Keine richtige Trauer?
Vor vielen Jahren ist mein Hund gestorben (eingeschläfert, Grund: Krankheit) denn ich seit meiner Geburt kenne. Meine Oma ist auch Vor längerem gestorben, mit der hatte ich nie wirklich viel zu tun aber ich habe nie wirklich geweint oder mich traurig gefühlt. Ich war diesen Zeitpunkt ca 13-14 Jahre (bin 16 jetzt). Trauere ich nicht oder ist das sowas wie unterbewusst insich hinein fressen?
Damals ende 3 Klasse ist eine Klassenkameradin verstorben und das hat mich irgendwie auch nie wirklich interessiert.
Ich kann traurig sein, usw aber da habe ich keine richtige Emotion gehabt und ich wusste bereits zu dem Zeitpunkt was der Tod ist.
2 Antworten
Es war keine Innigkeit vorhanden, weder zu eurem Hund...er war halt einfach, aber du hattest keine eigene Beziehung zu ihm...grad so wie zu deiner Oma und der Klassenkameradin.
Ergo hast du noch nie jemanden verloren, den du geliebt hast, der wichtig war in deinem Leben. Du verstehst den Tod nicht, nur weil du noch nie jemanden verloren hast, den du geliebt hast...
Du musst die Liebe und nicht den Tod verstehen wollen.
Ich denke daß du schon irgendwann mal trsuern wirst. Wenn du zu den Verstorbenenn keine Innige Beziehung gehabt hast,dann gibt es ja nicht viel zu betrauern, von deiner Seite. Mir geht es ganz ähnlich. Ich habe schon einige verloren,aber noch nie um einen Menschen geweint oder groß getrauert. Obwohl wir teilweise innige Beziehungen hatten. Anders bei meinen Hunden. Bei jedem der ging, war ich am Boden zerstört. Aber richtig.
Denn Hund mochte ich sehr. Meine Oma habe ich nicht wirklich 'geliebt', aber war oft bei ihr mit meinem Vater.