Kann man zur Beurkundung einer Beistandschaft gezwungen werden, obwohl man sowohl Vaterschaft anerkennt, als auch den Höchstsatz an Unterhalt bezahlt?
2 Antworten
Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kessie1/1722440011272_nmmslarge__0_529_3024_3023_b2d715b7da44c5570081166708b12853.jpg?v=1722440011000)
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Kinder, Familie, Recht
Nein. Die Kindsmutter beantragt die Beistandschaft. Da muss der Vater nichts unterschreiben. (oder umgekehrt, wenn das Kind beim Vater wohnt)
Und es hat auch nichts mit der Vaterschaftsanerkennung oder dem Unterhalt zu tun. Es steht ihr frei die Beistandschaft beim Jugendamt einzurichten.
Warum die Kindsmutter das allerdings machen möchte, wenn derzeit alles im grünen Bereich ist, kann ich nicht beantworten. Das weiß nur sie selbst. Vielleicht sieht sie es als vorbeugende Maßnahme?!
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Da muss grundsätzlich nichts beurkundet werden.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Oponn
15.06.2021, 10:37
@rosarium73
Nein, natürlich gibt es keinen Gesetzestext, dass man irgendetwas nicht benötigt.
Gibt es dazu irgendeinen Gesetzestext