Kollege zitiert mir Goethe Gedichte?
Vor einiger Zeit hat sich zwischen einen Kollegen und mir etwas entwickelt. Leider hatte ich damals anderweitige Probleme bekommen die mich sehr runtergezogen haben, weshalb ich in der Zeit abweisend war und mich zurückgezogen habe. Er hat das so interpretiert als ob ich mich nicht auf ihn einlassen will oder kann und hat sich eine andere Freundin gesucht. Als er mir das „gebeichtet“ hat, ist klar geworden das ich ihn doch mag, was für uns beide echt beschissen war. Ich hab mich noch weiter zurückgezogen und ihn teilweise nicht mehr angeschaut. Aber im Grunde mag ich ihn noch ihn noch und bedauere wie die ganze Sache gelaufen ist.
Er kommt auch oft noch auf mich zu. Unter anderem hat er mir gegenüber mal aus „der erlkönig“ die Zeile „und bist du nicht willig so gebrauche ich Gewalt“ zitiert. Zwar im Zusammenhang mit etwas anderem, aber es war klar das er auf mich anspielt. Danach hat er noch aus den „Zauberlehrling“ zitiert: „bin lange Knecht gewesen, nun erfüll mir meinen Wunsch.“ von Goethe zitiert. Ich war in dem Moment perplex und bin nicht darauf eingegangen. Es wirkte von ihn auch irgendwie verzweifelt. Wie soll ich damit umgehen?
1 Antwort
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man kriegt. (Forrest Gump).
Gegenüber ihm aber vielleicht eher aus American Pie: Du kannst nicht einfach drauflos fummeln. Du musst den Ofen einheizen, bevor du den Truthahn reinstellst.
Haha, nja es ging ja schon gar Monate hin und her.