Kann man Lichterbögen mit Glühbirnen einer höheren Voltzahl betreiben?
Hallo
Bei meinem Lichterbogen sind einige Glühbirnen durchgebrannt. Es sind pro Lichterbogen 10 Kerzen, also 23V. Ich habe leider keine Ersatzbirnen die mit 23V funktionieren, aber noch welche, die für 34V ausgelegt sind. Kann ich die verwenden bis ich neue gekauft habe, ohne dass was passiert?
8 Antworten
Das sollte man nicht machen. Kauf Dir am besten einen ganzen Satz neue Birnchen und schraube die rein.
Mal beim Stromversorger nachfragen ;-) Weihnachtsangebot für leuchtschwache Schwippbögen. Ein "Jetzt 50% mehr drin" - Angebot findet sich sicher irgendwo.
Ich habe leider keine Ersatzbirnen die mit 23V funktionieren, aber noch welche, die für 34V ausgelegt sind.
das seht in der Frage! Noch Fragen?
Was ist gleiche Stärke? So etwas gibt es in der Elektrik nicht.
Die Glühlampen werden schwächer leuchten, wenn du diese einsetzt (auch die "gesunden" 23V-Birnchen).
also ich sag mal wenn du sie alle durch 34er ersetzt, dann leuchten sie nur ungefähr auf halber kraft. also wirklich sehr spährlich, dafür aber in einem sehr warmen rotton. gefällt dir das, spricht auch nichts dagegen. passieren kann nichts...
lg, anna
PS: wenn du 12er oder so kriegst, dann könntest du entweder einen Spartrafo für US geräte davor klemmen, oder das ding einfach von reihe auf parallel umbauen und ein 12 volt netzteil dran machen. das wäre die sicherste variante.
PPS: ich kann mir eigendlich nicht vorstellen, dass du keine 23 volt lämpchen mehr kriegst.
Die kannst du zwar verwenden, aber anscheinend hast du in Mathe nicht gut aufgepasst. Sonst könntest du ahnen, dass 34 V Lampen zwar 23 Volttypen ersetzen können, dann aber Ale schwächer leuchten. Und zwar, je mehr 34er du verwendest.
Du könntest deine 23 V Lichterkette sogar länger am Leben erhalten, wenn du eine einzige 23 V Leuchte durch eine 34 V Type ersetzt. Dann ergibt sich ein geringerer Einschaltstrom und auch ein geringerer Betriebsstrom.
Was nicht an seiner Leistungsgrenze arbeiten muss, hält länger.
Aber denke an Einstein, Alles ist relativ. ;-)
Die Kenntnis der Nennspannungen der Leuchtmittel in einer Serienschaltung reicht nicht aus, um das Verhalten der Lichterkette beim Austausch eines Leuchtmittels durch ein anderes, dessen Nennspannung nicht den einheitlichen Nennspannungen der übrigen Leuchtmittel entspricht zu erklären. Eine unstrittige Tatsache sollte man dabei erst einmal beachten: Die Stromstärke ist im unverzweigten Stromkreis konstant, egal welche Glühlämpchen in Reihe geschaltet sind. Danach sollte man sich an diese Problematik über Widerstand, Leistung und Spannungsabfall der einzelnen Leuchtmittel „herantasten“.
Gruß, H.
soll er dann seinen Lichterbogen mit "Drehstrom" betreiben? 10 * 34 = 340V, wo bekommt man die?