschen Sprachraum anders belegt war, änderten 1989 einige Berliner für ihre Party-Reihe Tekknozid die Schreibweise in „Tekkno“. Diese Schreibweise wurde in Deutschland vorerst weiträumig übernomm
Techno ,ist doch ursprünglich die Bezeichnung gewesen ,wegen der Art der Klangerzeugung ,oder ?!
Die Deutsche Gruppe Kraftwerk hat es komplett modernisiert. Doch Musikstilrichtungen von Musikkünstlern wird immer wieder gerne in Nischen gepfercht... kennt man ja nicht anders.
Den Begriff Techno oder Tekno kann man wie schon erwähnt ab 1970 anfangen zu suchen doch es waren wirkliche Anfänge...
Techno Namen kommt aus dem griechischen τεχνη Technik, sowie Disco von Δυσκος (Dyskos oder Scheibe) und soll die computer intrummentalisation bezeichnen. Es ist ein experimentelles psychedelisches mix aus Hammondorgel gewesen später mit einem Bassdrum Beat. Doch bis 1980 waren Drogen wichtiger und die Rockszene war auch stark präsent.
Der Franzose Jan Michell Jarre hat in gewisser Maßen auch die Techno Variante mit Analogen Elektrogeräten revolutioniert. Erst später kamen komplette Digitale Maschinen wie PC im Einsatz und entstanden.
Hardcore: Hardcore Techno ist eine der schnellsten Musikrichtungen der Technomusik, und bewegt sich in einem Tempospektrum zwischen 150 und 180 BPM. Hardcore wurde 1989 vom Frankfurter Marc Acardipane erfunden. Als erster Hardcore Track gilt "We Have Arrived" unter seinem Pseudonym "Mescalinum United". Hardcore wird oft als Gabber bezeichnet, obwohl dies eigentlich falsch ist. Der Hardcore aus Rotterdam entstand erst Jahre später und von da an wurde Hardcore sehr populär. Der Hardcore Sound entwickelte sich in den vergangenen Jahren in mehrere Styles: Terror, Speedcore, Breakcore, Happy Hardcore, Mainstyle, Newstyle etc
Techno: Techno ist ein Musik-Stil, der typischerweise von einer Bass Drum dominiert wird, die monoton im Rhythmus des 4/4-Takts schlägt (auch als 4 to the Floor bezeichnet). Der Ursprung liegt in der House-Musik der 80er-Jahre. Einige Leute verwenden das Wort Techno als Sammelbegriff für alle Sub-Kategorien (Trance, Dance, Progressive, Acid, Detroit, TechHouse, Hardcore, Gabber, Goa etc.), andere bezeichnen damit eine ganz spezielle Ausprägung der elektronischen 4/4-Musik, die extrem monoton, unmelodiös und industriell, aber auch sehr rhythmisch ist. Typische Vertreter dafür sind Marco Carola und Adam Beyer.
Der Begriff steht auch für zahlreiche etwa ab 1982 entstandene elektronische Musikstile wie Electro Pop (Techno Pop), Electronic Body Music oder Electro Wave (Techno Wave) vor dem Hintergrund neuer Pop-Musik überwiegend deutscher, aber auch englischer Musiker der 1970er Jahre (Kraftwerk, Depeche Mode, Front 242, Can, Tangerine Dream, Jean Michel Jarre oder Amon Düül).
In Amerika entstand in den 80ern eine Musik-Szene, die rasch die hypnotische und euphorisierende Wirkung von Monotonie in elektronischer Tanz-Musik erkannte. In Detroit fanden die jungen Produzenten Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saunderson zusammen und prägten mit ihren Produktionen die Techno-Szene wie kaum ein Musiker nach ihnen. Mit dem 88er Release Techno City von Juan Atkins setzte sich der Begriff Techno durch. Inspiration fanden sie in "Midnight Funk Association", einem eklektischen 5-Stunden Radionachtprogramm das auf dem Sender WJLB-FM von 1977 an bis in die Mitte der 80er von DJ Charles "The Electifying Mojo" Johnson moderiert wurde. Mojo führte die Musik der weissen Mittelklasse mit dem Soul der schwarzen Fabrikarbeiter Detroits zusammen, mit Musik von Prince, George Clinton, Kraftwerk und Tangerine Dream.
