Koennen steckdosen ladekabel-geraete zerstoeren?

8 Antworten

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Nur dann, wenn die Steckdose eine Überspannung hat, also irgendwie eine zweite Phase mit dazu kommt und den Nullpunkt nach unten verschiebt so dass mehr als 230V raus kommen.

Das kann man nur feststellen in dem man ein Multimeter benutt um die Spannung der STeckdose zu messen.

Gibt es eine Überspannung, so stimmt was mit der Verkabelung nicht und es dürften mehr STeckdosen bzw. Geräte (wie Herd, Durchlauferhitzer, Licht usw.) betroffen sein.

Bei einem normalen Defekt bzw. allen defekten die nur eine Steckdose betreffen können kann es höchstens Unterspannung geben und das zerstört normalerweise keine Geräte. Hier steckt man zum prüfen einen Mehrfachstecker ein, schließt eine Stehlampe mit echter Glühbirne (möglichst stark) ein und misst die Spannung mit einem Multimeter im Mehrfachstecker wärend man die Lampe ein- und ausschaltet. Die SPannung darf nicht mehr als ein halbes Volt schwanken und darf 235V nicht überschreiten und 225V nicht unterschreiten.

Ja das kann an der Steckdose liegen. Aber idR sollte es dir die Sicherubgen putzen. Lass lieber einen Elektriker dran. Der kann dir die Steckdose professionell ausmessen! Lg

Hallo,

kann es an der Steckdose liegen,oder ist das ausgeschlossen? Habe das ladekabel auch in andere Dosen reingesteckt

Damit hast Du ja eigentlich schon festgestellt, dass das Netzteil defekt ist.

Die Ursache für den Defekt dann die Steckdose sein.

Ist es ein Altbau?


Truefeeling 
Beitragsersteller
 29.11.2012, 12:33

Ja,das ladekabel ist defekt. Nur will ich halt wissen ob es an der Steckdose lag. Da ja auch damals die Xbox nicht anging als ich an genau dieser Steckdose es anschloss. Nein,kein Altbau.meine Vermieter haben ihr großes Haus in wg aufgeteilt. Zwar nicht Neubau,aber als Altbau kann man das denke ich auch nicht sehen..

HarryHirsch4711  06.12.2012, 08:52
@Truefeeling

Hast Du sonst irgendwelche komischen Effekte, bei Dir oder beim Nachbarn ?

Wenn es wirklich Überspannung war, dann fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

  • Folgeschäden vom Gewitter

  • Schaltüberspannungen

  • Probleme durch Gewerbebetriebe (schwer nachzuweisen, aber selber schon erlebt)

  • Fehler in der Installation (Drahtbruch beim N)

Ein anderer Ansatz könnten Probleme im Potenzialausgleich sein...

Eventuell ein schlechter Kontakt am Stecker oder ein Kabelbruch, so dass das Netzteil immer wieder neu startet und somit thermisch überlastet wird.

Ich würde auf jeden Fall die Steckdose überprüfen.

für mich klingt das so, als ob auf der Steckdose zu viel spannung ist. das kann z.b. dann vorkommen, wenn der Nulleiter unterbrochen ist. dann kann es, wenn zwischen einem anderen Außenleiter und dem Nulleiter eine größere Last hängt vorkommen, dass die Spannung an der betreffenden Steckdose auf bis zu 400 volt ansteigt...

das kann gerade im Altbau lebensgefährlich werden. nämlich dann, wenn keine getrennte verlegung von Null- und Schutzleiter vorliegt. dann kann es nämlich sein, dass sich der Strom seinen Weg über die Erdungskontakte sucht. das bedeutet, dass geräte mit metallischem gehäuse unter Spannung geraten....

solltet ihr ein elektrisches warmwassergerät im haus haben, wäre dringend zu raten, dies bis zur endgültigen klärung des Sachverhaltes außer betrieb zu setzen...

lg, Anna

wenn jemand was falsch gemacht hat können da 400 volt drauf sein.


JoGerman  29.11.2012, 15:55

Das ist sehr unwarscheinlich. Wer solche Fehler macht, darf gar nicht an elektrischen Anlagen arbeiten.

JoGerman  06.12.2012, 22:33
@HarryHirsch4711

Theoretisch schon. Nun werden Haupt-Adern in den Verteilungen kaum (bzw. gar nicht) bewegt, ein Drahtbruch erscheint daher so unwahrscheinlich, wie ein Treffer eines Gewitterblitzes im Keller