Kiffen mit dem Freund
Hey, ich bin jetzt 22 Jahre und etwas über ein halbes Jahr mit meinem Freund 26 zusammen. Er ist ein regelmäßiger Kiffer, was mich auch nicht stört, er ist jetzt keiner von denen, den man das Kiffen anmerkt, er bekommt immer noch alles in seinem Leben ordentlich geregelt, studiert, macht Sport usw. nur abends raucht er sich mal einen. Als wir uns noch nicht so gut kannten, hat er in der Zeit, in der wir uns gesehen haben, aber trotzdem die Finger von dem Zeug gelassen. In letzter Zeit raucht er häufiger mal vor mir und fragt mich auch jedes Mal, ob ich auch möchte. Bis jetzt wollte ich nie, da ich viel zu viel Respekt vor der Droge und deren Wirkung habe, genauso wie ich Respekt vor anderen Sachen habe, die süchtig machen könnten. Ich habe mich jetzt ausführlich über die Droge informiert und muss zugeben mittlerweile reizt es mich doch mal mit ihm einen zu rauchen. Gibt es hier vielleicht unter euch auch welche die gelegentlich mal mit ihrem Freund kiffen und was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Berichtet mal ein bisschen .
Noch eine Anmerkung, ich möchte hier keine Diskussion über die Gefahren des Kiffens entfachen, darüber bin ich mir, dank zahlreicher Literatur bewusst. Mir geht es einzig und allein um eure Erfahrungen, mit dem gemeinsamen kiffen, da ich selber auch etwas bedenken habe, dass das Kiffen zu unserem "gemeinsamen abendlichen Ritual" werden könnte..
21 Antworten
Du hast Bedenken, dass das Kiffen zum gemeinsamen abendlichen Ritual werden könnte, und meinst damit sicherlich, dass es dann u.U. jeden Abend stattfinden könnte.
Falls man ein solches Ritual jedoch bloß einmal wöchentlich, ggfs. auch nur zweimal monatlich mit seinem Partner zelebriert, dann kann es für die Dauer des "Rausches" und darüber hinaus ebenso die emotionale Bindung zwischen beiden Beteiligten stärken wie es andererseits auch in der Lage ist diese Bindung durch die Art und Weise des erlebten "High" negativ zu beeinflussen.
Psychoaktive Cannabinoide haben (u.a.) die Eigenschaft Gefühle und Empfindungen zu verstärken, dabei gleichzeitig die Wahrnehmung einer verlangsamten Zeit auszulösen und überdies eine z.T. feuerwerksartige Flut von Assoziationen in Gang zu bringen, die möglichst ausgesprochen sein wollen, wenn man gemeinsam mit einer oder mehreren Personen kifft. Das schafft nicht selten witzige Situationen...(und Bindung, Gemeinsamkeit, Verständnis.)
Es kommt nach Hanf-Konsum nicht selten zu einer Art "Rapide Aktivierung von Geschmacksknospen", die selbst ordinäre Lebensmittel zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis erwecken kann und umgangssprachlich als "Fressflash" tiuliert wird. Dabei kann es viel mehr sein...nämlich dann, wenn man sich schon vor dem Konsum des Cannabis darauf vorbereitet und eingekauft hat. Gemeinsame Kreativität in der Küche zum gemeinsamen Wohlergehen...mit Cannabis möglich.
Auch die sexuellen Möglichkeiten unter Einfluss dieser seit (rund) 5000 Jahren bekannten Pflanze können dem gemeinsamen Ritual das i-Tüpfelchen verpassen, denn dass Hanf als Aphrodisiakum bekannt ist, wird in der unvoreingenommenen Aufklärung - vermutlich aus Jugendschutz-Gründen - nur selten erwähnt. Es darf in diesem Zusammenhang erinnert werden: Verstärkung von Gefühlen bei Wahrnehmung einer verlangsamten Zeit.
Es gibt weitere gewichtige und rationale Gründe dafür, warum Cannabis beispielsweise der Volksdroge Alkohol vorzuziehen ist. Cannabis ist ein Katalysator für Musik und Kunst. Cannabis ist Medizin, denn er (man sagt richtig "DER" Cannabis) feiert derzeit eine Renaissance als Therapeutikum bei Krebs, HIV/AIDS, MS, Morbus Crohn, Hepatitis C, PTBS, ADHS, u.v.a.m. Cannabis senkt schlussendlich nicht - wie Alkohol - die Hemmschwelle derart, dass ein Kontrollverlust eintritt und Peinlichkeit die Folge ist.
