Schenkeltrense oder Trabertrense ?
Hallo, ich will für ein Minishetty ein neues Gebiss holen. Es sollte eigentlich eine Schenkeltrense werden, um die leichte seitliche Begrenzung zu haben und damit Gebiss nicht so leicht durch das Maul rutschen. Jetzt war ich auf der Suche nach einer geeignten Schenkeltrense und habe nur eine gefunden die von der Gebissstärke in Frage kommen würde. Diese ist allerdings 0,5 cm , kleiner als unsere momentaniges Gebiss (Olivenkopf). Bei dieser Schenkeltrense sind die Schenkel 12 cm lang. Nun habe ich beim suchen eine Gebiss gefunden, welches Trabertrense ( http://www.ekkia.de/produkte/mundstucke-und-gebisse/mini-trensen/feeling-mini-trabertrense--Z00797/ ) heißt. Für mich sieht sie einfach wie eine halbe Schenkeltrense. Die Trabertrense hat die gleiche Gebissstärke wie unser aktuelles Olivenkopf
Nun zu meinen Fragen:
Bringen die langen Schenkel ein Minishetty aus dem Gleichgewicht? Die Gebissstärke sind 9 cm
Hat die angesprochene Trabertrense eine andere Wirkungsweise als eine Schenkeltrense?
Welches Gebiss würdet ihr wählen?
Bevor es zu Missverständnissen kommt, das Shetty wird nicht von Kinder geritten. Es wird nur von mir gearbeitet. Das Gebiss würde für den langen Zügel und der Doppellongearbeit genutzt.
LG Zohaar
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Mit der Begründung, dass diese wesentlich ruhiger im Pferdemaul liegt. Ich würde anraten, eine einfach gebrochene zu nehmen, die doppelt gebrochene Trense wird oft als zu ungenau/schwammig in der Wirkung empfunden.
Bei der Langzügel- und Doppellongenarbeit sollten meiner Meinung nach die Hilfen der Longe die Begrenzung ausreichend schaffen können, insofern würde ich allenfalls Gebissringe benutzen, falls das Gebiss zu viel Bewegung nach rechts und links hat. Eigentlich sollte das aber durch eine korrekt verschnallte Trense auch nicht passieren.
Beim Reiten würde ich die Frage hingegen verstehen, aber dann auch zu Gebissringen raten.
Das Problem an Gebissring ist, das man die kaum bzw. nur in knallbunt für Shettys findet. Das Problem beim langen Zügel und verstärkt bei der Doppellonge nach außenstellt. Bei leichtem annehmen innen sperrt er wodurch es vorkommt,das Gebiss leicht ins Maul rutscht. Er hat sonst keine Probleme wenn ich ihn mal etwas "anpacke". Zudem geben die Schneckel auch einen leichten Druck wodurch sie helfen das Pferd zu stellen.
Ich würde eher noch nach einer Schenkeltrense suchen. Ich hab mir jetzt so "Trabertrensen" gesucht und irgendwie den Sinn von dem einen Schenkel nicht verstanden, würde da eher Kritisch sein.... Wenn deinem Shetty aber die "alte" Trense super passt, wären vielleicht so Ringe eine alternative? https://www.google.at/search?q=trense+mit+rollen&rlz=1C1AFAB_enAT516AT620&espv=2&biw=1920&bih=979&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjGqryalpjLAhXhc3IKHQWRAggQsAQIGg#tbm=isch&q=ringe+um+durchrutschen+der+trense+zu+verhindern&imgrc=rDwMRWJNhCpHHM%3A
Ich hätte noch eine Frage, glaubst das 12cm lange Schenkel zu lang für ein Shetty ist?
Also wie das ist wegen dem Gebiss, weiß ich leider auch nicht, aber zu den Gebissringen muss ich einfach was sagen.
Ich würde sowas NIE, NIEMALS an mein Pferd bringen, schongarnicht ans Maul, wo das Gummi mit den Schleimhäuten in Berührung kommt.
Die Schadstoffbelastung ist bei solchen, meist in China & Co. hergestellten, Gummiringen rießig.
Das soll keine Kritik anderen Antworten gegenüber sein, aber ehe man sich für ein paar Euro sowas anschafft, kann man sich das ja mal überlegen mit den Schadstoffen:)
Hatte ich auch vor, mein kleiner kann doppelgebrochene nicht ab und läuft sobald ich was doopeltgebrochene im Maul habe nicht mehr vernünftig. Zudem findet man auch keine doopeltgebrochenen die dünn genug sind. Ich packe meinen Shetty nämlich kein 16mm dickes Gebiss rein ;)