In Europa wurde der Begriff von Andreas Tomalla (alias Talla 2XLC) zum ersten mal verwendet. Der Frankfurter Musikliebhaber arbeitete Anfang der Achtziger in einem Plattenladen unter dem Frankfurter Hauptbahnhof. Dort sortierte er alle wichtigen elektronischen Schallplatten unter einem von ihm gewählten Begriff ein: Techno. Talla war auch derjenige der als erster ausschließlich diesen Sound in einem Club spielte. Im Dezember 1984 gründete er den "Technoclub" in der Frankfurter City und später das Label Suck me Plasma, das vor allem durch seine Deutschland-typischen Trance-Hymnen bekannt geworden ist.
Seitdem sich Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts House als Oberbegriff für verschiedene Arten elektronischer, rhythmischer Musikstile etabliert hat, steht Techno für einen bestimmten Stil des Techno House (daher Subgenre) unter Einfluss der Electronic Body Music und erlebte nach dem Untergang der Acid House-Ära Ende der 1980er Jahre eine starke Populatität.
Seit Anfang des 21. Jh. nimmt die Popularität des Techno stark ab und wird als Jugendmusik zumindest tagsüber und in den Charts weitgehend vom Hip-Hop-Stil verdrängt. Jedoch hat sich die Techno-Kultur weitgehend in den europäischen Nachtclubs etabliert, vor allem in den neuen europäischen Mitgliedsstaaten scheint sich die Techno-Euphorie der 90er noch einmal zu wiederholen.
Heute existieren diverse Subgenres und verwandte Stile der Techno-Musik, populär v.a. Techhouse, Minimal, Chill-Out & House. Drum'n'Bass kann nur bedingt zu dieser Familie gezählt werden, da bei Drum'n'Bass die Wurzeln nicht in der House-Musik, sondern vor allem auch im Hip-Hop-Bereich liegen.
Trance: Unter Trance (v. engl.: trance, aus altfranzös.: transe Hinübergehen) versteht man allgemein einen besonderen, geistigen, in der Regel halbwachen Zustand.
Man unterscheidet dabei: Spirituelle Trance: Dieser Form der Trance kann sich in vielen verschiedenen Ausprägungen zeigen. Manchmal ist derjenige unfähig, sich willentlich zu bewegen, manchmal tanzt er sogar oder führt rhythmische Bewegungen aus (siehe: Ekstase). In vielen alten oder indigenen Religionen, aber auch manchmal bei den großen Weltreligionen wird die Trance als Mittel gebraucht, spirituellen Dingen (Gott, Geistern oder anderen spirituellen Wesen oder spirituellen Orten) näherzukommen und so Botschaften oder spirituelle Erkenntnisse zu erlangen. Für Orakel wurde die Weissagende Person manchmal mit Drogen in diesen Zustand gebracht. Das geschieht teilweise heute noch, z.B. bei so genannten afrobrasilianischen Kulten oder dem so genannten Wodu oder Voodoo.
Hypnotische Trance: In dieser Form der Trance kann man durchaus fähig sein, sich willentlich zu bewegen, und gibt meist zusammenhängenden Worte von sich. siehe: Hypnose Drogeninduzierte Trance: In dieser Form der Trance kann man durchaus fähig sein, sich willentlich zu bewegen, und kann teilweise zusammenhängenden Worte von sich geben. Oft ist diese Art von Trance von Halluzinationen begleitet. Augelöst wird diese Form der Trance durch sog. Halluzinogene u.a LSD, Meskalin, Psilocybin, Psilocin und andere Soffe. Auch sog. "Shrooms" oder "Magic Mushrooms" enthalten halluzinogenen Stoffe., siehe: Drogen Schmerzinduzierte Trance: Diese Form der Trance wird entweder spontan durch plötzliche Verletzung ausgelöst oder durch bestimmte schmerzhafte Riten (Aschura, Sonnentanz). Dabei werden körpereigene drogenähnliche Substanzen ausgeschüttet (Endorphine), die schmerzunempfindlich machen und zur Trance führen.
