Könnte man den ausgestorbenen Dodo irgendwie wiederbeleben?
Durch klonen???
5 Antworten
Selbst wenn genügend intaktes Genmaterial für einen Dodo noch vorhanden wäre (ist es nicht) - man bekäme doch einfach nur eine Kopie des ausgestopften Tieres. Das heißt, keine Fortpflanzung, kein Nachwuchs. Nur ein nicht ausgestopfter Dodo.
Die Redewendung "dead as a Dodo" ist also berechtigt.
Dann eben eine Kopie des Skeletts (noch unbefriedigender). Die Wandertaube wurde erst im 19. Jahrhundert ausgerottet. Das war auch ungerecht. Zumal es durch Abschuss geschah und nicht durch die Einschleppung von Ratten, etc.
@CrazyDaisy: Da kann man mal sehen, was für Idioten wir Menschen doch sind...
Eine Zelle sollte sich wohl noch finden lassen :) Aber: Es hat ja auch seinen Grund, wieso einige Tiere aussterben, andere wiederum nicht. Natürlich hat leider meistens der Mensch seine Finger im Spiel. Allerdings sterben Arten auch ganz eigenständig aus, neue entstehen. Mit dem Klonen von Tieren überschreitet man meiner Meinung nach eine Grenze. Auch ist es nicht absehbar, was für Schäden am Tier durch das Klonen entstehen können. In der aktuellen GEO ist übrigens ein Artikel über die Wandertaube (mit Bild von "Martha", der letzten ihrer Art). In einer älteren Ausgabe im letzten Jahr habe ich von einem holländischen Versuch gelesen, eine "Urweide" zu kreieren. Der Name war allerdings anders :D Dort wurden Wildpferde, Wölfe etc. in einem Park untergebracht. Selbes Problem: Die Menschen wollten den Tieren nicht beim Jagen und Sterben zusehen, so dass die Wölfe entfernt wurden. Dadurch fehlt dann natürlich der Faktor, der das ungehemmte Vermehren der Tiere verhindert. Hinzu kommt, dass der "Park" nur ein bestimmtes Areal aufweist, in dem niemals ein ökologisches Gleichgewicht entstehen kann, wie in freier Wildbahn. Aber ein negativ Beispiel: Die Wandertaube konnte im Zoo zwar vermehrt werden, jedoch starb der Nachwuchs stets. Eine Nachzucht war somit nicht möglich.
Ich weiß jetzt zwar nicht,was ein Dodo ist,aber klonen kann man nur,wenn man dazu eine Zelle vom hat.Wenns keine mehr gibt,dann gibt es auch keinen Klon.
Und wie willst du den klonen.Tiere die vom aussterben bedroht sind, würde ich eh klonen.Jedoch ist hier ( denke ich mal ) keiner ein Gentechniker oder Wissenschaflter.Somit kommen jetzt nur Stammtich-Weißheiten.
das genügt schon. eine bischen diskutieren geht auch für tomtom zellmaterial ist vorhanden.
Problem beim Klonen von ausgestorben Tieren sind aber allgemein vorhanden.Tiere brauchen natürliche Feinde und die nötigen Nahrungsmittel.In den USA wurden in einem Nationalpark ( ich weiß es nicht mehr ganz genau ) Wölfe und glaube Rehe gehalten.Man hat die Wöfle dann entfernt, weil die Besucher nicht sehen sollten wie diese jagen.Nun haben sich die Rehe ungehindert vermehrt bis es nicht genug Nahrung gab.Die Wöfle mußten dann wieder in den Park.In Australien gilt das gleiche für Kröten.Keine Feinde und sie vermehren sich ohne Ende.Man müßte somit den Lebensraum mit erschaffen, nicht nur das Tier
Und was hättest du davon? Dann hättest du einen Dodo. Der sich nicht mit sich selbst fortpflanzen könnte. Und der sich auch nicht mit seinen genetisch identischen und wahrscheinlich auch gleichgeschlechtlichen Geschwistern nicht fortpflanzen könnte. Hättest du also viel viel Geld ausgegeben und nix mit erreicht. Toll. Spende lieber fürs deutsche Schulsystem.
Dann muss man die gene verändern oder die Art kreuzen
"Art kreuzen" - das ist ja die Definition von "Art", dass sie nur innerartlich kreuzungsfähig ist. Abgesehen davon, dass es keinen nahen Verwandten des Dodo mehr gibt, wäre ein Nachwuchs zweier Arten nicht möglich bzw. unfruchtbar.
Und was brächte eine Genveränderung? Einen Dodo, der nicht vom Maiszünsler befallen wird? Du wolltest doch einen Dodo und nichts anderes.
@LostRocker: Dann wäre es kein Dodo mehr, sondern eine andere Art...
Die ausgestopften Dodos sind Nachbildungen und nicht echt.Es liegt daran, dass es eine ungerechtikeit war die Art so rasant auszurotten.