Kind macht in die Hose und will nicht in den Kindergarten
Meine Tochter ist 5 Jahre alt.. Sie geht jedes 2te Wochenende zu ihrem leiblichen vater. Dort und auch 2 tage danach macht sie immer Stuhlgang in die Hose obwohl wir sie immer aufs Klo schicken. Sie sagt auch manchmal sie will nicht mehr in den Kindergarten. Ich frag sie immer was sie hat ob irgendwas vorgefallen ist.. Sie sagt aber nix. Und essen tut sie auch nicht mehr wirklich, obwohl sie immer sagt sie hat sooo Hunger. Wenn sie dann mal isst, nur brot. Ich bin am verzweifeln. Was kann ich tut? :-(
9 Antworten
Kinderpsychologe, und zusätzlich darauf achten, was sie ißt, ggf. auch mal mit dem Hausarzt reden. Das mit dem Stuhlgang kann entweder psychologisch bedingt sein, oder sie leidet an einer Lebensmittelunverträglichkeit (bekommt sie irgendetwas bei ihrem Vater, was sie sonst nicht zu essen oder trinken bekommt?) Kinder haben normalerweise ein gutes Gespür dafür, wenn ihnen etwas fehlt, Essensverweigerung kann auf eine Unverträglichkeit oder eine Allergie hindeuten. Zu Vorgängen im Kindergarten würde ich die Erzieherin dort und vielleicht auch das eine oder andere Kind dort befragen.
Ich würde erst zum Kinderarzt und mit ihm reden. Er soll sich dann in Verbindung mit dem Kinderpsychologen setzen damit du auch schnell einen Termin bekommst. Kinderpsychologen und generell Psychologen haben meist eine lange Wartezeit, durch eine Fachüberweisung eines Haus bzw. Kinderarztes geht es dann auch schneller. Die Kleine einer Freundin hatte auch ähnliche Probleme und durch den Kinderarzt hat sie nach 2- 3 Wochen einen Termin bekommen. Als sie davor angerufen hatte um mal nach einem Termin zu fragen, war der nächste in 5 Monaten....!
Viel viel Glück für deine Kleine und alles wird bestimmt gut ausgehen :)
Das Kind wird mit der Situation nicht mehr fertig.
Geh mit ihr zu einer Fam,ilienberatung, die Diakonie bzw die Caritas bieten das kostenlos an.
Vielleicht macht es Sinn den Umgang eine Weile auszusetzen, aber das sollte der Familioentherapeut heraus finden und entscheiden.
WENN dieser Schritt nötig wird, unbedingt VORHER das Jugendamt mit ins Boot nehmen, weil damit das Recht auf Umgang vom Kindsvater ausgehebelt wird!
Nicht schimpfen mit dem Kind. Ruhe und Sicherheit bieten ist das A und O. Und wegen der Probleme darüber nahcdenken, ev. den Einschulungstermin, der ja 2015 anstehen dürfte, um ein Jahr nach hinten verlegen zu lassen!
Sonst hat die Kleine die aktuellen Probleme noch nicht bewältigt und hat dann noch den Stress mit der Einschulung...nicht gut.
Ein ernstes Wort mit dem Vater reden. Schonmal an einen Kinderpsychologen gedacht?
Irgendwas ist da, und ich vermute nichts gutes.
Was du tun kannst?
Ihr Verständnis entgegenbringen - sie "auffangen". Vor allem aber mal den Vater höflich aber bestimmt "ins Gebet" nehmen.
Denn irgendetwas passiert an den Wochenenden mit dem sie nicht zurecht kommt. Sie eben "durch den Wind" ist.
Frage nicht dein Kind aus, sondern sage, dass du da bist, wenn sie reden möchte.
Solange nicht klar ist, warum sie danach so durcheinander ist, würde ich die Besuchswochenden reduzieren. Vorausgesetzt, deine Tochter möchte bei dir bleiben.
Ja das stimmt, danke