Musikstil Trance: Eine Form von Techno, bei welcher der für Techno typischen 4 to the floor-Rhythmus (BassDrum auf jeden Viertel im 4/4-Takt) mit Melody-Loops ergänzt wird. Der Unterschied zu Techno verhält sich ähnlich dem von melodischem Rock zu Heavy Metal. Trance-Musik ermöglicht durch die spärischen Elemente und harmonische Melodien (ähnl. Jean Michel Jarre) in Verbindung mit dem starken Rhythmus-Element des Techno ein Tanzen bis zum Trance-Zustand. Dazu kommt die von Aussen einhämmernde BassDrum, die durch Mark und Bein geht. Oft werden gleichzeitig psychodelische oder euphorisierende Drogen konsumiert. Trance hat sich als Techno-Stil in den 90ern vor allem in Deutschland, Ende 90er auch in England durchgesetzt. An der Weiterentwicklung dieses Stils waren massgebend die Produzenten des Frankfurter Eye Q-Labels rund um den Star-DJ Sven Väth beteiligt: Ralf Hildenbeutel, Stevie B-Zet und A.C. Boutsen. Ihre Projekte hatten unterschiedliche Namen (wie z.B. Cygnus X, Odysee of Noises oder Earth Nation) und die Veröffentlichungen erfreuen sich vor allem auf Vinyl noch heute großer Beliebtheit. Weitere Namen die im Zusammenhang mit Trance genannt werden müssen sind Oliver Lieb, Paul Oakenfold, Cosmic Baby und Paul van Dyk. Kategorien: Die bekanntesten Kategorien der Trance Musik sind Euro Trance, Goa (Psychedelic- oder auch einfach Psy Trance), Hard Trance, Hardstyle, Acid, Progressive Trance, Vocal Trance, Chill Out Trance.
Von der Schulmedizin werden die hypnotische und die drogeninduzierte Trance anerkannt. Die Spirituelle Trance lässt sich zwar durchaus auch von der Schulmedizin nachwiesen, doch ließen sich seherische Phänonene bisher nie wissenschaftlich verifizieren. Die schmerzinduzierte Trance ist erst wenig untersucht.
House: House ist ein klar auf Clubtauglichkeit ausgelegtes Musik-Genre, das in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts im Club Warehouse in Chicago entstand. Typisch sind die Bassdrum auf jeden Viertel und die Snare-Schläge bzw. Handclaps auf jeden zweiten Viertel (Four-To-The-Floor) im Tempo von ca. 120 BPM.
Gabber: Gabber ist eine schnelle Variante von Techno, deren Ursprung auf die Jahre 1991/1992 zurück geht. Gabber ist in Rotterdam entstanden. Als Erfinder wird meist Paul Elstak genannt, der den Rotterdam-Sound maßgebend geprägt hat, obwohl sein Sound verglichen mit später produziertem Gabber nicht ganz so grob und hart war.
Gabber ist schneller und harter Techno mit ca. 180 bis 250 bpm, geprägt durch Kotzaak, E-De Cologne, Lenny Dee, Speedfreak u.a. Es herrschen meist verzerrte Bass Drums vor, begleitet durch grobe, harte und voll synthetisierte Klänge. Die Qualität der Produktion spielt meist eine untergeordnete Rolle, da gerade der "trashige" Klang von Heimproduktionen dem Gabber seinen speziellen Charakter verleihen kann. Im Internet findet man viele Heim-Produzenten, die ihre Werke online anbieten.
Gegen Ende der 1990er Jahre war dem Neuzuwachs der Techno-Szene die Unterteilung in Hardcore und Gabber nicht mehr genug und so wurde das Spektrum um Speedcore erweitert.
