Keine "freunde"?
Heyy ich weis das mir hier niemand so richtig eine Antwort geben kann aber ich möchte das einmal los werden und vielleicht einen kleinen tipp hat:)
also ich bin bald 17 Jahre alt und habe keine richtige Freunde. natürlich gibt es Leute denen ich manchmal Snape, wenn man sich im Zug sieht zusammen sitz un ein bisschen quatscht oder einmal ski fahre geht aber ich habe keine enge freunde zu denen ich gehen kann falls mich etwas bedrückt denen ich gleich schreiben oder anrufen kann weil mir etwas schönes passiert ist oder die ich fragen könnte ob sie mit mir einen Film schauen kommen der gerade im kino ist und ich eigentlich unbedingt sehen möchte. Ich wünsche mir schon immer eine beste Freundin hatte aber nur bis vor kurzen so eine Freundin die mich dann "ersetzt" hat. Ich hatte immer wieder leute mit denen ich mich anfreundete und ein bisschen später distanzierten sie sich von mir, nicht so als ob sie es wollten sondern eher so als ob ich wie ein "geist" wäre der halt auf einmal mehr und mer unsichtbar wird. Meine letzte Freundin die ich vorher erwähnt habe ist ein gutes bsp. wir waren sehr gut befreundet wir haben uns jeden Tag geschrieben uns Videos gesendet alles immer erzählt und Sachen zusammen gemacht wenn wir zeit hatten (sie lebt ein wenig weiter weg von mir). Auf einmal hat sie angefangen mit anderen aus ihrer klasse zu sein die rauchen alk etc machen, ich bin recht fest gegen solche sachen da mir das so beigebracht wurde ich hab es ihr aber nie so richtig gesagt so das sie nicht denkt das ich eine toxische Freundin bin (es hat mich einfach unwohl fühlen lassen da mein vater ein Alkohol Problem hatte). Als sie dan angefangen hat nur noch mit diesen anderen zu sein mir nicht mer alles erzählt hat und als wir unsere Ausbildung gestartet haben wir kein richtigen knt mer hatten habe ich ihr gesagt das ich diese Freundschaft nicht mehr haben kann da es mich einfach ekelhaft fühlen lässt. Sie war nicht begeistert trz hat sie es zu gelassen und jetzt haben wir kein knt mer. Was ich nicht verstehe ist das es immer so endet. Mit allen leuten mit denen ich mich angefreundet habe ich schon stärker befreundet bin. Ich verstehe das nicht, was mach ich den falsch?
ich bin immer freundlich höre zu falls jemand ein Problem hat und versuche zu helfen ich versuche immer zu schauen das niemand ausgeschlossen wird ich sehe auch nicht hässlich oder wunderschön sondern einf normal, ich versuche immer Konversationen aufzubehalten erzähle etc ich versuche immer mein bestes aber trz funktioniert es nicht. Ich bin diesen herbst in eine neue schule gekommen. Och habe versucht mich von meiner besten seite zu zeigen und in den ersten zwwi drei tage war ich mit ein paar zusammen aber auf einmal fingen ske sich einzeln wieder zu entfernen und das eine mödchen das nur sehr selten geredet hat, hatte auf einmal viele freunde. Bin es denn wirklich ich? Ist mein Charakter den echt so schlimm? Ich meine ich versuche mein bestes nich kommisch herüber zu kommen, vielleicht bin kch auch einfach zu normal? Ich weis es wirklich nicht und ich bin es so leid.
tja das wars eig ich hab es versucht so gut sie möglich zu erklären aber ich bin recht schlecht im meinen gefülen in worte zu fassen. Danke falls jemand wirklich bis hoer gelesen hat<3
7 Antworten
Hallo!
Es tut mir leid zu hören, dass du Schwierigkeiten hast, enge Freundschaften zu finden. Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht zwangsläufig an dir oder deinem Charakter liegt. Manchmal ist es einfach eine Frage der Kompatibilität oder der Zeiten, in denen man sich kennengelernt hat.
Es kann hilfreich sein, neue Freundschaften aufzubauen, indem du dich in Gemeinschaften oder Aktivitäten engagierst, die deinen Interessen entsprechen. Das bietet dir die Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Vorlieben und Zielen kennenzulernen. Sei offen und sei du selbst. Manchmal dauert es einfach eine Weile, bis man Menschen findet, mit denen man sich gut versteht.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Freundschaften Zeit und Mühe erfordern. Lass den Kontakt zu Menschen nicht abreißen. Melde dich bei ihnen, frage nach Treffen oder gemeinsamen Aktivitäten. Zeige Interesse an ihrem Leben und ihren Gefühlen. Ein offener und verständnisvoller Kommunikationsstil ist ebenfalls wichtig, um die Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Manchmal kann es auch hilfreich sein, mit einem Vertrauten oder einem professionellen Berater über deine Gefühle zu sprechen. Sie können dir möglicherweise neue Perspektiven und Ratschläge geben.
