Katzenallergie nach 13 Jahren Haltung?
Meine Schwester und ihr Sohn haben derzeit einen ziemlichen Husten und sie schiebt das auf unsere Katze, die sie absolut nicht leiden kann. Allerdings halten wir die Kleine seit 13 Jahren und PLÖTZLICH solls die arme Katze sein, womit sie rein zufällig noch einen Grund hat, sie loszuwerden. Also wollte4 ich fragen, ob es möglich ist, dass sich nach 13 Jahren Katzenhaltung urplötzlich eine Katzenallergie entwickeln kann.
LG, Perona
11 Antworten
Wohnen deine Schwester und ihr Sohn bei euch im Haus, oder warum regt die beiden das so auf?
Wenn das wirklich so ist, dass die Leute seit 13 Jahren Umgang mit deiner Katze haben, ist das sowas von unwahrscheinlich, dass der Husten davon ausgelöst wird. In der Regel ist es nämlich andersrum: Wenn man eine Katzenallergie hat, und hat ständig Umgang mit ein und derselben Katze, dann gewöhnt sich der Körper an die Allergene dieser Katze und wird einigermaßen immun dagegen. Das funktioniert quasi, wie die Desensibilisierung beim Arzt. Durch den ständigen Kontakt mit dem Allergen desensibilisiert sich der Körper selbst.
Ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst eine starke Allergie gegen Katzen habe, dagegen zum Trotz aber seit 35 Jahren immer mehrere Katzen halte. Immer, wenn eine Katze neu dazu kommt, dann schwellen meine Augen zu, die Nase läuft, der Hals kratzt... . Evtl. kann es auch allergischer Husten sein. - Wenn die Katze dann mal ein halbes Jahr da ist, merke ich nur noch ganz wenig. Am schlimmsten ist es bei schwarzen Katzen, die haben nach Erkenntnis amerikanischer Wissenschaftler die meisten Allergene.
Sollte der Husten deiner Schwester und des Sohnes wirklich allergisch bedingt sein (...ja, Allergien können sich auch noch im "Alter" entwickeln), dann würde ich jetzt mal eher auf Haselnuss, Birke, Erle tippen, also frühblühende Bäume, denn da ist der Pollenflug gerade am Gange. Die beiden sollten einen Allergietest beim Arzt machen, anstatt braven Bürgern ihre liebe Katze madig zu machen. Und dann sollten sie weiterhin zu Antihistaminen (Allergietabletten, z.B. Cetirizin) greifen, um die allergischen Reaktionen zu unterdrücken.
Lass dir deine liebe Miez nicht ausreden. Die hat Gewohnheitsrecht, und darf bleiben, wo sie ist !!!
Ich habe auch eine Katze und erst Jahre später Katzenallergie bekommen und das auch nur zeitlich begrenzt: immer in der Heuschnupfenzeit. Außerhalb dieser habe ich auch keine Katzenallergie. Da hilft auch kein Baden der Katze.
Es gibt auch welche, die nur auf weibl. Katzen allergisch sind. Also geben tut es alles...
Nö, nachdem das Baden ja nichts nutzte geh ich ihr weitgehend aus dem Weg in der Allergiezeit. Sie wurde schon seit Jahren nicht mehr gebadet...
Na, Gott sei Dank! Was heißt Allergiezeit??? Wenn du gegen Katzen allergisch bist, bist du das immer und jeden Tag. Gegen die eigene Katze entwickelt der Körper eine Immunität. Wenn du nur allergische Phasen hast, kommt das nicht von der Katze, und du brauchst ihr somit auch nicht aus dem Weg zu gehen.
Ja, könnte sie, aber in der Regel hat man bei einer Katzenallergie keinen Husten, sondern eher heuschnupfenähnliche Symptome, also, Niesen, laufende Nase, brennende und/oder tränende Augen. Also ist es mit Sicherheit nicht die Schuld der Katze.
Eine Allergie kann man jederzeit entwickeln. Etwas komisch ist aber, dass beiden Kindern das gleichzeitig passiert...
das ist durchaus möglich
Bitte nicht die Katze baden!!! Das ist Tierquälerei. Versuche es lieber mit Allerpet:
http://www.allerpet.de/