Kann man vor Veganer Fleisch essen?
eine Freundin ist vegan, ich bestell in Restaurants vor ihr manchmal Gerichte mit Fleisch und sie kommt heute zu mir nachhause, mein Bruder sagt dass es scheiße ist wenn ich heute zu Mittag Chicken Wings mache, aber ich mache auch ein Veganer Gericht für sie. Ist das dann ok?
11 Antworten
Das ist sehr unterschiedlich. Ich hab mit zwei Veganer in einer WG gelebt. Der eine war völlig locker. Selbes Geschirr, gleiches Besteck und gleiches Kochutensilien, natürlich erst nach dem Abwasch, hat er auch genutzt. Die andere war n bissel eigen. Ihre Lebensmittel mussten separat in ihrem eigenen Kühlschrank gelagert werden, sie hatte eigenes Kochgeschirr und eigenes Besteck. Sie hat auch gemeckert, dass wir es "wagen" in einer Sechserreihe wg Fleisch zu essen, wenn sie da ist. Na ja, ich vermute, dass sie hoffte, dass der andere Veganer eingreift und ihr zustimmt. Hat er aber nicht und hat gemeint: WG ist ein gegenseitiges Leben und respektieren. Dort kann man nicht einander vorschreiben, was die Personen zu essen haben.
Doch sehr wohl! Du kannst fremden Leuten nicht deren essen vorschreiben und fertig! Oder wie ist es bei dir? Ich sag: ich bin jetzt n halbes Jahr da, du darfst xy nicht essen. Warum? Mag ich nicht!
ne wg bedeutet gegenseitige Rücksichtsnahme und nicht reiner Egoismus!
Rücksichtsnahme ist bei vielen Veganern eine Einbahnstraße. Sie verlangen es, sehen es selbst aber nicht ein.
Ich merk es. Ich bin aber der Meinung, dass es mehr bringt, wenn man offen mit allen redet und nicht dumpf unsinnige Regeln festlegt.
Sofern keine Allergie vorliegt, die lebensbedrohlich ist, sehe ich nicht ein, warum ich mich einschränken soll. Würde jemand super allergisch auf Erdnüsse reagieren, verzichte ich ohne Probleme drauf. Aber das ist n Unterschied.
Ich nehme durchaus Rücksicht auf meine Freunde, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Wenn sie da sind, esse ich auch vegetarisch oder vegan. Werde ich für die n eigenen Kühlschrank kaufen? Oder eigenes Besteck? Nein! Wozu?
Ich merk es. Ich bin aber der Meinung, dass es mehr bringt, wenn man offen mit allen redet und nicht dumpf unsinnige Regeln festlegt.
Da stimme ich Dir absolut zu.
Früher war das eigentlich normal.
Leider scheint es zunehmend so zu sein, dass radikale Personengruppen versuchen, durch ihr lautstarkes Auftreten und ihren missionarischem Eifer, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie zu leben haben.
Das betrifft fast alle Bereiche im Leben, nicht nur die Ernährung. Es ist die Sprache, mit dem dummen Genderwahn, der ganze Bevölkerungsgruppen ausschließt. Es betrifft die Fortbewegung, bei der Menschen daran gehindert werden in den Urlaub zu fliegen. Dabei ist es nicht so, dass diese Radkalen selbst nicht in den Urlaub fliegen, sie nehmen sich heraus jedes Jahr nach Bali zu fliegen. Das ist dann aber etwas völlig anderes...
Und hier nun die Ernährung...
Leider vergessen die Menschen immer mehr, dass Aufklärung mehr bringt, als dummes fordern. Würde jemand auf mich schreiend zukommen und fordern: stell deine Ernährung um., wird das wenig erfolg haben. Kommt jemand auf mich zu und sagt mir: du ich bin vegan. Ich will dir n paar Rezepte zeigen und gemeinsam mit dir kochen, dann bin ich sofort dabei!
Wobei man bei Deinem letzten Satz bei MAL vegan kochen ist.
Ich habe keine Probleme mit Veganern, Vegetariern, Katholiken, Moslems, Schwarzen, Schwulen, Lesben, etc... wir sind alle Menschen.
