Kann mir jemand eine gute Methode sagen, wie ich Motivation zum Schreiben meiner Bücher finde?

4 Antworten

Also bei mir in der Schule gab es mal ein Event, wo ein Autor von einem Buch dieses Vorgestellt hat (das Buch ist nicht so bekannt, der Hauptcharakter hieß irgendwie Ariel aber hatte in der Story nichts mit dem Disney Film zutun also hab ich den Titel nicht gefunden). Jedenfalls durften wir ihm dann Fragen stellen. Eine war:

"Was machen Sie bei einer Schreib-Blockade?"

Und er hat in etwa das gesagt : "Ich schreibe einfach irgendwas und dann komme ich schon wieder in den Flow. Was mir dann nicht gefällt kann ich ja später noch ändern."

Er hat uns davor auch aus seinem Buch vorgelesen, und das war eh interressant geschrieben und die Geschichte einigermaßen einzigartig (neue Charaktere, die man sich merkt und so).

Hoffe das hilft dir!


Ashleywolf 
Beitragsersteller
 02.03.2024, 15:14

Danke 🐾✨

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Zwing dich.

Der erste Satz ist schwer, ja, wenn man für jedes einzelne Wort aktiv denken muss.
Der zweite geht dann schon etwas leichter, und beim dritten kommt man dann langsam wieder in den 'Flow'.

Ein zweiter Tipp: Du musst nicht am Anfang anfangen. Wenn du zb weißt, das am Ende von dem Kapitel, an dem du grade schreibst, sich die Hauptcharaktere küssen, aber du weißt nicht, wie du dahin kommen sollst, dann schreib eben zuerst die Kussszene und geh davon dann rückwärts.
Halt dran denken: Wenn du dann den Anfang des Kapitels hast, solltest du nochmal von vorne nach hinten durchkorrigieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Viel gelesen und viel selbst geschrieben

Ashleywolf 
Beitragsersteller
 03.03.2024, 12:03

Danke🫶🏻

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Wenn du dich wirklich nicht aufraffen kannst, an den Geschichten zu schreiben, dann lass es für den Moment sein und versuche deinen Kopf frei zu bekommen. Gehe spazieren, höre Musik, lese oder gehe einem anderen Hobby nach. Die Lust am Schreiben wird dann schon wiederkommen.


Ashleywolf 
Beitragsersteller
 02.03.2024, 15:13

Danke

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Ich schreibe zur Zeit an einem Roman. Ein Schmied und ein Schreiner ziehen im Jahr 1240 hinaus in die Welt und und stolpern von einem Abenteuer in das nächste. Weil ich eigentlich nur sehr wenig über diese Zeit weiß, konzentriere ich mich dabei auf die menschliche Interaktion. Die hat sich in all den Jahren ja nicht geändert. Trotzdem darf ich ja nicht zu viel Unsinn schreiben, denn jeder Fan des Mittelalters würde das sofort bemerken.

Also nutze ich zwei Werkzeuge und recherchiere selbst die kleinsten Details mit ChatGPT und Google Gemini. Der Nebeneffekt dieser Recherche ist, dass ich so etwas wie eine Schreibblockade nicht mehr kenne. Innerhalb von nur 2 Monaten habe ich 110.000 Wörter geschrieben. Wenn ich nicht weiter wusste, habe ich einfach mein Kapitel kopiert, es bei den beiden eingefügt und gefragt wie es weiter gehen könnte.

Wenn mir die angebotenen Lösungen nicht gefallen haben, dann habe ich meine Frage verändert und die Richtung vorgegeben, in die sich die Geschichte entwickeln soll. Oft genug haben die beiden mir richtig tolle Lösungen angeboten.

Texte lasse ich mir nicht von der KI schreiben, sondern nur Ideen liefern. Für Texte reicht es noch nicht. Dafür sind sie nicht gut genug.

Aber wenn ich ein Kapitel fertig habe, stelle ich es noch einmal ein und frage die KI, was ich besser machen könnte. Selbst da bekomme ich richtig gute Tipps und so ist es zu erklären, wie ich in so kurzer Zeit so viel geschafft habe. Es macht einen unglaublichen Spaß, auf dieser Art ein Buch zu schreiben. Blockade ade! So etwas gibt es für mich nicht mehr.


Ashleywolf 
Beitragsersteller
 02.03.2024, 17:27

ich danke dir für deinen netten Kommentar, ich glaube das mir das sehr helfen kann. Darf ich dich fragen wo du die Geschichte veröffentlichst oder machst du das nur privat? LG Ash

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Ashleywolf 
Beitragsersteller
 02.03.2024, 20:55
@Fuchssprung

Also mein neuer ACC (den alten hat meine sis irgendwie geschafft GANZ zu löschen mit allem drum und dran) ist Mondnacht_WaCa

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