Geschwindigkeitsspanne gespielt. Des Weiteren verwendet man weniger der oben genannten 303 Melodien und dafür mehr Atmosphäre erzeugende einzelne Geräusche. Für den Laien ist Progressive Trance wahrscheinlich am besten als maschineller beschreibbar als der melodiösere Psytrance. Beide Richtungen haben jedoch den stark komprimierten Kick und die rollende bzw. hüpfende Bassline gemeinsam. Während im Norden Deutschlands und in der Schweiz dabei die Partys oftmals streng voneinander getrennt werden, spielt man auf den wesentlich kleineren Partys im Süden Deutschlands gerne einen Mix aus beidem, der Uhrzeit, dem Erschöpftheitsgrad des Publikums oder dem Wetter entsprechend. Die DJs wählen dabei aber meist eine Richtung, an die sie sich ihr Set über halten.
Habe fertig.
Goa: Die Musik setzt sich aus 4/4 Takten zwischen 130 und 150 BPM zusammen. Die Kicks sind deutlich energischer und kompakter als bei anderen Trance-Richtungen. Was den Rest angeht wird viel experimentiert, beliebt sind Acidlines (ursprünglich durch den TB-303 Synthesizer) und andere organisch klingende synthetische Geräusche. Vocals wie zum Beispiel bei House sind eher selten, inzwischen werden jedoch mitunter gerne synthetische wie echte Gesangsparts eingebaut (Astrix - Closer to Heaven). Des öfteren werden auch zur Abwechslung kurze Samples aus Filmen wie zum Beispiel "Fear and Loathing in Las Vegas" oder "The Matrix" eingemischt. Goa ist eng verwandt mit Psychedelic Trance; von vielen werden die beiden Begriffe synonym verwendet, andere wiederum betrachten Goa als ein Subgenre des Psytrance. Der klassische Goa-Sound ist in den melodiöseren, oftmals orientalisch beeinflussten Tracks der 90er Jahre zu finden; neuere Produktionen laufen unter "Psytrance".
Eine weitere Unterscheidung innerhalb der Szene eigenen Musik wird getroffen zwischen Psychedelic Trance (s.o.) und Progressive Trance. Der Progressive Trance unterscheidet sich vom Psychedelic Trance vor allem einmal in der Geschwindigkeit. Progressive Trance wird eher in den unteren Bereichen der angegebenen
Breakbeat: Breakbeat bezeichnet eine spezielle Art von Rhythmus. Anders als bei normalen Drumlines wie Pop (bassdrum-hihat-snare-hihat-etc.) ist die Reihenfolge der einzelnen Percussions verändert (bassdrum-hihat-snare-hihat-hihat-bassdrum-snare-hihat-etc.) und in einzelne sogenannte "Breaks" aufgeteilt.
Drum n Bass: Muahaha Nachdem sich die engliche Breakbeat-Szene zwischen 1990 und 1994 immer wieder andere Styles wie HipHop, Ragga, Techno oder auch Happy-Rave bedient hat, um die eigenen Beats mit Samples aus anderen Genres zu bereichern, entwickelt sich ab 1993 die Attitüde, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren. Goldie hat mit seinem Track "Terminator" auf dem Label Reinforced die Blaupause von Drum and Bass geschaffen.
Electro-House: Das Genre zeichnet sich durch einen durchgängigen 4/4-Takt und eine distanzierte, "unmenschliche" Ästhetik aus, die durch druckvolle und monotone, melodisch meist sehr einfache Synthesizer-Riffs erreicht wird, die sich oft im mittleren Bassbereich bewegen. Die verwendeten Sounds in diesen Riffs sind meist Abwandlungen der Sägezahn- und der Rechteckwellenform.
Immer seltener wird beim Aufbau der Tracks auf eine Dramaturgie zurückgegriffen. Häufig sind minimalistischen Änderungen im Perkussions-Bereich und atmosphärische Steigerungen zum finalen Synth-Riff. Dabei werden Wiederholungen der Synth-Riffs variiert und können einen Höhepunkt erreichen. Lange Melodien und andere komplizierte musikalische Elemente treten im Electro-House eher selten auf. Häufig sind dagegen Anleihen aus dem Minimal Techno, insbesondere verfremdete perkussive Elemente.
Speedcore: Speedcore ist eine Form des Hardcore-Technos, der schneller, als Gabber ist und dementsprechend aggressiver. In BPM ausgedrückt, ist der Übergang von Gabber zu Speedcore fließend zwischen 250 und 300 bpm. Es gibt natürlich keine Obergrenze !
