Knie Problem bitte um Mithilfe?
Guten Tag,
meine Frage bezieht sich auf das Knie meines Papas. Er ist damals extrem angeschwollen keiner wusste warum
im ersten Schritt wurde eine kniespigelung durchgeführt und geschliffen, dies brachte immer noch keine Besserung. Nach 6 Monaten wurde eine erneute Spiegelung durchgeführt und es wurde wieder geschliffen. Leider gab es danach weiterhin keine Besserung des ganzen. Laut mrt hat extremen knorpelschaden 4-5mm und zusätzlich Arthrose. Danach wurde eine Platte eingebaut da sein Bein gebrochen wurde um es zu richten, nur leider hat sich danach alles in seinem Körper entzündet und musste wieder rausgenommen. Es wurde dann wieder eine op durchgeführt um die Entzündung zu bekämpfen. Leider wurde dann seine Schmerzen nicht besser innerhalb der nächsten Monate. Es wurde dann eine dritte Spiegelung wie vorher durchgeführt, leider mal wieder ohne Erfolg. Die Schmerzen wurden dann noch mal schlimmer und in einer op sollten die Nerven für 6 Monate kaltgestellt werden hat leider auch nichts gebracht seit 2020 ist er nun auf gehstöcke angewiesen und mittlerweile hat er an anderen Stellen auch schmerzen durch die Fehlbelastubg. Durch die Entzündung will auch kein Arzt mehr dort operieren und ein künstliches Knie einsetzen da die Gefahr bei ihm zu groß ist
er war in stationärer reha zusätzlich, 15 mal physio verschrieben bekommen, Wasser Reha usw. nur leider hat er immer noch endlos schmerzen und die Ärzte wissen nicht weiter.
vielleicht gibt es aber hier jemanden mit einer Idee was wir noch tun können um eine Lösung zu finden
1 Antwort
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Das alles ist ein bißchen schwierig zu verstehen,aus medizinischer Sicht.
Die Spiegelung von Kniegelenken ist umstritten,die Wirkung hält nicht lange an,wenn überhaupt da.
Wenn ich das richtig verstehe,hat dein Vater eine KnieTep eingebaut bekommen und sie wurde wegen einer Entzündug wieder rausgenommen.Das ist ein übliches Vorgehen.Es wird wohl erst wieder jemand ein künstl Gelenk einbauen,wenn die Entzündung komplett weg ist.Zu diesem Zweck gibt es hochwirksame Antibiotika.
Bei so einem Verlauf ist die Vorgeschichte relevant:oft führen Vorerkrankungen und ungesunde Lebensweisen zu so einem Verlauf.Z.B. Rauchen,Diabetis,starkes Übergewicht,Chemotherapie...
Da kann dein Vater vor allem ansetzen.Rauchen aufhören,Blutzucker gut einstellen,sehr gesund ernähren.Und Bewegung ist immens wichtig.Das muss nicht gleich sonstwas sein.Er muss einfach langsam anfangen und seien es noch so kleine Bewegungen.Physio ist gut und schön,aber die 20 Min sind nicht ausreichend.Der Weg ist lang,aber irgendwann zeigt sich ein Ergebnis.
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Das klingt nach einer "normalen" Kniearthrose,das sind auch entzündliche Reaktion üblich.Nicht wie das,was er jetzt hat,das dürften Bakterien sein,die durch Abwehrschwäche und /oder irgendeine andere Verletzung sich auf die Prothese gelegt haben.
Außer den medizinischen Maßnahmen kann er im Moment nur viel für seine eigene Abwehr machen.Aber das wird der Arzt sicher spezieller bereits gesagt haben.
Das Problem ist er hat ganz normal gearbeitet in 3 Schichten nie geraucht nie Alkohol getrunken kein Diabetes Nix. Das Bein wurde aufeinmal dick und danach fingen die Probleme nach und nach an weshalb wir jetzt ratlos sind….