"Kleider machen Leute" Novelle von Gottfried Keller?

2 Antworten

"...weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Sammet ausgeschlagen, der seinem Träger ein edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser, aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute..."

Nicht grob, sondern ganz im Gegenteil edel.

Lies die ersten beiden Kapitel nochmal durch.

Die Köchin wie der Wirt und das ganze Gesinde waren äußerst beeindruckt von seinem Äußeren und versuchten, ihm das bestmögliche aufzutischen.

Weil sie ihn eben nicht für einen armen Schneider, sondern für einen Grafen hielten.

Tischmanieren? Würdigung der Speisen?