Kennt jemand dieses Gefühl sich selbst nicht in der eigenen Zukunft zu sehen?
Man macht sich Gedanken über die Zukunft, wenn sie beispielsweise eine Ausbildung usw. beginnt. Allerdings sehe ich mich nicht an dem Platz, an den mich meine Ausbildung führt und allgemein negativ in der Zukunft. Ich sehe mich mit 30 Jahren immer noch Zuhause wohnend, ohne Freunde und Partnerin und ohne Ausbildung. Es ist ein ekliges Gefühl, wenn man daran nichts ändern kann und dass ich mit zwischenmenschlichen Interaktionen überfordert bin hilft auch nicht das Ganze zu verbessern. Allerdings sieht meine Zukunft (nur auf Fakten basiert und ohne Hintergrundwissen) ziemlich gut aus. Kennt ihr das Gefühl auch?
3 Antworten
Du wirst nicht alles im Leben so planen können, wie du es gern möchtest, aber du kannst an deinen Plänen arbeiten. Wenn du dich erst um deine berufliche Zukunft kümmerst, kannst du dich danach um eine eigene Wohnung und Freunde kümmern.
Vielleicht fehlt dir nur ein wenig Zuversicht und Vertrauen in dich selbst. Ich meine das in dem Sinne, dass du dir selbst darin vertraust, alle deine Bedürfnisse so zu befriedigen, dass du irgendwann zufrieden auf deine Vergangenheit zurück blicken kannst.
Als Tipp könntest du dich mit Biografien von bekannten Persönlichkeiten beschäftigen. Wenn du diese Biografien studierst, kannst du daraus lernen, dass es anderen Menschen in deiner Lage auch nicht besser ging, und dass viele Menschen Selbstzweifel haben.
Kenne ich.
Ich würde dir raten nicht zu weit in die Zukunft zu denken und vl nur mini Ziele für zb nächste Woche oder nächsten Monat zu setzen und nichts was zu unerreichbar scheint und dich erdrückt.
Eines führt dann zum anderen und das Leben entwickelt sich weiter.
Nicht direkt vom Schmetterling zum Hurricane, sondern an die einzelnen Flügelschläge denken :)
Nö - kenne ich nicht. Als ich so jung war wie Du, hatte ich solche Gedanken nicht. Du hast tatsächlich Dein Leben allein im Griff - also vieles kannst Du selbst beeinflussen. Du schreibst
dass ich mit zwischenmenschlichen Interaktionen überfordert bin
Nunja, wer Freunde haben möchte, sollte da an sich arbeiten. Sonst klappt das auf keinen Fall. Jammern wird Dich nirgendwohin bringen.
Dann fang an, an Dir selbst zu arbeiten: Bau Dein Selbstbewusstsein auf.
Bin ich dran und arbeite auch daran ein Leben aufzubauen, was spannend für mich ist, damit ich gar nicht mehr so oft negativ denke, weil keine Zeit.
Daran zu arbeiten wäre ich auch bereit - allerdings haben alle ihren geschlossenen Freundeskreis (so wirkt es) und ich habe auch keinen Plan wie.