Kindergarten Pro und Contra Was findet ihr daran gut/was nicht?
Hey (:
Was findet ihr am Kindergarten gut und was nicht? Seid ihr für Kindergarten vor dem 3. Lebensjahr wenn ja warum?
Danke (:
Macht doch bitte auch bei der Umfrage mit!!
Liebe/r LaLeLu10,
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Eva vom gutefrage.net-Support
34 Stimmen
22 Antworten
Wieviel Förderung ein Kind zu Hause kriegt und ob es im Kindergarten besser aufgehoben ist als zu Hause ist von der jeweiligen Situation abhängig. Generell denke ich, ist es für Kinder am besten, mit ungefähr gleichaltrigen Geschwistern zu Hause aufzuwachsen. Kindergarten vor dem 3. Lebensjahr halte ich für ungünstig, das zeigen ja auch Untersuchungen. Hier in Schweden, wo wir wohnen, kommen die Kinder mit 1,5 Jahren in den Kindergarten und die Schlangen zu Kinder- und Jungendpsychatrie sind enorm. Ich sehe da einen deutlichen Zusammenhang. Für so kleine Kinder ist die Entwicklung einer Bindung an die Eltern wichtiger, als das Spielen mit anderen Kindern.
auch wenn ich die situation in schweden, was kinder- und jugendpsychiatrie betrifft, nicht kenne, gibt das mal sowas von ein DH von mir.
wenn du lust und zeit hast, ließ mal das buch "auf der suche nach dem verlorenen glück" von jean liedloff. da wird einem schlagartig so einiges klar. ^^
man muß dieses buch auch nicht einzig als erziehungsratgeber sehen, im grunde ist es eine "anleitung" zum mensch sein, zum besseren miteinander und zum glücklichsein im allgemeinen.
gezwungenermaßen hab ich es das erste mal während meiner ausbildung gelesen. da schwer zu lesen, war ich doch leicht angenervt. ^^ naja, was soll ich sagen, mittlerweile hab ichs dreimal durch und wenn man erstmal durch die schachtelsätze und teilweise grottenschlechte übersetzung durch ist, dann gibts ein aha erlebnis nach dem anderen.
unsere höher, schneller, schöner gesellschaft führt schlußweigerlich in eine sackgasse, bemerkt haben es bis dato wohl die wenigsten.
Kindergärten sind für mich fast nur positiv.
Die Kinder kommen in Kontakt mit anderen Kindern, was sie sehr stark fördert und eine tolle Beschäftigung und natürlich auch Spaß ist. Außerdem klammern sie sich dann nicht so sehr an die Eltern, sie können sich dann also besser abnabeln. Die Mutter bzw. der Vater kann dann außerdem wieder arbeiten gehen.
Contrapunkte finde ich ehrlich gesagt kaum, höchstens dass man sein Kind halt mehr bei sich hat, wenn man es zu Hause behält, allerdings ist das für das Kind eben nicht so schön, besonders wenn es keine Geschwister hat.
P.S.: Außerdem habe ich selbst heute noch Freunde aus der Kindergartenzeit. :-)
Mein kleiner Bruder ist mit 3 Jahren in den Kinder garten gekommen. vorher konnte er nicht so gut sprechen. Wir haben ihn aber verstanden. Im Kindergarten musste er seine Aussprache üben, da sie ihn dort halt nicht so gut verstehen konnten. Jetzt spricht er viel besser!
in jedem Fall pro - allerdings NACH dem 3. Lebensjahr! im Kindergarten lernen Kleinkinder erstmals mit vielen Gleichaltrigen zusammen zu sein und lernen so den Umgang im sozialen Miteinander. Bleibt das Kind isoliert zu Hause, haben ihm später andere Kinder im sozialen Miteinander etwas voraus..
Natürlich! Soziale Kontakte zu anderen Kindern!
Könntest du "die Rolle der Eltern" bitte näher erläutern ? So wie ich dich verstanden habe sollen sich Eltern um den sozialen Kontakt mit gleichaltrigen kümmern; wenige haben Geschwister im gleichen Alter, wenn sie überhaupt Geschwister haben ... der soziale Kontakt, ist für das Kind ab dem 2. bis 3. Geburtstag für die Entwicklung essentiel; den bekommt es am besten im Kindergarten.
KEIN kind braucht für seine entwicklung einen kindergarten. wenn die eltern ihre rolle ernst nehmen und sie gut ausüben, dann ist es sogar besser, man spart sich den kindergarten.
leider heute kaum mehr macfhbar.