Kennt ihr jemand der seine Beziehung warm gewechselt hat und langfristig glücklich ist?
Warm gewechselt: man ist in einer langjährigen, ernsten Beziehung, verliebt sich wäreddessen, trennt sich und kommt direkt ohne Pausr mit der neuen Liebe zusammen. Hieraus entsteht auch eine ernste Beziehung.
Ich hab die Erfahrung gemacht das die dann höchstens ein paar Jahre glücklich sind und dann entweder wieder unzufrieden oder sich trennen.
Was denkt ihr?
13 Stimmen
5 Antworten
Ich habe warm gewechselt, bin dann nach Kürze drauf gekommen, dass die Neue eigentlich meiner früheren Freundin nicht das Wasser reichen kann, und bin dann zu meiner ursprünglichen Freundin zurück gekommen.
Bin froh, dass sie einem zweiten Versuch zugestimmt hat, denn mittlerweile sind wir verheiratet.
Aber das war dann nicht mehr als Wochen/Monate oder? Denn wenn die neue Bezeihung als besser rausstellt dann könnte es sein das es Jahre oder für immer hält. Obwohl für immer kann ich nicht bestätigen
Ich kenne 2 die das gemacht haben. Ein paar ist nach 5 Jahren (können auch 6 sein) noch zusammen, die anderen haben sich wieder getrennt.
Sie sagte damals: Lieber 2 gute Jahre mit dem Neuen als 2 weitere schlechte mit dem Alten.
Von meinem Besten Freund die Freundin hat mit ihm Schluss gemacht weil sie auf einen Freund von ihm stand und die beiden (also der Freund und sie) sind am selben Tag noch zusammengekommen. Sind jz seit anderthalb Jahren zsm und das läuft ziemlich gut👍
Ich kenne tatsächlich zwei Paare, die mir spontan einfallen, die während der Ehe neue Partner kennengeernt haben und dann nach Trennung neu geheiratet haben und nun seid mehreren Jahren schon neu verheiratet sind.
Ich kenne aber auch einige Paare, bei denen es nicht funktioniert hat.
Bei denen bei denen es nicht funktioniert hat... wie lange waren die glücklich zusammen?
Bei einem Paar nur wenige Monate, dann Trennung, dann wieder zusammen...
Eine Freundin hatte seid ihren 14 Lebensjahr immer nur warme Wechel. Ich kenne sie erst seid ihrer Scheidung ohne Partner, davor hatte sie ca alle 2 Jahre einen anderen.
Die Beschreibung ist realitätsfern. Entweder jemand ist polygam und kann mehrere Beziehung gleichzeitig führen, bzw. möchte es - dann muss er die ursprüngliche Beziehung nicht beenden. Oder er macht einen fliegenden Wechsel, weil er die Trennung bereits seid einiger Zeit beschlossen hat. Und dann kann man weder bei der alten noch bei der neuen Beziehung von "ernsten" Beziehung sprechen. Die neue Beziehung ist dann einfach nur Fluchtalibi und Lückenfüller.
Das ist nicht realitätsfern. So etwas passiert häufiger. Jemand ist unzufrieden in der aktuellen Beziehung und kann Probleme nicht lösen. Dann trifft man jeman neues und alles scheint möglich und so leicht. Das Problem wird so gelöst. Die ersten Jahre sind auch meist sehr verliebt. Die Frage ist ob es auch langfristig das gelbe vom ei ist, also sich als die perfekte Beziehung offenbart
Sag ich doch - realitätsfern. Wer aus einer Beziehung flüchtet, bescheinigt damit doch direkt seine Beziehungsunfähigkeit und dass er einer Beziehung nicht ernstzunehmend gegenübersteht. Und der neue Kontakt - was sagt der schon aus? Am Anfang ist alles Honeymoon...irgendwann wird sich das Muster schlichtweg wiederholen, weil der Typ eben nie gelernt hat, loyal seiner Beziehung gegenüberzustehen, sondern nur Partnerhopping betreibt, obwohl ER das Problem ist.
Entweder man kriegt eine Partnerschaft geregelt oder man trennt sich. Und wenn man sich trennt, dann nimmt man sich ausreichend Zeit allein und ordnet sich wieder...verarbeitet seine Altlasten mit der Exbeziehung, sodass er wieder ausgeglichen und unbefangen auf einen neuen Kontakt zugehen kann...aberflüchtet nicht in fliegendem Wechsel in eine neue Sache, in die er seine Probleme reinträgt.
Wenn es aber 1 bis 2 Jahre super läuft mit dem/der neuen... könnte es dann nicht auch egal sein das man warm gewechselt hat und man hat einfach die große liebe gefunden? Oder kanm das einem trotzdem mal einholen?
Es geht nicht um die "große Liebe". Es gibt keine "große Liebe" - das ist nichts weiter als ein naiver Disney-Ausdruck Es gibt funktionierende Partnerschaften oder nicht funktionierende Partnerschaften, sowie beziehungsfähige Menschen und jene, die es nicht sind. Und man muss sich eben die Frage gefallen lassen, wie beziehungsfähig man sein kann, wenn man Partnerhopping betreibt und niemals selbst mit sich ins Reine kommt. Da geht es nicht um das nächste Gegenüber, denn diese(r) kann so toll sein wie er/sie will - es hilft nichts, wenn man selbst es nicht bringt.
Es geht also darum, wie man sich selbst entwickelt. Wenn man nur die Partner austauscht, dann übernimmt man keine EIgenverantwortung, sondern schiebt diese auf das Gegenüber. Wie Putin, der eine Niederlage nach der anderen in der Ukraine einfährt. Aber anstatt dafür einzustehen, wechselt er nur immer wieder die Befehlshaber seiner Armee aus - sagt somit: "Die sind Schuld, dass es nicht klappt". Das kann nirgendwo hinführen.
So gut können die 2 Jahre auch nicht gewesen sein, wenn nicht mehr daraus geworden sind