Kinderwunsch trotz Mann mit behinderter Mutter und Schwester?

6 Antworten

Angst nicht, aber ein gewisser Respekt schon.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Med.Student

Ich denke, Deine Angst ist berechtigt. Vlt. kannst Du das mal mit dem Frauenarzt besprechen.

Wende dich an euer Gesundheitsamt. Die haben sicher eine genetische Beratungsstelle oder können dir eine entsprechende Adresse geben. Dort könnt ihr untersuchen lassen, ob diese Art Behinderung überhaupt vererbt wird und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eure Kinder betroffen sein können.

ja, die chance wird bei ihm höher sein

aber kann man alles testen

"Erbliche" Behinderungen, da gibt es nur ganz wenige, z.B.Heredoataxie, aber das ist nicht "geistig". kieigen nur Männer, Frauen sind Überträger, aber nicht selbst betroffen.

Trisomie 21, "Mongolismus", vererbt sich nicht. Kleinwuchs auch nicht. Das sind spontane genetische, aber nicht erbliche, Veränderungen.

Aber was es gibt: Alkoholschäden, sind aber nicht erblich.

Und, häufig: Sauerstoffmangel während des Geburtsvorgangs. Kann man mit Kaiserschnitt vermeiden. Verpfuschte Geburten - Tabuthema - haben Behinderungen zur Folge.

Und: Stürze und Unfälle beim kleinen Kind, die ein Schädeltrauma beinhalten. Da kann es, wie bei Spastik durch Sauerstoffmangel, Verlangsamung beim Sprechen und Reagieren geben, die aber nichts mit Intelligenz zu tun haben.

Und: medikamentöse Vergiftungen des Emrbyos. Nicht erblich.

Und: Röteln während der Schwangerschaft. Nicht erblich.

Und: Einfluß von Atemkraftwerken (Tabuthema)

Und: Behinderung durch Frühgeburt, manchmal Sauerstoffmangel durch die klinische Behandlung, ist unvermeidbar. Wird das Kind innerhalb des 1. Lebensjahres beturnt, wird die Spastik vermieden. Wenn nicht, ist der Mensch körperbehindert, aber nicht schwer.

Fazit: Fast alle Behinderungen sind nicht vererbbar.

Alles andere ist Drittes Reich. Soweit mein Wissen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Kugelflitz  20.04.2020, 19:32

„Die verschiedenen Formen der Trisomie 21 entstehen entweder spontan oder können vererbt werden, wenn die Mutter bereits selbst das Down-Syndrom hat. Eine Translokations-Trisomie (durch Chromosomenverlagerung) kann allerdings familiär gehäuft vorkommen, sofern ein Elternteil vorbelastet ist, demnach eine balancierte Translokation eines 21. Chromosoms bei einem Elternteil ohne die Symptome eines Down-Syndroms vorliegt.“

🤔

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