Kann man Magenkrebs auch ohne Magenspiegelung erkennen?

4 Antworten

Ja, das geht z.B. im CT. Die Symptome sind auch in den meisten Fällen ziemlich klar: Nachtschweiß, Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel (insbesondere Fleisch, Obst, Kaffee), Schmerzen, Appetitlosigkeit, Völlegefühl. Wenn dann noch Blutverlust dazu kommt, z.B. durch rapide sinkenden HB und Teerstuhl diagnostiziert, ist es recht klar.

Eine Magenspiegelung erkennt das Problem allerdings schon viel früher und das erhöht die Heilungschancen massiv. Wenn man z.B. eine Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwür rechtzeitig behandelt, sinkt die Gefahr Magenkrebs zu bekommen deutlich.

Bei einer Magenspiegelung kann man das Problem direkt betrachten und auch Gewebeproben entnehmen (das ist nicht schmerzhaft). Bei Verdacht auf ernste Magenprobleme wird man also eine Spiegelung durchführen. Das ist nicht dufte, aber auch schnell wieder vorbei. Die Sicherheit der Diagnose ist lebenswichtig.

Eher nicht, nein.

Bei einer Magenspiegelung wird eine Biopsie gemacht und das Gewebe im Labor untersucht. Das geht anders natürlich nicht.

In fortgeschrittenem Stadium kann man ein Magenkarzinom auch per CT, MRT oder Ultraschall erkennen.

Besser und zuverlässiger allerdings per Endoskopie.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

In der Regel nicht ausreichend zuverlässig, nein.