Kennen nur sehr wenige Menschen die Realität?
Ich meine damit nicht die subjektive Realität, sondern die objektive Realität.
Jeder hat seine eigene Wahrheit. Beispiele: Rassisten, radikale Islamisten, radikale Veganer, Klimakleber, homophobe Menschen, Judenhasser, Zeugen Jehovas, Verschwörungstheoretiker usw.
Aber wer kennt die tatsächliche Realität? Wer weiß, wie die meisten Menschen wirklich sind?
Also ich vermute, dass der Großteil der Menschen unzufrieden ist. Sie sind nicht das, was sie vorgeben zu sein. Sie sind in Wirklichkeit zutiefst verletzt und verbittert. Allein schon deshalb, weil unsere Lebensweise unnatürlich ist. Liege ich damit richtig?
3 Antworten
"Aber wer kennt die tatsächliche Realität?"
Die Menschen, die sich mit einer Sache befassen.
Aber nicht nur theoretisch, sondern praktisch.
Theorie kann man auch aus einem Video lernen, und dann denken, daß Alles so ist.
Oder wenn ein Mann von Schwangerschaft und Geburt redet. Dann kann das nur Theorie sein, aber
Mütter kennen die Praxis, und somit die Realität.
Zwischen all diesen Formen von Unterdrückung, Konditionierung und Propaganda, wieso zählst du Veganer und Klimakleber auf? Veganer sind der objektiven Realität näher als die Nicht-Veganer, wenn es um Ethik, Logik, Ökologie und die Wissenschaft über Ernährung und Krankheiten geht. Der Grund, warum Nicht-Veganer bestimmte Tiere essen, ist, weil auch sie eine Ideologie haben: Karnismus. Karnismus ist eine Ideologie die Propaganda verbreitet und kritisiert werden sollte.
Ich sehe jedes Thema als ein Zahnradgetriebe mit ganz vielen Lücken. Je mehr Wissen man sich aufbaut, desto mehr Lücken werden mit Zahnrädern gefüllt. Je weniger Wissen man über ein Thema hat, desto eher begeht man den logischen Fehlschluss:
Appeal to Incredulity Fallacy
Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr/falsch sein kann, daher muss X falsch/wahr sein."
Ich glaube, wenn man sich mit Logik, Ethik, Psychologie und Rhetorik auseinandersetzt, dann kommt man der objektiven Realität am nächsten, weil man lernt sich an Fakten zu halten (wie Mathe) und weil man Menschen und Emotionen besser versteht.
Damit liegst du richtig, ja.
Jeder glaubt an etwas, selbst der Atheist. Glauben ist auch ein anderes Wort für Vertrauen. Und Atheisten schenken dem Dr. Darwin ihren Glauben - denn selbst geforscht haben sie nicht und keiner war eben dabei, als die Dinosaurier von der Erdkante gesprungen sind im Massensuizid. Ich meine ... was ist Wahrheit und wieso wollen Menschen diese unbedingt herausfinden? Warum haben sie so eine Faszination für die Vergangenheit und streiten sich über Generationen darüber? Ist nicht dieser Moment das einzige, was wir zu erleben und zu spüren haben? Ist dieser Moment nicht die einzige Wahrheit, die uns in Wirklichkeit bleibt ... für immer
liebe grüße 🧡🏵✨