Kann man Fisch aus radioaktiven Zonen essen?

5 Antworten

Es leben immer noch Menschen in der Sperrzone, die sich auch dort ernähren.

Deffinitiv nein. Die Strahlung ist zu hoch. Die Leute die in der zone leben haben diverse Beschwerden und Erkrankungen. Ein einmaliger Verzehr wird dich vielleicht nicht töten kann aber trotzdem Beschwerden oder lebenslange Folgen haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter medizinischer ernährungsberater

Moin.

Wie du bereits sachtest, die Dosis macht das Gift.

Auch wenn die Regierung empfiehlt, nicht dort zu wohnen, gibt es Menschen die dort Leben und auch Kartoffeln anpflanzen.

Persönlich und vermutlich auch Experten würden davon abraten.

Freundliche Grüße

Ohne Bedenken sicherlich nicht. Wie kommst du darauf, dass es nur eine geringe Menge radioaktiver Produkte ist? Das Tier lebt da, es ernährt sich da und es wird entsprechende Stoffe anreichern.
Abgesehen davon ist das fiese an der radioaktiven Strahlung, dass du nicht weißt, welcher Anteil letztendlich schädlich für dich ist. Das kann eine ganze Weile gut gehen, es kann aber auch schon bei dem ersten winzigen bisschen Strahlung für dich zu einer Erkrankung führen.

Akelie  30.12.2021, 01:46

Man kann Radioaktive Strahlung messen und in Chernobyl ist die Radioaktive Strahlung bereits so gering wie die Radioaktive Strahlung bei einem Flugzeugflug.

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T3Fahrer  30.12.2021, 01:53
@Akelie

Mir ist wohl bewusst, dass man radioaktive Strahlung messen kann. Und du kannst sicherlich die Region um Tschernobyl nicht mit einem Flugzeugflug vergleichen. Zumal ein Tier, das in der Gegend lebt entsprechende Zerfallsprodukte anreichern wird. Dein Vergleich lässt mich nur mit dem Kopfschütteln.

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Akelie  30.12.2021, 01:58
@T3Fahrer

Auszug aus einem Artikel zu dem Thema..

Wenn man den besonders kommerziellen Betreibern der Exkursionen in die Sperrzone Glauben schenken möchte , liegt die Strahlenbelastung, der man im Laufe eines Tages ausgesetzt ist unter derjenigen, die bei einem Transatlantikflug – etwa von Frankfurt (Main) nach New York – anfällt. Im Prinzip sollte der Tourismus in die Sperrzone demnach also nahezu gefahrlos sein. Aber stimmt das auch? Tatsächlich gehören Piloten und Stewardessen zu den am höchsten strahlenbelasteten Berufen, sodass das Ergebnis eines Geiger-Zählers am Ende einer Tagesexkursion nach Tschernobyl laut Dr. Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.) mit aller Wahrscheinlichkeit auch unter dem eines Langstreckenflugs liegen werde. Demnach sei der Vergleich mit einem Transatlantikflug durchaus sinnvoll.

Deine uninformierte Antwort lässt mich nur mit dem Kopfschütteln.

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T3Fahrer  30.12.2021, 02:16
@Akelie

Aber einen Tagesausflug in dieses Gebiet mit einer allgemeinen Aussage zu verbinden, dass überall dort die Strahlenbelastung so gering sei, ist völlig weltfremd. Zumal, wenn du ein Tier, was sich dort ernährt, verzehrst. Das ist völlig weltfremd.
Abgesehen davon könnte man den Artikel, den du hier einfach rein kopiert hast, durchaus auch mal kritisch lesen. Du möchtest also zwingend und ohne es zu hinterfragen oder auch fachmännisch überprüfen zu können, einer russischen Organisation, die dir einen Ausflug dahin verkaufen möchte und damit Geld verdient, vertrauen, dass zwingend ihre Aussagen fehlerfrei und korrekt und vertrauenswürdig sind?
Der Tagesausflug in diesen Bereich mag weitestgehend unproblematisch sein. Die Ernährung dort mit Sicherheit nicht. Und dass dort generell kein Problem mehr mit der Radioaktivität besteht, jedenfalls nicht mehr, als beim Transatlantikflug ist als generalisierte Aussage einfach zum Haare raufen.
Du hast ganz offensichtlich von der Materie keine Ahnung und kopierst hier besserwisserisch aus dem Zusammenhang gerissen irgendeinen Artikel rein, den du nicht mal in der Lage bist kritisch zu hinterfragen.

Es geht schließlich nicht um den reinen Aufenthalt für ein paar Stunden in dem Bereich, sondern um den Verzehr dort entstandener Lebensmittel. Das ist ein riesiger Unterschied.

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Nein eher nicht (meine Meinung)

Woher ich das weiß:Recherche