Kann mir jemand eine traurige geschichte schreiben?

3 Antworten

Es war einmal ein tiefer, dunkler Wald. In diesem Wald lebten eine Menge Bären und Bärinnen. Unter ihnen war auch ein großer, dicker Bär mit extrem schlechtem Atem und noch schlechterem Charakter. Weil niemand diesen dicken Bären mit dem üblen Mundgeruch leiden konnte, wollte auch keine der Bärinnen etwas mit ihm zu tun haben. Also hatte der Bär niemals Sex, was ihn noch bösartiger machte. Mehrmals in der Woche packte den Bären ein gewaltiger Wutanfall, den er gern an anderen Tieren ausließ. Am liebsten jedoch an dem kleinen Hasen, der am Waldrand in der Nähe des Flussufers lebte.

Jedes Mal, wenn der Bär einen seiner Wutanfälle hatte, machte er sich auf den Weg zum Flussufer, fing den Hasen ein, packte ihn an den Ohren und begann, das arme Tier gnadenlos zu verprügeln. Wenn der Körper des Hasen an den Ohren hin und her baumelte, sein Schädel nach links und recht geschlagen wurde und vor allem, wenn das Häschen begann, kläglich und erbärmlich zu weinen, dann fing der Bär an, sich etwas besser zu fühlen. Den Zorn, den er täglich in sich trug, konnte er nur auf diese Weise herauslassen.

Eines Tages, als der Bär mal wieder so richtig miese Laune hatte und den armen Hasen gerade wieder an den Ohren gepackt hatte, da tat es "Puf" und eine gute Fee stand vor den beiden. Verdutzt sahen beide, der Bär und sein Opfer, die wunderschöne Fee an, die sogleich das Wort an sie richtete:

"Haltet ein, ihr beiden! Seht, es ist doch ein viel zu schöner Tag, um sich gegenseitig die Fresse zu polieren. Versucht doch lieber, euch zu vertragen und dieses wunderbare Wetter zu genießen. Damit euch das leichter fällt, gewähre ich jedem von Euch drei Wünsche. Und du, mein Dicker, darfst anfangen."

Der Bär ließ den Hasen rücksichtslos fallen, kratzte sich am Kopf und überlegte. Er brauchte nicht lange, da fiel ihm auch schon ein, was er sich wünschen sollte:

"Ich wünsche mir, das im ganzen Wald alle Bären zu Bärinnen werden, und dass die alle auf mich stehen."

Die Fee schwang ihren Zauberstab, und der Wunsch des Bären erfüllte sich. Im Bruchteil einer Sekunde waren alle männlichen Bären zu attraktiven Bärinnen geworden. Und alle verliebten sich sogleich in den einstmals so unbelibten dicken Bären mit dem schlechten Mundgeruch.

Nun war es an dem Hasen, einen Wunsch zu äußern. Auch er brauchte nicht lang, bis ihm etwas einfiel.

"I...I...Ich wünfe mir ein fönen, grofen Motorradhelm. Damit daf nift immer fo weh tut, wenn der Bär mich haut."

Die Fee wedelte mit ihrem Zauberstab, und der Hase erhielt, was er begehrte.

Noch bevor der Hase sich seines Geschenkes annehmen konnte, schob ihn der Bär unsanft beiseite und drängte erneut zu der guten Fee.

"Ich wünsche mir, dass auch im Nachbarwald alle Bären zu Bärinnen werden. Und auch die sollen mich alle heiß finden!"

Die Fee zuckte mit den Schultern, schwanz ihren Stab, und es geschah alles zum Wunsch des Bären.

"U... u... und ich wünfe mir ein fönef grofef Motorrad, fo mit einer Befleunigung von jetzt auf kawusch, damit ich viel fneller bin als der Bär und der mich nicht mehr kriegt, wenn er mich hauen will!"

Dem Bären begannen die Augen zu glitztern, allerdings nicht wegen des Motorrads des Hasen, dass gerade angesaust kam, sondern nur, weil er in Gedanken bereits bei seinem letzten Wunsch war.

