Katze hat panische Angst, wenn die Tür zu ist.
Hoffe mir kann jemand helfen. Habe eine Katze adoptiert deren Besitzer gestorben ist. Sie wurde von ihm irgendwo eingesperrt, damit sie sich eingewöhnen sollte. Jetzt ist sie bei uns, schläft irgendwo draußen und kommt nur zum fressen. Wenn sie ins Haus geht und ich die Türe auch nur ein klein wenig zu ziehe (es ist aber immer noch so weit offen, dass sie rauß kann) bekommt sie Panik und rennt wieder rauß. Wie kann ich dem armen Tier Angst vor geschlossenen Räumen nehmen? Hoffe mir kann jemand helfen.
5 Antworten
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geduld. sie hat angst eingesperrt zu werden. optimalerweise gewinnt sie mit der zeit sicherheit
wenn sie mehr ruhe hat und grade tiefenentspannt rumliegt fange damit an dass du in richtung tür gehst ohne sie zu berühren. steigere das ganz langsam dass du sie erst berührst und dann ne winzigkeit schließt
achte darauf dass du sie imemr rauslässt wenn sie rauswill.
wäre eine katzenklappe ne option?
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dann gib ihr mehr zeit, so angespannt wie sie ist wirst du sie im moment nicht dazu bekommen dass sie das thema türe schließen entspannter sieht. warte zumindest bis sie anfängt bei euch im haus zu schlafen
ja, das sind geschenke, sie mag euch. sich am bauch anfassen zu lassen zeugt von vertrauen. weglaufen oder so wird sie sicherlich nicht
sollte der winter kommen und sie immer noch nicht sooo der fan von häusern sein wäre es toll wenn ihr einen frostfreien ort für sie habt. beispielsweise eine isolierte streunerhütte im garten zum aufwärmen wäre super. katzen haben zwar ein dickes winterfell aber trotzdem ist kälte unangenehm und fördert das ausbrechen von krankheiten
katzen sind tiere die ursprünglich ihr leben lang draußen verbracht haben. es ist für uns menschen irritierend ein haustier zu haben das nicht ins haus will, aber sie hat eine familie die sich um sie kümmert und im notfall medizinisch versorgt, damit kann sie glücklich alt werden. aus ihrer sicht hat sie alles :)
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Geh doch damit mal zum Tierarzt. Oder google mal nach Gegenkonditionieren, müsste sich auch auf Katzen anwenden lassen ;)
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Bei Katzen weiß man nie. Das kann für immer so bleiben, aber es kann auch sein, dass sie plötzlich, von einem Tag auf den anderen die Vorteile eines Hauses für sich entdeckt... Ich habe schon beides erlebt. Eine Katzenklappe, die jetzt im Sommer erst mal offen (festbinden) ist, würde bestimmt helfen.
Ansonsten denke ich, dass Palusa das ganz richtig sieht. Gebt der Katze, was sie braucht, den Rest regelt sie selbst ganz alleine.
Ich habe gute Erfahrungen mit Zylkene 75 mg gemacht. Das scheint nicht bei jeder Katze zu funktionieren, aber bei meinen hat es das. Sie wurden deutlich angstfreier. Man gibt jeden Tag eine, einfach das Pulver aus der Kapsel in etwas Katzenmilch, Malzpaste oder Leberwurst, je nach Vorliebe, mischen. Es scheint gut zu schmecken. Gibts bei : http://www.medpets.de/zylkene/ Die liefern schnell und zuverlässig.
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Sie daran gewöhnen das es nichts schlimmes ist. am besten mit Futter^^
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Füttere sie in der Küche. Sie frisst dann sehr hastig und schaut immer aufgeregt um sich. Man darf sich nicht schnell bewegen, geschweige denn darf etwas klappern. Versuche sie auch immer mit Leckerlis zu locken, aber wenn sie nicht will, geht sie vor die Haustüre, hält mir ihren Hintern hin und putzt sich. Es ist nur, wenn der Winter kommt und draußen hat es -15°C, das arme Tier friert sich doch zu Tode.
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Hm,ok dann sollte der 1 schritt sein sie an dich zu gewöhnen, so das sie dir vertraut.
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Ich füttere sie schon seit Karfreitag. Sie hat im Mai fünf Babys bekommen und diese 8 Wochen alleine auf einem Dachboden groß gezogen. Bis ich dann endlich erfahren habe wo sie ihr Babys versteckt. Habe die kleinen und die Mama drei Wochen auf dem Dachboden mehrmals täglich gefüttert und versucht die Babys zutraulich zu bekommen. Kannst dir bestimmt vorstellen, dass das wenn die kleinen 8 Wochen keinen Menschen gesehen haben und nicht kennen eine tolle Sache war. Irgendwie hat das arme Ding ein Trauma.
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Hm, schwieriger Fall. Beschäftige dich viel mit ihr. Mehr als es versuchen kannst du leider nicht, das du überhaupt diesen Aufwand betreibst. Verdienst meinen Respekt.
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Mir tut die arme Katze so leid, was das Tier in ihrem noch jungen Leben (sie ist ca. 1 1/2 Jahre alt) schon durch gemacht hat ist schlimm. Die Hinterbliebenen wollten sie mit der Lebendfalle fangen, da ging sie jedoch nicht rein. Dann haben sie in der Hoffnung die Katze ist im Haus alles dicht gemacht, damit sie nicht mehr entwischen kann und mit der Meinung wenn sie Hunger hat wird sie schon in die Falle gehen die Tür geschlossen. Fertig, für sie war die Sache dann erledigt.
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Zeit lassen, aber ob sie sich das nochmal abgewöhnen lässt, glaube ich nicht.
Einer meiner Kater kam früher immer ins Haus mit seiner Katzenkollegin, seit diese gestorben ist, ist er nicht mehr zum reinkommen zu bewegen, auch nicht mit Leckerlitricks.
Katzen haben halt ihren eigenen Kopf.
Es kommt gar nicht so weit, dass sie sich hinlegt. Die Maus frisst, sieht sich evtl. noch kurz um und weg ist sie. Im Garten dürfen wir mit ihr spielen und sie auch streicheln. Seit einigen Tagen bringt sie uns immer was leckeres zum essen mit (Frösche und Spitzmäuse), also das ist ja schon mal ein Zeichen, dass sie uns mag. Sie gibt auch Köpfchen, schnurrt und lässt sich den Bauch kraulen.