Katze mit Leistenbruch, muss sich das Tierheim beteiligen?

4 Antworten

Bei mir wurden in der Probezeit von einigen Wochen bis Monaten alle Behandlungen der Katze aus dem Tierheim übernommen, wenn man sie beim Tierheim behandeln ließ. Sie kam mit pilz zu uns, die Behandlung im Tierheim war dann kostenlos.

nunja, wenn dein tierarzt das vor gericht bezeugen kann und dann der neutral sachverständige auch, dann werdet ihr gewinnen, bis dahin können die eingeweide schon raussacken

tja ist eine scheiss situation, ihr könnt nur beim tierheim anfragen, aber die werden euch nen vogel zeigen haha

schläfert das tier ein, oder macht erstmal nix oder macht die teure op, wo ja auch kein erfolg garantiert wird

und lasst bitte nicht mehr den NACKENGRIFF zu, das ist absofort tabu, bei leistenbruch

leider ist es nur eine frage der zeit, bis darmverschluss und andere komplikationen auftreten können

Eine Katze ist ein Tier und keine Ware.

Ein Tierheim sowieso eine gemeinnützige Institution, oder sollte es.

Ich finde deine Frage daher unangemessen. Vermutlich eh nein, denn hätte das Tierheim es gewusst waere sie längst zum Arzt- sonst waere es Tierquälerei gewesen.


Eichelmedis 
Beitragsersteller
 18.06.2022, 15:12

Natürlich ist ein Tier keine Ware... Da kennst du das Tierheim in unserer Stadt nicht. Ein Tierheim ist nun mal auch ein Unternehmen, welches Kosten so niedrig wie möglich hält. Der Kater war bereits 6 Monate dort und niemand wollte ihn, bis wir uns dazu bereit erklärt haben. Meiner Mutter geht es nun mal finanziell nicht sehr gut und sie muss nun ihr Erspartes dafür ausgeben (was sie ohne zu zögern macht). Ich finde das nur dreist vom Tierheim und wollte Gerechtigkeit. Spar dir bitte in Zukunft dieses Moralapostel Kommentare, wenn du den Hintergrund nicht kennst.

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Nazgul89  18.06.2022, 15:36
@Eichelmedis

Wenn sie es gewusst hätten, könntest du sie wegen Tierquälerei anzeigen.

Vielleicht hatten sie aber auch kein Geld und es war nicht akut. So oder so, müsstest du beweisen, dass es nicht danach passiert ist.

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Wenn nicht bewiesen werden kann, dass der Leistenbruch bereits länger besteht ( die Tiere werden vor der Abgabe doch tierärztlich durchgecheckt), wird sich das Tierheim weigern, die Kosten zu übernehmen.

Es ist nun mal normal, dass ein Tier auch (ärztliche) Kosten verursacht.