"Ich will, dass auf der ganzen Welt alle Bären zu Bärinnen werden, und dass die alle, alle, ALLE auf mich stehen. Nur auf mich!", rief der Bär gierig und begann bei dem Gedanken daran bereits zu sabbern.

Während die Fee noch ihren Zauberstab schwang, setzte sich der Hase seinen Motorradhelm auf. Dann schwang er sich auf seine neue Maschine, startete den Motor und fuhr mit den Worten davon:

"U... u... und mit meinem letften Wunf wünfe ich mir, daff diefer fette, häfliche Dreckfbär fwul wird!"


Pilgrim112  07.10.2016, 07:15

😂😂😂😂😂😂😂😂😂 sehr geil 

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1. traurige Geschichte zum Weinen

Vor ein paar Wochen bin ich, während mein Polo nach meinem Unfall halb schrottreif in der Werkstatt fristete, mit der U-Bahn zur Arbeit gefahren. Eines Morgens fiel mir ein Mädchen auf, das nicht weit von mir stand, ca. 9 Jahre alt. Ich hatte selten ein aus mit Augenringen umrandeten Augen so missmutig dreinblickendes Kind gesehen. Lächeln war für sie offensichtlich ein Fremdwort. An der nächsten Station stieg ein junger Mann im Studentenalter zu, der sich um diese Zeit schon ein Stück Pizza als Snack schmecken ließ. Von ihm konnte das Mädchen die Augen nicht abwenden, auch nicht wenn er den Blick direkt erwiderte und ihr die Situation sichtlich unangenehm wurde. Da hatte ich plötzlich unheimliches Mitleid mit dem Mädchen und mir fiel auf, dass sie zum einen stark untergewichtig war und zum anderen, im Gegensatz zu allen gleichaltrigen Schulkindern in der Bahn, ganz alleine. Alle anderen wurden von ihren Müttern begleitet und unterhielten sich entweder mit ihnen oder mit anderen Kindern. Allen schien es gut zu gehen, außer diesem kleinen Mädchen. Was für ein Schicksal mag dahinter stecken, ging es mir durch den Kopf. Isst sie nicht, weil sie in diesem Alter schon ein psychisches Problem hat, oder hat sie die Pizza so sehr fixiert, weil sie Hunger hat? Laut Berichterstattung von 2011 ergeht es so mindestens einer halben Million Kinder in Deutschland! Warum ist sie so alleine, hat ihre Mama tatsächlich keine Möglichkeit, sie zu bringen oder sitzt sie zu Hause vor dem Fernseher und raucht oder trinkt? Innerlich war ich den Tränen nahe und als die Kleine mit mir ausstieg, war ich kurz davor, sie anzusprechen, ob ich ihr etwas zu Essen kaufen kann. Aber dann lebe ich doch auch wieder in Berlin, und in dieser Stadt weiß man bekanntlich nie, wie die Menschen ticken – also hab ich es lieber gelassen.

Das traurige Mädchen.

Anna ist verzweifelt sie muss mit ihren Eltern nach Italien fahren. Daweil wollte sie mit ihren Freundinen nach Thailand. Sie dürfte nicht mit. Anna gefiel Italien und aufeinmal schaut sie. ,, Omg wie geil der aussieht, oh nein er kommt her!" Die beiden verliebten sich und verbrachten den ganzen Urlaub. Der letzte Tag traffen sie sich am Abend. Sie schliefen miteinander am Strand. Sie sind am nächsten Tag am Flughafen. Der Kerl hat ein Karton mit einer schleife in der Hand. ,, Hier mach es erst im Auto auf ich werde sich so sehr vermissen." Küsstem sich lange. Da macht Anna die Schachtel auf ist erst ein Zettel. Hahaha willkommen im Aids du Bitch ! Und eine tote Rate. Sie ist auf dem Boden zerstört....