Die Ernährungsweise ist wie auch Religion, eine private Angelegenheit. Das sollte jeder so handhaben, wie er/sie möchte und stets Toleranz gegenüber anderen Menschen leben.
Von Rezepte zeigen und zusammen kochen lernt man den moralischen Punkt nicht. Tone Policing ist kein Argument.
So wie jeder Mensch sich einschränken muss, niemanden zu vergewaltigen, so hat sich auch jeder Mensch einzuschränken, keine Tiere zu essen, weil man es in beiden Fällen nicht rechtfertigen kann die elementaren Grundrechte anderer Lebewesen zu verletzen.
...die elementaren Grundrechte anderer Lebewesen zu verletzen
Selbstredend werden die elementaren Rechte von Lebewesen nicht verletzt.
Hallo
Kann man vor Veganer Fleisch essen?JA...
Selbstverständlich kann man...
Wenn sich Menschen für eine andere Art der Lebensweise entscheiden, dann ist das deren ganz persönliche Entscheidung. Die muss auch weder hinterfragt werden, noch muss man darauf in irgend einer Weise Rücksicht nehmen.
Wenn Du hier von militanten, radikalen Veganern, etwa anderes liest, dann hat es den Hintergrund, dass Veganer gerne ihre Mangelernährung als den heiligen Gral verstanden wissen möchten.
In Deutschland leben etwa 2% vegan.
98% der Bevölkerung als "Nicht-Veganer" zu bezeichnen, dass muss eigentlich nicht weiter kommentiert werden. Es spricht für sich...
eine Freundin ist vegan, ich bestell in Restaurants vor ihr manchmal Gerichte mit Fleisch und sie kommt heute zu mir nachhause, mein Bruder sagt dass es scheiße ist wenn ich heute zu Mittag Chicken Wings mache, aber ich mache auch ein Veganer Gericht für sie. Ist das dann ok?
Das sollte völlig okay sein.
Wenn diese Freundin es ablehnt Fleisch zu essen, was nunmal noch immer zu einer normalen, gesunden und abwechslungsreichen Ernährung dazugehört, dann ist es bereits ein großes Entgegenkommen, wenn auf die Freundin in der Art Rücksicht genommen wird, dass sie ein extra veganes Gericht bekommt.
Ohne Fleisch wäre der Mensch nie der geworden, der er heute ist...
Bereits der Homo erectus, vor 2.000.000 Jahren, hat Fleisch gegessen.
Alles Gute Dir... und bleib gesund
Gruß, RayAnderson 😉
Der Mensch ist durch Kalorien und Kohlenhydrate der geworden, der er heute ist. Hauptsächlich durch das Kochen von stärkehaltigen Kohlenhydraten.
Die richtige Bezeichnung für einen Nicht-Veganer wäre Karnist. In Studien wird er als Omnivor bezeichnet. Veganismus sollte die Norm sein, darum ist es absolut korrekt von "Nicht-Veganer" zu sprechen. Nur weil ein Großteil der Menschheit etwas macht folgt daraus keine Richtigkeit: Appeal to Popularity Fallacy.
Wenn sich Menschen für eine andere Art der Lebensweise entscheiden, dann ist das deren ganz persönliche Entscheidung.
Tiere zu essen ist keine persönliche Entscheidung, sondern eine gewalttätige, unmoralische Handlung. Man fragt die Tiere nicht, sondern man zwingt ihnen den Tod auf. Die elementaren Grundrechte anderer Lebewesen zu verletzen ist nicht zu rechtfertigen.
Veganismus ist keine Mangelernährung, sondern bedarfsdeckend und die gesündeste Ernährung, wenn es um die Prävention und Behandlung von Krankheiten geht, das hatte ich hier ausführlich erklärt.
Nur weil früher Fleisch zum Überleben gegessen wurde folgt daraus keine Richtigkeit. Appeal to Tradition Fallacy. Die Wissenschaft zeigt eindeutig, dass Tierprodukte Krankheiten verursachen und pflanzenbasierte, fettarme, kohlenhydratreiche Ernährungen vor Krankheiten schützen.
