Könnte das vereinte Christentum sich aktiv gegen die Islamisierung des christlichen Abendlandes in Europa durchsetzen?
Bist Du mitglied in einer christlichen Kirche?
Nein
Erkläre bitte, warum Du diese Frage gestellt hast.
Würdest DU zum Erreichen deines gefragten Zieles in eine christliche Gemeinschaft eintreten, mit allen Konsequenzen?
Weil es mich interessieren würde, wie die christl. Kirche den Zuwachs der islam. Religion in EU beäugt und ggf. Möglichkeiten hätte dieses zu unterbinden bzw. einzudämmen.
9 Antworten
Jesus legitimiert keinerlei Gewalt. Ich denke auch nicht, dass Du das gemeint hast.
Wir können immer nur das Wort benutzen, um zu sagen, was wir für richtig und wahr halten: Frieden, Friedfertigkeit, Gleichheit aller Menschen vor Gott (egal welchen Glaubens, Geschlechtes oder welcher Orientierung, ...), Würde als unanfechtbares Menschenrecht, Freiheit des Geistes, Gewissens, Glaubens, ...
Wenn wir für unsere freiheitliche, demokratische und rechtsstaatliche Ordnung eintreten, dann tun wir das Beste, was wir tun können - und dabei ist es egal, ob man christlich, nichtreligiös, muslimisch oder etwas anderes ist. Es ist nämlich die Gesellschaftsform, die uns friedlich gemeinsam leben und arbeiten lässt und uns einen relativen Wohlstand sowie soziale Absicherung ermöglicht hat.
Daran sollten wir alle gemeinsam festhalten.
Die Kirchen können wenig gegen eine Islamisierung tun. Aber es wäre ein gewaltiger Schritt gegen eine Islamisierung, wenn sich wieder mehr Menschen taufen lassen und in die Kirche eintreten.
Nein, kann es nicht, weil die christlichen Kirchen keine Gewalt gegen Andersdenkende anwenden dürfen (Muslimen ist es von ihrer Religion her erlaubt, nur nicht von unseren Gesetzen her, wenn sie auf deutschem Boden Gewalt anwenden, werden sie angemessen bestraft - oder auch nicht, wenn unsere Regierung zu lasch ist) - und so viel Einfluß auf die ganze Bevölkerung, auch die welche gar keiner Kirche mehr angehört, haben die Kirchen nicht mehr.
Die Kirchen können nur ihren nach wie vor vorhandenen politischen Einfluß benutzen, um die Einwandererzahlen aus islamischen Ländern per geänderter Migrationspolitik zu reduzieren und die Integration notfalls zwangsweise per geeigneter Maßnahmen (Vereinzelung im Land statt Gettobildung in Städten, Zuwanderer haben nicht das gleiche Recht auf Freizügigkeit wie deutsche Bürger) zu beschleunigen.
VonObenHerabFragestellervor 1 Tag, 1 Stunde
Weil es mich interessieren würde, wie die christl. Kirche den Zuwachs der islam. Religion in EU beäugt und ggf. Möglichkeiten hätte dieses zu unterbinden bzw. einzudämmen.
LOL, gerade die Kirchen haben in der Vergangenheit des öfteren versucht, sich dem Islam anzudienen, einschließlich Papst, weil insbesondere der Katholischen Kirche der fortschreitende Atheismus als die viel größere Gefahr für den christlichen Glauben erscheint als der Islam als (vermeintlich) Gleichgesinnter. Ist er bloß nicht, der Islam ist eine Raubtierreligion, gegründet und verbreitet von einem Warlord und dessen Anhänger, die ebenfalls die totale Weltherrschaft und Ausrottung aller anderen Denkrichtungen anstrebt.
Ich benutze da gern ein Gleichnis mit Tieren: das Schäfchen Kirche stellt sich neben den Wolf Islam, weil es vor den wilden und freien Steinböcken (Atheisten) Angst hat, die immer mehr Schafe aus dem Pferch locken, aber der Wolf versucht das Schäfchen nur als Köder für die Steinböcke zu nutzen, um am Ende alle miteinander auffressen zu können. Der Feind meines Feindes ist hier nicht mein Freund!
Ein "christliches Abendland" gibt es nicht mehr. Wenn es denn je eines gegeben hat.
Was heißt "durchsetzen"?
Christen haben es im Allgemeinen nicht gelernt, ihren Glauben zu bekennen und darüber zu reden. Muslime treten dagegen gern dominant auf. Das wirkt sich natürlich auf die öffentliche Wahrnehmung aus.
Was auch christlicher Sicht wichtig wäre, ist, dass sich die Christen auf ihre eigenen Glaubensinhalte besinnen und sie selbstbewusst, aber nicht arrogant oder intolerant zu vertreten, ohne dabei irgendwelche Feindbilder zu bedienen.
Vermutlich eher nicht, aber es besteht ja auch überhaupt kein Grund dazu