Kann mir bitte jemand die Funktionsweise dieser Pflanzentöpfe mit "Wasserspeicher" erklären?
Unterhalb der schwarzen Platte kommt "nur" Wasser rein? Dient es als Abfluss für überschüssiges Gießwasser oder als Wasserspeicher zur Befeuchtung von unten? Kann man in dieses "Depot" unten auch Blähton bzw. Pflanzengranulat reintun oder ist es nur für Wasser gedacht? Wie funktionieren solche Töpfe genau und wie ist es richtig gedacht?
Meine Idee war: eine dünne Schicht Tongranulat oben auf die schwarze Platte draufschütten und dann mit Blumenerde befüllen.
Rein kommt eine Keulenlilie (Cordyline fruticosa).
Wie gießt man bei solchen Töpfen richtig? Sollte man einen Wasserstandsanzeiger verbauen?
Ich habe mir den Topf spontan gekauft und bin jetzt etwas überfordert. Danke im Voraus für Hilfe, Ratschläge und Unterstützung.
2 Antworten
Das Prinzip ist Vielfältig.
Es wird eine Art Grundwasser simuliert.
Die Pflanzen strecken aber in der Regel nicht die Wurzeln in die Tiefe, denn die Würden im Wasser verfaulen.
Stattdessen entsteht jedoch eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Kammer wodurch die Erde Feucht wird und so die Wurzeln an die Feuchtigkeit gelangen.
Es ist ein Wasserspeicher für die Pflanzen.
Gleichzeitig ist es aber auch ein Schutz gegen Staunässe. Überschüssiges Wasser sammelt sich dort.
Kombiniert mit einem Wasserstandsmesser kann man so erkennen ob es zuviel oder zu wenig Wasser gibt und kann so das Gießverhalten anpassen.
Wenuger Staunaesse duch "Abstandhalter" bei reichlichen Wassergaben