Kommen Depressionen durch Denken (Gedanken)?
Oder nur durch körperliche Ursache?
5 Antworten
Depressionen haben ihre Ursache in einer Interaktion zwiscen psychologischen sozialen und biologischen Faktoren. Ein wesentliches Problem depressiver Menschen ist, dass sie verzerrte, negative Gedanken haben,und diese sich dann negativ auf die Stimmung auswirken und auch das Verhalten negativ beeinflussen.
Deswegen findet im Rahmen einer Depressionstherapie immer auch eine kognitive Umstrukturierung statt. Das heißt Klient und Therapeut schauen sich dysfunktionale d.h depressiv verzerrte Gedanken an und überprüfen diese gemeinsam. Sind die Schuldgefühle gerechtfertigt? Muss ich als Mutter wirklich immer alles perfekt aufgeräumt haben? Bin ich eine furchtbare Mutter, wenn ich auch mal laut werde, oder passiert das anderen Müttern vielleicht auch? Lag es nur an mir dass die Beziehung den Bach runter gegangen ist, und bin ich wirklich eine Versagerin, weil ich mal eine 3 in Bio hatte statt wie sonst eine 1?
Gedanken können uns und unser Erleben sehr stark beeinflussen
Depression ist das Resultat eines traumatisches Erlebnis in der Kindheit was die Seele versucht zu verarbeiten. Jeder verarbeitet es anders. Manche nehmen Drogen, oder trinken Alkohol, ritzen sich.... Es ist immer ein Ventil es rauszulassen.
Gefährlich wird es wenn du Sehnsucht nach dem Ende hast, dich wertlos fühlst...
Dann musst du mit einem Reden der dir diese Gedanken nimmt. Strategien entwickeln dies entgegen zu steuern.
Da kommt viel zusammen, Hormone, Resilienz, Schicksalsschläge. Also sowohl äußerliche als auch innerliche Faktoren, aber Depressionen kann man sich ebenso wenig "herbei denken" wie einen Herzinfarkt oder ein gebrochenes BEin
Es ist eine psychische Erkrankung. Biologische Ursachen könnten auch mit der Grund sein, welche zu der psychichen Erkrankung geführt haben, aber sie sind es nicht ausschließlich.
Nein hauptsächlich durch Einschränkungen.
Verstehe ich nicht