Der Mensch ist durch Kalorien und Kohlenhydrate der geworden, der er heute ist. Hauptsächlich durch das Kochen von stärkehaltigen Kohlenhydraten.
FALSCH !
Die richtige Bezeichnung für einen Nicht-Veganer wäre Karnist.
Der Begriff existiert nicht! Deine ausgedachten Begriffe für 98% der deutschen Bevölkerung, die sich ausgewogen und gesund ernähren, greift nicht!
Genau so haben früher auch die Menschen argumentiert, die Sklaverei, heterosexuelle Privilegierung oder Männerherrschaft verteidigt haben.
Genau so haben früher auch die Menschen argumentiert, die Sklaverei, heterosexuelle Privilegierung oder Männerherrschaft verteidigt haben.
Ziemlich abstruse Argumentationsweise...
Ja, das ist OK. Deine Freundin hat sich freiwillig entschieden, vegan zu leben, sie sollte andere Lebensweisen akzeptieren.
Ja, das ist OK.
Absolut korrekt...
98% der deutschen Bevölkerung ernähren sich nicht vegan. Eine vegane Ernährungsweise ist eine ideologie und eine Mangelernährung.
Nein, sollte sie nicht. Tiere zu versklaven, zu unterdrücken und zu ermorden ist keine persönliche Entscheidung, sondern eine gewalttätige Handlung, die von niemanden akzeptiert und toleriert werden muss. Die Entscheidung, vegan zu sein, sollte akzeptiert und toleriert werden, aber umgekehrt nicht.
Natürlich ist das okay. Es wäre übergriffig, sich offended zu fühlen, wenn jemand im in der eigenen Gegenwart Fleisch ist. Wenn sie dahingehend so militant wäre, finde ich das eine massive red flag (auf menschlicher Ebene allgemein).
Natürlich ist das okay.
Absolut korrekt...
Nur militante, radiklale Veganer sehen das anders...
Wer sich zu einer Mangelernährung entscheidet darf das gerne, aber andere missionieren zu wollen, ist ein No Go!
Wenn man Fleisch isst, während ein Veganer anwesend ist, dann ist der Nicht-Veganer eine Red Flag und die Freundschaft darf vom Veganer hinterfragt werden.
Ah so... dann ist der Veganer aber ebenso eine "Red Flag", wenn er in Anwesenheit von NORMALEN Menschen auf seinem veganen Kram besteht, statt sich anzupassen und die Freundschaft sollte von denNORMALEN hinterfragt werden!
Ach soo.... Rücksicht, Respekt, Entgegenkommen, Akzeptanz, das sind also alles Dinge, an die man sich als Veganer nicht halten muss?!
HÖR ENDLICH AUF, HIER ALLEN DEINE EXTREMEN ANSICHTEN AUFZUZWINGEN - DU BIST KEIN STÜCK BESSER ALS DIE ANDEREN, DIE DU HIER BELEIDIGST, BESCHIMPFST, VERUNGLIMPFST UND ALS MÖRDER HINSTELLST!Man muss keinen Respekt und keine Toleranz für Gewalt an Tiere haben. Es sollte kritisiert werden. Nur weil alle Menschen Tiere essen, folgt daraus keine Richtigkeit. Appeal to Popularity Fallacy. Extrem ist es, Tieren den Tod aufzuzwingen.
Kann man vor Veganer Fleisch essen?
ja sicher - wieso sollte ich z.b. auf etwas verzichten weil jemand besondere Essengewohnheiten hat?
nd sie kommt heute zu mir nachhause, mein Bruder sagt dass es scheiße ist wenn ich heute zu Mittag Chicken Wings mache, aber ich mache auch ein Veganer Gericht für sie. Ist
Naja das könnte man schon fast auf Provokation verstehen. Du lädst einen Veganer ein und servierst alles Chicken Wings und für sie kochst du extra. Wenn ich jemanden einlade dann Essen alle das gleiche. Also in dem Fall alle vegan - oder ich lade die Person halt nicht zum Esssen ein wenn ich keine Lust habe mein Esseverhalten an dem 1 Tag nur für sie anzupassen.
Was der Veganer sagte geht gar nicht klar. Sie hatte allerdings Recht.