Also: Tu es.
Lass Dich darauf ein. Versuche beim ersten Mal möglichst nur ein bis zwei Züge zu nehmen und warte die sich einstellende Wirkung ab. Du kannst immer noch "nachlegen", falls Du nichts merkst.
Anm.:
Ich denke, dass diejenigen Personen, die mit dem Thema unvoreingenommen umgehen und hier mit ihren Kommentaren Deinen ersten Selbstversuch befürworten, auch interessiert daran sind zu erfahren, wie es - wenn es geschieht - für Dich gewesen ist. Also überleg Dir schon mal beizeiten wie Du (D)einen Erfahrungsbericht in eine Frage um Rat integrierst...
Alles hier Gesagte kann ich nur vollkommen untersteichen. Ich selbst zum Beispiel spiele übrigens auch sehr gerne Klavier, wenn ich Cannabis konsumiert habe. Ich glaube, es eröffnet mir irgendwie noch einen ganz anderen Zugang zur Musik.
Hi wunderkind :)
Ich muss zugeben, dass ich mir am Wochenende gelegentlich einen Joint mit meiner Partnerin goenne. Das heisst nicht, dass wir asoziale Drogenabhaengige sind - so wie es mancher vermuten mag - im Gegenteil: Sie ist als Designerin fuer ein fuehrendes Outdoor-Bekleidungsunternehmen taetig und ich als selbststaendiger Informatiker (Webdesign usw).
Fuer mich gehoert das Rauchen von Cannabis nicht in den Alltag - da hat sowas in meinem Leben nichts zu suchen. Aber ich bin einfach der Meinung, dass ich lieber genuesslich "breit" zu Hause bin und ueber Gott und die Welt diskutiere, lache, Musik hoere oder einen Film schaue, als besoffen durch die Strassen zu taumeln und Leute anzupoebeln.
Es ist in der Tat ein kleines Ritual, vor Allem entspannen wir dabei, haben wirklich sehr viel Spass und lassen die anstrendenge Woche hinter uns.
Wenn du es versuchen willst, dann solltest du es einfach tun - am besten solltet ihr mit weniger "Inhalt" anfangen, damit du dich an diese "Leichtigkeit" und "Geistige Offenheit" gewoehnst - du wirst es nicht bereuen.
Liebe Gruesse :)
klasse, genauso denke ich auch - bin übrigens Elektronik-Ingenieur:-)
Kiffen ist cool, auch wenn ich es nicht mehr mache. Aber das schadet nicht. Und süchtig macht es erst recht nicht.
joa ich auch und sowas is nich wirklich schön dass man es öfters oder selbst erleben will
mir hat das zeug auch überhaupt nicht gut getan. kurzfristig war es vielleicht cool als aber der scheiß angefangen hat hab ichs sehr schnell gelassen. zum glück war es nicht zu spät
Mich hat es nicht süchtig gemacht, obwohl ich es regelmäßig gemacht habe. Wenn es mir geschadet hat, habe ich es bis heute nicht bemerkt, vielleicht passiert ja noch was in den nächsten paar Jahren.
Und ja, Kiffen ist schon cool, aber ich brauche dieses Gefühl des "High seins" nicht mehr. Deshalb tu ich es auch nicht mehr.
Auch Alkohol ist eine Einstiegsdroge. Es kommt drauf an, wie stabil der Konsument ist! jemand, der nicht weiß, wie er wohnt und wo er heißt;), wird mit JEDEM Rausch zufrieden sein bzw. wird immer den noch größeren Kick suchen. Nenn es Hasch, Nikotin, Alk oder wie auch immer, anfangen kann man mit allem. Nur ob man weitermacht oder es beim Genießen läßt, ist dann die Sache.
Hasch KANN eine Einstiegsdroge sein.. für diejenigen die aus welchen gründen auch immer schon labil oder in irgendeiner art und weise vorbelastet sind!
Internationale Studien haben ergeben, dass die akute Toxizität des Cannabiswirkstoffs THC so gering ist, dass eine mehrhundert- bis mehrtausendfache Überdosis nötig wäre um einen Menschen zu töten. Es ist auch noch KEIN Todesfall durch Cannabiskonsum bekannt (Ausser natuerlich durch Todesfaelle bei Autounfaellen etc).
Und du willst mir erzaehlen, dass DU jemanden daran verrecken gesehen hast?