Als Hauptbestandteil dienen verzerrte und übersteuerte Drummaschines, garniert mit Geschrei, Musikfetzen aus Horrorfilmen, extrem abartigen Synthesizer-Geräuschen und kurzen melancholischen Melodien.
Es geht darum, sich ohne Drogen in einen Rausch zu versetzen, bedingt durch Informationsflut und Basswirkung auf den Körper. Forciert durch die düstere Stimmung (Tarnnetze, schnelle Stroboleuchten und Schwarzlich) auf entsprechenden Partys, wirkt das Ganze, wie eine Achterbahnfahrt oder der "Genuß" eines Horrorfilms, indem man mitspielen darf. 8-)
Es gibt nicht den typischen Speedcore-ler, politisch sind die Freunde Antikommerzieller Musik eher im linken Bereich anzusiedeln
Im Lifestyle ist dieser Gruppierung meist schwarz gekleidet, produzieren zum Großteil selbst und legen natürlich auch auf, zu finden sind selbige sehr häufig in Ballungszentren im süd- und mitteleuropäischen Raum und in Nordamerika sowie in Australien
Der Anteil männlicher Freunde experimentell elektronischer Musik, ist grob über den Daumen 10 : 1
Produziert wird häufig mit Fruityloops, Reason, aber am Häufigsten (auch aus Kostengründen) mit sogenannten Trackern, die es erlauben, Samples aneinanderzureihen, sodass es manchmal für einen "Laien" so klingt, wie wenn der PC abgestürzt ist, oder eine CD springt.
Man möge mir glauben, wenn ich sage, dass es eine sehr unterhaltsame Musik ist, weil man bis an die Grenzen des Machbaren vorstößt, ob nun in Sachen Geschwindigkeit, Frequenzen, Stimmverfremdung oder Melodien.
Trotz alledem sollte man NIE VERGESSEN; es ist eine Kunstform und eine Kommunikationsplattform und KEINE Verherrlichung von Gewalt oder Darstellung politischer Meinungen. Es ist MUSIK.
Schranz: Das Wort Schranz bezeichnet in Deutschland eine Stilrichtung des Techno. Schranz ist eine harte, minimalistische und schnelle (ab 140 BPM) vorwiegend mit Geräuschen und maschinenähnlichen Klängen angereicherte Tanzmusik und zeichnet sich durch einen streng perkussiven und repetitiven Charakter aus. Der Begriff wurde ursprünglich Mitte der Neunziger Jahre von dem Frankfurter Produzenten und DJ Chris Liebing während seiner Geburtstagsparty geformt, um den damals noch namenlosen Stil umschreiben zu können. Von dort aus verbreitete sich der Begriff, um mittlerweile populistisch Sammelbegriff für unterschiedlichste Musikstile, Lebensgefühl und Klamotten zu sein. Bekannte DJs und Produzenten: DJ Rush, Monika Kruse, Chris Liebing, Gayle San, Marco Remus, Eric Sneo, Pascal F.E.O.S., Dj Amok, Sven Wittekind.
Gespielt wird Schranz vorwiegend in Clubs. Die bekanntesten sind das (mittlerweile geschlossene) Stammheim in Kassel und das U60311 in Frankfurt am Main. Die Clubkultur ist oft durch Drogengebrauch, insbesondere Ecstasy, Speed und andere wachmachende Drogen, geprägt.
Die Urväter des Technos sind "Kraftwerk". Ich höre schon seit über 20 Jahre Techno mit den verschiedenen "Abarten" die es da gibt.Auch die Belgier hatten damals großen Einfluss auf die Richtung.....Bei der Geräteentwicklung ist "Art of Noise" die Band gewesen. Sie hat den Sampler mehr oder weniger erfunden .
Unter anderem. Sie kommt auch zu einem Großteil aus Detroit (USA), wo es eine erste Technokultur gab (nach dieser ist auch der Stil Detroit-Techno benannt). Auch aus Deutschland stammt einer der größten Pioniere der Techno-Szene, nämlich Kraftwerk.
Ich hab mal gehört, der Ursprung von Techno soll in den USA gewesen sein
schön von wiki kopierrt