Kann mir wer meinen Arsch retten in Physik?
Ein Asteroid mit dem Durchmesser 𝑑 = 10𝑘𝑚 und der Masse 𝑚 = 1,3 ∙ 10𝑘𝑘𝑔𝑔 fliegt auf die Erde zu. Durch einen unelastischen seitlichen Stoß soll er von seiner Bahn abgebracht werden, sodass er die Erde nicht trifft. Hierfür wird eine Rakete der Masse 𝑚 = 50.000𝑘𝑔 zu dem Asteroiden geschickt. Vor dem seitlichen Stoß erreicht die Rakete eine Geschwindigkeit von 𝑣 = 7700 . Damit
der Asteroid an der Erde vorbeifliegt, muss die Geschwindigkeit nach dem Stoß mindestens 𝑣 = 220 betragen.
Berechne, ob diese Bedingung erfüllt wird!
3 Antworten
Die Angaben in der Aufgabe sind nur verstümmelt zu erkennen. Sie bestehen z.T. aus nicht standardisierten Schriftzeichencodes, die außerhalb der Quelle, aus der das Zitat stammt, nicht wiedergegeben werden können.
Ein Asteroid mit ... der Masse m? = 1,3 ∙ 10? kg
... erreicht die Rakete eine Geschwindigkeit von 𝑣? = 7700??
... muss die Geschwindigkeit nach dem Stoß mindestens 𝑣? = 220 ? betragen
Die Antwort von Doktorelektrik ist richtig. Hier kannst Du schauen, wie der unelastische Stoß mit dem Impulssatz berechnet wird: https://www.leifiphysik.de/mechanik/impulserhaltung-und-stoesse/grundwissen/zentraler-vollkommen-unelastischer-stoss
Mache einen Ansatz nach dem Impulssatz. Ich nehme an, es soll eine zusätzliche Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur vorhandenen ausgelöst werden (unabhängig).
Offenbar geht die Aufgabe von einem Modell aus, bei dem ein bewegter Körper einen seitlichen Impuls erfährt und dadurch eine seitliche Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur bisherigen. Deren Wert soll nun einen Mindestwert nicht unterschreiten. Gegeben ist die Masse und die Geschwindigkeit der auftreffenden Rakete - unabhängig von der Plausibilität, ob das so möglich sei und bla, bla,...
Die Bedingung wird nicht erfüllt, weil die Ingenieure die Erdrotation in ihren Berechnungen vergessen haben.
Wie bekomme ich denn die Geschwindigkeit vom Asteroiden raus??