Versuche geduldig zu sein und gib nicht auf. Du bist wertvoll und verdienst es, enge und erfüllende Freundschaften zu haben. Gib deinem Umfeld und dir selbst die Chance, echte Verbindungen herzustellen.
Alles Gute für dich!
Ich danke dir vielmals, das hat mich ein wenig aufmuntern! Ich werde es auf jede Fall nochmals probieren so wie du meintest!
Hallo
Als erstes wil ich sagen, du bist nicht alleine. Viele fühlen so wie du. Du hast zwar eine Freundin verloren, aber vielleicht war sie nun mal nicht für dich bestimmt. Und wenn man ehrlich ist: ist es denn nicht so viel besser sich von Menschen zu trennen mit denen man sich nicht mehr gut fühlt?
Na also. Ich habe alles bis zu Ende gelesen und folgendes habe ich mir überlegt:
Glaube daran, dass nichts an dir falsch oder unattraktiv ist. Du bist eine Person, die nun mal jetzt alleine ist. Aber vielleicht hat das auch etwas Gutes. Vielleicht sollst du herausfinden was du in deinem Leben wirklich möchtest und lernen deine eigenen Bedürfnisse genauer kennenzulernen, dich selber so sehr lieben zu lernen, sodass du andere gar nicht brauchst.
Dazu denke ich, dass die Menschen auf der neuen Schule sich einfach nicht daran gewöhnt haben, dass du auch da bist. Sie leben inmer noch in einer Welt in der du noch nicht so wichtig bist (was du aber definitiv bist). Aber denk daran: Lass andere nicht darüber bestimmen, wie viel du wert bist.
Kuss kuss
Puh das zu lesen ist ganz schön bedrückend. "Ich verstehe das nicht, was mach ich den falsch?" So wie du das geschildert hast,nichts. Das ist doch das Schlimme an der Geschichte. Du bist wahrscheinlich zu lieb,zu gut für die typischen Jugendlichen. Das wird entweder übersehen oder ausgenutzt und das finde ich so schade,weil es den Eindruck erweckt, du wärst ein toller Mensch und es scheint, jede Veränderung um dich den anderen anzupassen, wäre auf jeden Fall eine Veränderung zum Negativen.
Es ist absolut richtig von dir, deinen Vater als Warnung zu sehen. Netto, tust du dir mit Alkohol keinen Gefallen. Das Gute an deiner Situation ist, du brauchst nur etwas Geduld. Du willst ja nicht um jeden Preis zu einer Gruppe gehören. Du willst Freundschaft. Leider ist diese aber viel seltener als Cliquen, aber nicht unmöglich zu finden. Meistens findet man sie abseits des normalen Bekanntenkreis. Man sagt zwar oft Freund,aber die Meisten meinen "nicht mein Feind". Dank sozialer Netzwerke ist es ja einfach nach Geschmack und interessen zu suchen und zu finden.
Ich fürchte, ich konnte dir jetzt nicht wahnsinnig helfen, aber eins kann ich dir sagen, Leute wie du, sind später im Erwachsenenalter sehr geschätzte Menschen. Weil der Wert der Vernunft mit zunehmenem Alter steigt.
Ich möchte mich wirklich sehr fest bedanken! Du hast mich verstanden und das so zu lesen hat ein stein von meinem herzen fallen gelassen. Es hat mich aufgeheitert, wirklich danke!
Hey,
ich bin auch bald 17 Jahre alt und offen für neue Freundschaften/Kontakte und du hörst dich sympathisch an. Vielleicht ist es komisch sowas anzubieten aber vielleicht ist es auch ein Zeichen das ich mir genau heute gutefrage net runtergeladen habe und du das hier vor 10 Minuten hochgeladen hast also wenn du möchtest können wir ja mal quatschen:)
Hallo
Ich könnte mir vorstellen, dass es am Alkoholproblem deines Vaters liegt. Dass du deine Freunde davor schützen möchtest und sie deshalb nicht zu nah an dich ranlassen willst.
Du musst dich abgrenzen. Wenn dein Vater sein eigenes Problem nicht einsieht und sich daher nicht helfen lässt, kann ihm niemand helfen, auch du nicht. Dass dich das traurig macht, kann ich mir vorstellen, denn es ist unheimlich hart mit ansehen zu müssen, wie jemand, den man liebt, sich kaputtmacht. Es ist hart, aber es ist seine Entscheidung. Du kannst deinen Vater weiterhin von Herzen lieben, aber sein Leben muss er selbst in die Hand nehmen und du deins.
Wenn du noch daheim wohnst, kann es hilfreich sein auszuziehen. Dann kannst du dir dein eigenes Umfeld aufbauen und dich ganz auf dich selbst konzentrieren.
Viele Grüsse.