Könnt ihr Tierleid auch nur sehr schwer mitansehen und werdet schnell emotional?
4 Antworten
Ja. Ich bin im Unterricht fie einiige, die bei den Schlachtdokus die uns aufgezwungen wird weint und wegschaut, das ist so schlimm, ich selbst bin vegitarisch, vegan erlauben meine eltern nicht weil es schwer ist zu kochen und auf lange zeit etwas ungesund. Noch bin im Bund naturschutz und angagiere mich, ich habe auch einen Hund den ich sehr liebe, und immer wenn ich Fleisch sehe, dann denke ich halt das es genauso fähig war zu lieben und geliebt zu werden wie unsere Haustiere. Zum Beispiel jemand der Hühner hat und sie liebt, würde höchst wahrscheinlich auch kein Hühnerfleisch essen, ich habe in der Tierarztpraxis mal eine Frau getroffen, sie sagte mir, das sie im Urlaub mal einen Hund lebendig aus einem Heißen Kochtopf gerettet hat, danach hat sie ihn aufgenommen und gesund gepflegt🥹
Ja, sehr.. Da kommen mir schon manchmal die Tränchen. Ich bin ehrenamtlich im Tierschutz tätig und habe leider schon so viel mit ansehen müssen. Misshandelte Tiere, vernachlässigte Tiere usw.. Ich bin sogar auch ziemlich traurig wenn ich so viele Anzeigen im Internet sehe von Leuten die ihre Katze abgeben wollen. Das macht mich immer echt fertig, lange kann ich mir sowas nicht anschauen. Am liebsten würde ich ihnen ein schönes Zuhause bis ans Lebensende geben aber mir ist schon klar das ich nicht alle retten kann. Das nimmt mich auch immer sehr mit.
Definitiv.
Aber ich bin auch im Tierschutz aktiv, bzw. habe Haustiere und meine Frau (Tierärztin) und ich pflege Wildtiere wieder gesund. Davon sind nicht wenige, durch Menschen in den Zustand gebracht worden, in dem sie zu uns kommen.
Das ist so eine Mischung aus Wut, Hass, Aggression und Traurigkeit. Und ich denke mir immer, wie widerwärtig so ein Mensch sein muss, sich an, letztlich wehrlosen, Wesen zu vergreifen...hat er nicht genug Eier, sich jemanden Gleichwertigen/Gleichstarken zu suchen?
Ich kriege da stets einen Hals...und wenn ich mal jemand direkt bei einer Quälerei treffen sollte, dann bekomme ich sicherlich einen Eintrag in mein Strafregister.
Aber wir sind auch weitestgehend vegan...auch dieses Tierleid versuchen wir zu verhindern. Auch wenn wir nicht viel ausmachen werden, aber ein kleiner Teil, ist auch ein Teil.
Weiß ich nicht. Dafür machen mir viele Übergriffe oder Morde an Menschen nichts aus, nur wenn, wie oben beschrieben, es sich eben wieder um nicht gleichwertige "Gegner" handelt, bspw. Alte, Kinder, Suchtkranke, Obdachlose, Prostituierte...wenn auf die etwas verübt wird, werde ich auch sauer. Aber das liegt daran, dass meine Frau und ich leider selbst betroffen sind, gerade meine Frau, der daraus auch Behinderungen geblieben sind.
Wenn sich jedoch zwei oder Gruppen gleichstarker Gegner die Schädel einhauen, wie es bei uns in Berlin ja nicht so selten vorkommt...so what. Sollen'se doch.
Dennoch...Tiere...? Das geht gar nicht. Ende Mai haben wir zwei Vögel aufgenommen, deren die Flügel durch Menschen gebrochen wurden, hier stehen die Chancen aber gut, dass sie wieder ausgewildert werden können. . Und unsere Taube und unser Igel, die uns bleiben, sind auch Opfer von Menschen geworden. Fuchs und Eichhörnchen, die wir aktuell haben, die sind zwar von anderen Tieren angefallen worden, hier ist aber ein Auswildern auch nicht mehr möglich.
Letztlich sind alle unsere Haustiere "Rescues", bis auf unseren Hund, kommen alle aus den schlechtesten Haushalten.
Wir haben einen Zoo...
Ich liebe meinen Hund über alles, habe mal ein Video gesehen wo ein Hund von einem Polizisten in Amerika erschossen wurde, geweint habe ich nicht, aber die Reaktion des Hundes hat mich schockiert, der Tod ging schnell, so musste er nicht lange leiden.
Wie toll, du scheinst das Herz am rechten Fleck zu haben🖤