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Natürlich kann Cannabiskonsum tödlich Enden.... Cannabisrauch ist wie Zigarettenrauch Gift für deine Atemorgane und kann zu Kurzatmigkeit, Lungenversagen, Lungenkrebs, Chronischer Bronchitis usw. führen. Von daher, kann es Todesfälle durch langen und ausdauerenden Cannabiskonsum geben ;)
Gelaber, gelaber. Wieso ist dann noch kein Todesfall bekannt? Es gab bisher keinen. Cannabis kann körperlich ü berhaupt nicht abhängig machen, genausowenig wie LSD. Psychisch kann ALLES abhängig machen. Pornos, Kaffee, Sex.....Also ist das Argument total bescheuert. Und es ist einfach nicht wahr.
Und jetzt stellst du dir die Frage WAS am Rauchen toedlich ist.
Ist es die Tatsache, dass der Rauch im Allgemeinen schaedlich ist und eventuelle Erkrankungen zur Folge hat, oder aus dem Grund, weil es Cannabis ist?
Egal ob du Tee, Nuesse, Blumen, Pappe, dein iPad, Zigaretten oder Cannabis rauchst - im Endeffekt ist der Rauch und die dabei freigesetzten Stoffe wie Hydrazin, Fufural, Thorium, Blei und viele andere dafuer verantwortlich.
Bei deinem Alter ist kiffen erwiesenermaßen weniger gefährlich als Alkohol. Du kannst es gerne versuchen sag ich. Aber behaltet euren Konsum usw. im Auge. Genauso wie es keinen Sinn macht vor der Arbeit einen zu saufen so macht es keinen Sinn vor der Arbeit zu kiffen. Auch wenn dir das wohl keiner anmerkt wie beim Alkohol. Geh einfach verantwortlich damit um dann ist alles im grünen Bereich. Ach ja. NOCH ist Grass und Haschisch eine verbotene Substanz. Aber es kommt Bewegung in die starren Denkweisen unserer Vorfahren. Nichtdestotrotz solltet ihr immer nur kleine Mengen davon besitzen. Bei etwas mehr ist das Risiko einer Anklage wegen Verstoß gegen das Btmg immer gegeben, wenn ihr damit erwischt werdet. Viel Glück.
Ach Mädel wenn ich schon solche fragen lese werde ich verrückt ! Droge ist Droge auch wenn es viele sagen das es ja angeblich nicht so sei. Vom kiffen wird man auch sehr schnell abhängig. Willst du jetzt etwa kiffen weil dein Freund es auch tut? Kann ja sein das dein Freund trotz kiffen sein Leben im griff hat aber das heißt noch lange nicht das es ja okee ist das er kifft. Ich habe viele Freunde die es machen/gemacht haben einige tuns nicht mehr aber einige von denen kommen LEIDER nicht mehr von dem Zeug weg. Befasse dich doch mal lieber mit schöneren Themen und lasse dich nicht von deinem Freund beeinflussen und sei keine Mitläuferin ich würde mir eher die Frage stellen...Wie bekomme ich meinen Freund von dem Zeug weg? Anstatt zu fragen...Soll ich es auch mal machen?? Es gibt echt wichtigere Sachen im Leben wie kiffen oder sonstiges. Wenn es ja ok wäre zu kiffen wäre es ja auch legal aber ist es ja zum glück nicht ;)
Vom Kiffen wird man sehr schnell Abhängig? Aus welchem Pseudo blatt hast du das denn?
Von Heroin wird man schnell abhängig aber doch nicht vom Kiffen...
Selbst der Alkohol macht dich schneller süchtiger und bringt mehr Schäden als das Kiffen jemals anrichten könnte. Aber Alkohol ist ja Gott sei Dank legal, richtig?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man vom Kiffen nicht schnell abhängig (wenn überhaupt!) wird. Mann KANN von allem abhängig werden.
Mal wieder jemand, der ienfahc nur redet ohne zu wissen was er da sagt. Von Kiffen kann man zum Beispiel körperlich schon mal überhaupt nicht abhängig werden. Psychisch wird man davon auch nicht schnell abhängig. Mein Vater ist wohl Alkoholabhängig und früher war es es von einigens Drogen. Allerdings kifft er bis heute und ist NICHT davon abhängig und das weiß ich sicher. Zigaretten und Alkohol machen hundert mal abhängiger. Was ein Quatsch. Und der Konsum ist übrigens sehr wohl legal. Nur nicht der besitz. Ich hasse es, wenn leute einen auf Moralapostel haben im Prinzip aber nur schei*e labern.
Super Kommentar, kann ich nur empfehlen