Kann mir jemand beim umschreiben helfen?
Menschliches Elende
Was sind wir Menschen doch? Ein Wohnhaus grimmer Schmerzen,
Ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit,
Ein Schauplatz aller Angst und Widerwertigkeit
Ein bald verschmelzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
Dies Leben fleucht davon wie ein Geschwätz und Scherzen.
Die vor uns abgelegt des schwachen Leibes Kleid
Und in das Toten Buch der großen Sterblichkeit
Längst eingeschrieben sind; sind uns aus Sinn' und Hertzen.
Gleich wie ein eitel Traum leicht aus der Acht hinfällt
Und wie ein Strom verfleust / den keine Macht aufhält,
So muss auch unser Nam / Lob / Ehr und Ruhm verschwinden.
Was itzund Atem holt; fällt unversehns dahin,
Was nach uns kommt / wird auch der Tod ins Grab hinziehn.
So werden wir verjagt gleich wie ein Rauch von Winden.
Ich würde das Gedicht gerne moderner verfassen, hat jemand von euch eine Idee?
Bin für jede Hilfe offen :D
2 Antworten
Was sind wir Menschen? Haus des Schmerzes Ein Pechball, diesmal wünschen Eine Szene voller Angst und Scham Der geschmolzene Schnee schmolz schnell die Kerze. Dieses Leben fliegt wie Klatsch und Witze. Schwache Kleidung liegt vor uns Und im Todesbuch mit einer hohen Todesrate Bereits registriert, tief in unseren Gedanken und Herzen. So wie ein vergeblicher Traum leicht von acht Punkten fallen kann Genau wie ein fließender Fluss gibt es keine Kraft, ihn aufzuhalten. Daher müssen auch unser Name / Lob / Ehre und Ruf verschwinden. Was braucht es und Atmung, versehentlicher Sturz Alles, was nach uns / dem Tod passiert ist, zieht es auch ins Grab. Deshalb wurden wir vom Rauch wie der Wind vertrieben.
Das Gedicht stammt von Andreas Gryphius, einem Vertreter des Barocks. Was beabsichtigst du, die Reime beizubehalten, nur den Inhalt zu verändern, oder die Ausdrucksweise?
Kannst du mir dabei irgendwie helfen oder hast du irgendwelche Ideen?
Icb würde gerne die Ausdrucksweise verändern, also an die heutige Zeit anpassen